The secret of change is to focus all of your energy, not on fighting the old, but on building the new. *Socrates

Das Geheimnis der Veränderung ist,
dass man sich mit all seiner Energie
nicht darauf konzentriert,
das Alte zu bekämpfen,
sondern darauf,
das Neue zu erbauen.

* Sokrates (469-399 v.u.Z.)

Fate shall be changed by an unchanging will. *Sri Aurobindo (Savitri)

 *

"Beharre in deiner Sehnsucht, 
und sie wird in Erfüllung gehen."

*

"Alles hängt ab von der Intensität des Glaubens 
und der Festigkeit der wahren Haltung."

*

"Alles kommt zu seiner Zeit,
bewahre geduldiges Vertrauen, 
und alles wird gut gehn."

*Mira Alfassa






Die göttliche Liebe ist da


Die Göttliche Liebe ist immer da, in all ihrer Intensität, eine gewaltige Macht. Die meisten Leute – neunundneunzig Prozent – fühlen jedoch überhaupt nichts! Was sie davon empfinden, steht ausschließlich im Verhältnis zu dem, was sie sind, zu ihrer Empfänglichkeit.

Stelle dir zum Beispiel vor, du badest in einer Atmosphäre, die mit Göttlicher Liebe ganz und gar pulsiert – und du bist dessen überhaupt nicht gewahr. Manchmal, sehr selten, für einige Sekunden, gibt es plötzlich dieses Empfinden von „etwas“. Dann sagst du: „Oh, die göttliche Liebe ist zu mir gekommen!“ Welch ein Witz! Es ist einfach nur so, daß du aus diesem oder jenem Grunde ein winziges bißchen geöffnet warst, deshalb fühlst du es. Doch sie ist immer da, wie das göttliche Bewustsein. Es ist dieselbe Sache, sie ist da, die ganze Zeit, in ihrer vollen Intensität. Aber man nimmt sie nicht wahr, oder aber in dieser sprunghaften Weise: man ist plötzlich in guter Verfassung, deshalb empfindet man etwas und sagt: „Oh, das göttliche Bewustsein, die göttliche Liebe haben sich mir zugewandt, sind zu mir gekommen!“ So ist es überhaupt nicht. Man hat nur eine winzig kleine Öffnung, sehr winzig, manchmal wie eine Nadelspitze, und diese Kraft dringt natürlicherweise ein. Denn sie ist wie eine aktive Atmosphäre. Sobald eine Möglichkeit des Empfangens besteht, geschieht das. Aber dies gilt für alle göttlichen Dinge. Sie sind da, nur nimmt man sie nicht auf, denn man ist verschlossen, blockiert, die meiste Zeit ist man mit anderen Dingen beschäftigt. Die meiste Zeit ist man voll von sich selbst. Deshalb ist für nichts anderes Platz.

*Mira Alfassa

Kinder mit goldenen Sonnenaugen

... Dieser Körper, diese physische, zellulare Substanz enthält "allmächtige Kräfte", ein stummes Bewußtsein, das alle Lichter und alle Unendlichkeiten enthält, ebenso wie die mentalen und spirituellen Unermeßlichkeiten – denn in Wahrheit ist alles göttlich, und wenn der Herr des Universums nicht in einer einzigen kleinen Zelle haust, ist er nirgendwo.

Dieses düstere ursprüngliche zellulare Gefängnis muß aufgebrochen werden. Und solange wir das nicht tun, werden wir uns weiter vergeblich im goldenen oder eisernen Zirkel unseres mentalen Gefängnisses drehen. "Die sogenannten absoluten Naturgesetze", sagt Sri Aurobindo... "sind nur ein von der Natur eingerichtetes Gleichgewicht, eine Rille, in der die Natur zu arbeiten gewöhnt ist, um gewisse Resultate zu erzielen. Aber wenn man das Bewußtsein wechselt, wird sich zwangsläufig auch die Rille ändern."

Dies ist das neue Abenteuer, zu dem Sri Aurobindo uns einlädt, ein Abenteuer ins Unbekannte des Menschen. Ob wir es wollen oder nicht, die gesamte Erde ist dabei, zu einer neuen Rille überzugehen – aber warum nicht willentlich? Warum arbeiten wir nicht mit an diesem unerhörten Abenteuer, an unserer eigenen Evolution, anstatt tausendmal dieselbe alte Geschichte zu wiederholen, anstatt künstlichen Paradiesen nachzujagen, die unseren Durst niemals stillen werden, oder jenseitigen Paradiesen, die unsere Erde samt unseren Körpern der Fäulnis überlassen. "Warum erst anfangen, wenn es bloß darum geht, hinauszukommen?" rief die Mutter aus, die das Werk Sri Aurobindos fortsetzt. "Wozu dient es, so viel gekämpft, so viel gelitten zu haben, etwas geschaffen zu haben, das zumindest seiner äußeren Erscheinung nach so tragisch und dramatisch ist, wenn es bloß darum geht, zu lernen, sich aus dem Staub zu machen – wir hätten besser gar nicht erst damit angefangen!...

Die Evolution ist kein gewundener Weg, um abgekämpft an den Ausgangspunkt zurückzukommen; ganz im Gegenteil," sagt die Mutter, "es geht darum, die gesamte Schöpfung die Freude des Seins, die Schönheit des Seins, die Größe des Seins zu lehren, die Majestät eines sublimen Lebens und andauernde Entwicklung, ununterbrochen fortschreitend in dieser Freude, dieser Schönheit, dieser Größe – dann ergibt alles einen Sinn."

Alle diese scheinbar unüberwindlichen Gesetze, die uns in ihrer vererbten und wissenschaftlichen Rille gefangenhalten, werden angesichts der Freude dieser "Kinder mit goldenen Sonnenaugen" einstürzen. "Erhofft euch nichts vom Tod!", sagt die Mutter, "im Leben ist euer Heil. In ihm muß man sich transformieren. Auf der Erde schreitet man fort, auf der Erde verwirklicht man. Im Körper selbst erringt man den Sieg."...

*Satprem

Quelle & ganzer Text: https://aurobindo.ru/workings/ma/1971





 

Lieber ein Optimist, der sich mal irrt, als ein Pessimist, der dauernd recht hat.

"Wenn sich Eltern über ihre Kinder beklagen, dann frage ich sie manchmal. ob sie das auf Vererbung oder auf Erziehung zurückführen."

"Die am eifrigsten Raupen bekämpfen, klagen manchmal am lautesten, dass es keine Schmetterlinge mehr gibt."

"Natürlich bist du völlig im Recht, wenn du dich schlecht fühlst. Du hättest aber auch das Recht, dich gut zu fühlen. Und du allein bestimmst, welches Recht du in Anspruch nimmst."

"Nur das Ich stirbt. Je mehr du im Wir lebst und empfindest, desto näher seid ihr der Unsterblichkeit."

"Ich bin kein Altruist. Wenn ich für andere etwas tue, dann aus reinem Eigennutz. Weil es mich glücklich macht, wenn andere sich freuen. Weil ich mir dabei gut und wertvoll vorkomme. Weil ich denke, dass alles, was man Gutes in die Welt setzt, irgendwann auch wieder positiv zurückwirkt. So trägt die gute Tat den Lohn in sich, und niemand ist mir etwas schuldig. Ich bin Egoist. Das unterscheidet mich von den Altruisten, die sich dauernd über den Undank der Welt beklagen."

"Nichts ist so wichtig, dass sich dafür eine Beeinträchtigung meines Wohlbefindens lohnen würde."

"Angst macht den Tod weder angenehmer, noch schiebt sie ihn hinaus. Ich bin fest entschlossen, mich bis zum letzten Augenblick gut zu fühlen und Erfreuliches zu denken."

"Manche Menschen kommen in ein dunkles Zimmer und beginnen emsig zu arbeiten. Sie ergründen die Ursachen der Dunkelheit, finden Schuldige und erstellen ein mittelfristiges Konzept zur schrittweisen Reduzierung der Finsternis. Und dann kommt einer und macht einfach das Licht an."

"Wenn jemand sagt "ich will geliebt werden" - ist das nicht ein wenig so, als würde ein Blinder fordern "ich will gesehen werden"?"


*Peter Hohl (aus "Lieber ein Optimist, der sich mal irrt...)

The Poor Man Asked to Buddha, "Why am i so Poor ?

Vergleich & Lebenswandel

Jede Wertung, die die Menschen über Wesen und Dinge machen, rührt von einem Vergleich her. Sie ziehen diesen oder jenen Menschen, dieses oder jenes Ding einem anderen vor. Um vorzuziehen, um Stellung zu nehmen, muss man in gewisser Art einen Vergleich gemacht haben, und so vergleichen sie ihr ganzes Leben lang ihr Haus, ihren Wagen mit dem des Nachbarn und sie versuchen denen, die mehr Dinge besitzen, die schönere und bessere Dinge haben, gleichzukommen, weil sie glauben, die anderen seien glücklicher.

Was materielle Dinge betrifft, so sind die Menschen großartig mit ihren Vergleichen. Aber im spirituellen Bereich kann man sie nicht dazu bringen, Vergleiche zu ziehen. Wenn sie einen Weisen antreffen, ein selbstloses Wesen, von Liebe erfüllt, Herr seiner selbst, fragen sie sich nicht: »Wie bin ich denn im Vergleich zu ihm?« Nun, mit dieser Mentalität ist es unmöglich, Fortschritte zu machen. Um weiterzukommen, muss man sich mit außergewöhnlichen Wesen vergleichen, mit allen großen geistigen Meistern der Menschheit und sich sagen: »Wie kann ich mein Verständnis dem ihrigen anpassen? Wir wollen mal sehen, ob sie mir nicht eine bessere Art des Denkens und des Lebenswandels beibringen können.«

*Omraam Mikhael Aivanhov

Self-Discipline is Freedom... From Yourself. | Why it's Important.

Grundlagen der Leichtigkeit

*


"Burdens are the foundations of ease and bitter things the forerunners of pleasure."

*

"Belastungen sind die Grundlagen der Leichtigkeit und bittere Dinge die Vorläufer der Freude."

*

"You suppose you are the trouble
But you are the cure
You suppose that you are the lock on the door
But you are the key that opens it
It's too bad that you want to be someone else
You don't see your own face, your own beauty
Yet, no face is more beautiful than yours."

* Rumi


Weil unser Wunsch die Wunschlosigkeit ist, wird jeder Kummer, der uns umwirft, Freude.




*

Als Bayazid den Wunsch aussprach:
"Ich wünsche nichts zu wünschen",
war das genau der Wunsch,
nach dem er sich tatsächlich sehnte.
* Kharaqani

*

Die Welt ist wie der Traum eines Schlafenden. Diese Welt und ihre Genüsse sind, als ob jemand etwas im Schlaf äße. So ist der Wunsch nach weltlichen Dingen, als ob einer im Schlaf etwas wünschte und es ihm gegeben würde. Wenn er am Ende wach wird, nutzen ihm die Speisen nichts, die er im Schlaf gegessen hat.
*Rumi 


*


Der Ozean wird nicht satt an Wasser, ein königlicher Schatz nicht satt an Gold. Der Weise wird nicht satt an schönen Sprüchen.

"Die Schönheit liegt nicht im Antlitz. Die Schönheit ist ein Licht im Herzen."

"Du bist deine eigene Grenze, erhebe dich darüber."

"Manchmal muss man die Augen schließen um klarer zu sehn."

"Ein mit Weisheit geschmücktes Herz gleicht einem reichen Schatz."

"Das Kamel sieht seinen Höcker nicht, aber den seiner Brüder hat es stets vor Augen."

"Eine Fabel ist eine Brücke, die zur Wahrheit führt."

"Einmal stolpert auch ein edles Roß, und irrt sich jeder Gelehrte."

"Folge den Spuren des Glücklichen, und Du wirst glücklich werden."

"Kannst du kein Stern am Himmel sein, so sei eine Lampe im Haus."

"Nichts in der Welt ist schwierig; es sind nur unsere Gedanken, welche den Dingen diesen Anschein geben."

"Wenn du jedes Mal stehen bleibst, wenn ein Hund bellt, wirst du deine Reise nie beenden."

"Wirf einen, der stets Glück hat, in einen Fluss, und er wird mit einem Fisch im Mund wieder auftauchen."




Cat Stevens - Yusuf Islam - Peace Train




Lyrics:
Jetzt bin ich am Ende doch noch glücklich geworden, wenn ich an all das Gute denke, das auf uns zukommt. Und ich glaube, es wird tatsächlich eintreffen - irgendetwas Positives ist in Gang gekommen. Jetzt kann ich endlich lächeln, wenn ich von einer vereinten Welt träume, weil ich fest daran glaube, dass es eines Tages so kommt. Denn draußen, am Rande der Finsternis, fährt ein Friedenszug. Oh bitte, Friedenszug, bring dieses Land, bring mich wieder sicher nach Hause! Der Friedenszug ist immer lauter zu hören, fährt unaufhörlich weiter. Ja, nur immer weiter, Friedenszug, du gesegnetes Gefährt! Jeder soll auf diesen Zug aufspringen - Komm endlich, Friedenszug! Packt eure Sachen, Leute, bringt auch eure Freunde mit, er kommt immer näher, gleich hält er bei euch! Kommt und teilt die neue Lebensweise, es dauert gar nicht mehr lang. Es kommt immer näher, bald wird es Realität sein. Jetzt war ich doch wieder traurig angesichts der Welt, wie sie ist: Warum müssen wir hassen und hassen statt glücklich zusammenzuleben? Denn draußen, am Rande der Finsternis, fährt ein Friedenszug. Oh bitte, Friedenszug, bring dieses Land, bring mich wieder sicher nach Hause!

“Wenn du etwas haben willst, das du noch nie gehabt hast, dann mußt du etwas tun, das du noch nie getan hast. Wenn du immer wieder das tust, was du schon immer getan hast, wirst du immer wieder das bekommen, was du schon immer bekommen hast.”




"Wenn du eine hilfreiche Hand brauchst,
so suche sie am Ende deines eigenen Armes."
*

"Zum Lernen ist es nie zu früh und nie zu spät;
es ist immer höchste Zeit."

*

 "Es ist leicht, das Leben schwer zu nehmen.
Aber schwer, es leicht zu nehmen"

*Nossrat Peseschkian 







Gib mir ein Hindernis um zu Wachsen !

Damit die innere Flamme brennt, muß man sie nähren, muß man über das Feuer wachen, muß das Brennmaterial all der Irrtümer, die man loswerden möchte, hineinwerfen, all das, was den Fortschritt verzögert, alles was den Pfad verdunkelt. Wenn man das Feuer nicht schürt, schwelt es unter der Asche der eigenen Unbewußtheit und Trägheit, und es werden nicht Jahre, sondern ganze Leben, Jahrhunderte vergehen, bevor man das Ziel erreicht.

*Mira Alfassa, Die Mutter, (*1878 -1973)

Zitate aus den Upanishaden

"Wenn die fünf Sinne und der Geist ruhig sind und der denkende Intellekt in Stille verweilt, beginnt der höchste Pfad. Diese ruhige Beständigkeit der Sinne wird Yoga genannt. Dann sollte man aufmerksam werden, weil Yoga kommt und geht."

"Der Geist des Menschen ist zweierlei Art: Rein und unrein. Er ist unrein, wenn er im Griff der weltlichen Begierde ist, und er ist rein, wenn er frei von Begierde ist. … Wenn die Menschen sooft an das Göttliche denken würden wie sie an die Welt denken, wer von ihnen würde keine Befreiung erfahren?"

"Wenn ein Heiliger diese große Einheit sieht und erkennt, dass das Selbst zu all den seienden Dingen wurde, was für eine Täuschung und was für eine Sorge könnte ihn noch belangen?"

"Genauso, wie die Flüsse von Ost nach West fließen, Sich in das Meer ergießen und sich mit ihm vereinigen, Und dabei vergessen, dass sie alle einzelne Flüsse gewesen sind, So verlieren alle Wesen ihre Abtrennung, Wenn sie sich zuletzt in das reine Sein ergießen."

"Wonach die Heiligen suchten, haben sie zuletzt gefunden. Es gibt keine Fragen mehr über das Leben, die sie stellen könnten. Sie haben den Eigenwillen ausgelöscht und leben in Frieden. Sie sehen den Herrn der Liebe in allem und dienen dem Herrn der Liebe überall. So sind sie mit ihm vereinigt für immer."

"Trachte nach nichts! Alles gehört dem Herrn. Wenn du so handelst, lebst du hundert Jahre. Das allein lässt dich in echter Freiheit wirken."

"In der geheimen Höhle des Herzens sitzen zwei an dem Brunnen des Lebens. Das abgetrennte Ich trinkt Süßes und Bitteres. Es mag das Süße und es mag nicht das Bittere. Währenddessen trinkt das höchste Selbst Süßes und Bitteres. Es mag noch mag nicht das eine oder andere. Das Ich tappt im Dunklen herum, währen das selbst im Licht lebt."

"Hell, aber verborgen lebt das Selbst im Herzen. Alles, was sich bewegt, atmet, öffnet und schließt, lebt in dem Selbst. Es ist die Quelle der Liebe und kann durch Liebe erkannt werden, nicht durch das Denken. Es ist das Ziel des Lebens. Erreiche dieses Ziel!"

"Du bist das höchste Brahman, unendlich, und doch verborgen in den Herzen aller Wesen. Du durchdringst alles."

"Die Weisen haben den einzigartigen Zustand erreicht, Und sie sehen nur den glänzenden Herrn der Liebe. Indem sie nichts in der physischen Welt begehren, Sind sie Eins geworden mit dem Herrn der Liebe."

"Diejenigen, die das höchste Ziel erreichen Nämlich das Selbst zu realisieren und jenseits aller Sorgen leben, leuchten so hell wie ein Spiegel, Der vom Staub befreit wurde. Im höchsten Gipfel von Samadhi Nehmen sie die Anwesenheit Gottes wahr In ihrem Herzen. Befreit von Unreinheiten Schreiten sie für immer über Geburt und Tod hinweg."


*Upanishaden

Karma

Wie...

Wie kann jemand,
der nicht Herr über seine Verlangen,
Absichten, Gefühle und Gedanken ist,
je eine freie Wahl haben?

*Azmuto

Schicksal

Es gibt Menschen, die das Schicksal selbst in die Hand nehmen und die nicht instinktiv aus Selbstsucht und den natürlichen Eigenschaften entsprechend reagieren, sondern die über ihre Natur hinaufsteigen und sogar gegen sie arbeiten. Das ist ein ganz anderes Verhalten im Vergleich zu allen anderen gewöhnlichen Menschen.

Das heißt, es ist möglich, aus dieser automatischen Vorbestimmtheit herauszutreten. Es ist gar nicht einfach, aber es ist möglich und nicht auf Kosten anderer Menschen, sondern mit Hilfe der besonderen Kraft, die in der Natur vorhanden ist, die „das Licht, das zur Quelle zurückführt“ heißt. Diese Kraft beginnt auf uns zu wirken, wenn wir uns über unsere Natur erheben wollen. Innerhalb der Natur sind wir alle doch nur Roboter, die innerhalb der Maschine handeln.

Wenn wir jedoch diese besondere Kraft, die uns zu entwickeln beginnt,  zu uns heranziehen, dann finden wir die zusätzliche, höhere Natur des Gebens, der Vereinigung, der Liebe. Sie wird zur Ergänzung unserer persönlichen Eigenschaften und dem Programm unseres Lebens. Das Programm wird sich ändern, da sich die Daten geändert haben, ich erbitte ein neues Programm und ich will auf dem neuen Weg gehen, um auf das nächste Niveau, auf die neue Stufe des Lebens hinaufzusteigen.

*Rav M. Laitman 

How to NEVER Get Sick Again - The WIM HOF "Iceman" Method

Denke daran..

"Denke daran: Nichts erzeugt Ganzheit im Leben besser als ein Seufzer, der aus tiefstem Herzen kommt."

"Du bist dort, wo deine Gedanken sind. Sieh zu, daß deine Gedanken da sind, wo du sein möchtest."

"Möchtest du irgendetwas unbedingt haben oder wünschst du dir, dass etwas geschieht ? Richte deine volle Konzentration auf diese Sache oder dieses Ereignis. Male es dir in den kleinsten Einzelheiten aus. Wenn dein Wunsch stark genug und deine Konzentration intensiv genug ist, kannst du es wahr werden lassen."

"Es ist leicht, andere zu kritisieren und ihnen das Gefühl zu geben, sie seien unerwünscht. Das kann jeder. Mühe und Geschick erfordert es hingegen, sie aufzubauen, aufzufangen und ihnen ein gutes Gefühl zu schenken."

"Spirituelles Erwachen beginnt mit Inspiration, die von außen kommt. Bist du dann erst einmal auf dem Weg, beginnt die eigentliche Arbeit. Lasse nicht locker, und allmählich kommt Inspiration von innen."

"Spirituelles Wachstum kann wie eine Achterbahnfahrt sein. Tröste dich mit der Gewissheit: Der Weg nach unten ist nur die Vorbereitung für den Weg nach oben."

"Lasse dich nicht entmutigen von den Hindernissen, die dir auf deinem spirituellen Weg begegnen. Sie sind absichtlich dazu da, um dein Verlangen nach dem Ziel, das du suchst, zu mehren. Denn je größer dein Ziel, desto größere Sehnsucht erfordert es auch, um es zu erreichen."

"Denke stets daran: Nie wird dir ein Hindernis entgegengestellt, das du nicht überwinden kannst."

"Es gibt kein Hindernis, das man nicht überwinden kann, denn das Hindernis ist nur wegen des Willens da, und in Wahrheit sind keine Hindernisse als nur im Geist."
"Wenn du schon glaubst, daß du etwas kaputt machen kannst, dann glaube doch erst recht, daß du etwas heilmachen kannst."


*Rabbi Nachman von Bratzlaw (1772 - 1810)

mehr findet ihr hier:  http://azmuto.blogspot.de/2012/12.html

Quelle allen Friedens

"Man kann anderen nicht helfen, ihre Schmerzen und Leiden zu überwinden, außer man überwindet sie in sich selbst und wird Herr seiner Gefühle und Reaktionen."

"Schwierigkeiten haben ihre Ursache immer in einem Widerstand. Ein Teil oder mehrere Teile des Wesens weigern sich, die Kraft zu empfangen, das Bewußtsein und das Licht, das ihnen auferlegt wurde, und sie rebellieren gegen den göttlichen Einfluß. Das eigene Streben nach einem höheren Zustand oder Bewußtsein stetig zu erhalten und sich mit vollkommener Aufrichtigkeit zu betrachten, sind sichere Mittel, alle Widerstände zu überwinden."

"Wenn du dich unglücklich fühlst, bedeutet das, daß du einen Fortschritt zu machen hast. Du magst erwidern, daß wir immer einen Fortschritt zu machen haben; das ist wahr. Doch zu gewissen Zeiten gibt unsere Natur ihre Zustimmung zu der erforderlichen Veränderung, und dann geht alles glatt, sogar leicht. Warum? Weil du es willst. Manchmal hingegen weigert sich der Teil, der einen Fortschritt machen soll, und klammert sich durch Unwissenheit, Trägheit, Anhangen oder Verlangen an seine alten Gewohnheiten. Und unter dem Druck der vervollkommnenden Kraft beginnt dann der Kampf und drückt sich in Unglück oder Aufruhr aus oder in beidem zusammen. Der einzige Ausweg ist, ruhig zu bleiben, ehrlich in sich hineinzusehen, um herauszufinden, was falsch ist, und mutig damit zu beginnen, es zu Rechten zu wenden. Je wahrhafter dein Streben ist, um so mehr wird das Göttliche Bewußtsein dir helfen und dich stützen."

"Die Göttliche Gegenwart ist es, die dem Leben Wert gibt. Diese Gegenwart ist die Quelle allen Friedens, aller Freude, aller Sicherheit. Finde diese Gegenwart in dir, und all deine Schwirigkeiten werden schwinden."

*Mira Alfassa


keine Lehre annehmen...

Nein, keine Lehre konnte ein wahrhaft Suchender annehmen, einer, der wahrhaft finden wollte. Der aber, der gefunden hat, der konnte jede, jede Lehre gutheißen, jeden Weg, jedes Ziel, ihn trennte nichts mehr von all den tausend anderen, welche im Ewigen lebten, welche das Göttliche atmeten.

*Hermann Hesse - Siddhartha

Jedes Bild..

Jedes Bild, das du von dir selbst hast, ist nicht wahr.
Jedes Bild, das du von jemand anderem hast,
ist ebenfalls nicht wahr.

*Nisargadatta Maharaj

Kalabhairava



I sing praise of Kalabhairav, Who is the ruler of the city Kashi, Who is adorned by lotus-feet which is reverred and served by Indra (Devaraj), Who has a Yagya-thread made up of snake, Who has the moon on His forehead, Who is the abode of mercy, Who has been sung by Narad and other celestial singers, and Whose clothes are the directions.

I sing praise of Kalabhairav, Who is the ruler of the city Kashi, Who is resplendent like millions of sun, Who absolves the ocean of cycle of rebirth, Who is supreme, Who has a blue neck, Who bestows us with our desires, Who has three-eyes, Who is the end of Kaal, Who has lotus-like eyes, Who has immortal monodent weapon, and Who is immortal.

I sing praise of Kalabhairav, Who is the ruler of the city Kashi, Who has monodent, spade, a cord and punishment in His hands, Who is the cause behind the beginning, Who has a grey (smeared) body, Who is the first Deva, Who is imperishable, Who is free from illness and health, Who is immensely mighty, Who is the Lord, and Who loves the special Tandava dance.

I sing praise of Kalabhairav, Who is the ruler of the city Kashi, Who is the bestower of desires and salvation, Who has an enticing appearance form, Who is endears His devotees, Who is static, Who takes various manifestations and forms the world, and Who has a beautiful golden waist-thread with small melodious bells.

I sing praise of Kalabhairav, Who is the ruler of the city Kashi, Who is the maintainer of righteousness, Who is the destroyer of unrighteous paths, Who liberates us from the ties of Karma or deeds, Who bestows us with shyness, Who is splendid, and Whose organ-groups are decorated with a beautiful cord of golden color.

I sing praise of Kalabhairav, Who is the ruler of the city Kashi, Who has feet adorned by two sandals made of gold which is possessing a resplendent shine, Who is eternal, Who is induplicable, Who bestows our desires to us, Who is without desires, Who destroys the pride of death (as in is supreme to death), and Who liberates soul by His teeth.

I sing praise of Kalabhairav, Who is the ruler of the city Kashi, Whose loud roar is enough to destroy all the manifestations created by the lotus-born Brahma, Whose (merciful) glance is enough to destroy all the sins, Who is the powerful ruler, Who gives the eight-powers¹, and Who wears a garland of skull-caps.

I sing praise of Kalabhairav, Who is the ruler of the city Kashi, Who is the leader of the ghosts and spirits, Who showers immense glory, Who absolves people dwelling in Kashi from their sins and righteous deeds, Who is splendor, Who has explained the path of righteousness, Who is eternally old, and Who is the controller of the universe.

Those who study these eight verses on Kalabhairav — which is enticing, which is a source of knowledge and liberation, which increases righteousness of a person, and which destroys grief, attachment, depression, greed, anger an heat — move towards the proximity of the feet of Shiva (Kalabhairav), necessarily.


Einbildungen

Oh, wenn jemand Dich durch Suchen fand, so hab ich Dich durch Fliehen gefunden. Wenn jemand Dich durch Gedenken fand, so hab ich Dich durch Vergessen gefunden. Wenn jemand Dich durch Bitten fand, so habe ich Dich durch Dich gefunden. Oh, das Mittel zu Dir bist ebenfalls Du. Alles bist Du, und damit Schluss. Alles andere sind Einbildungen.

* Ansari (1006 - 1088)

Was & Wann?

Es scheint mir, dass ich dabei bin, in ein neues Leben geboren zu werden und dass alle Methoden, alle Gewohnheiten der Vergangenheit von keinem Nutzen mehr sein können. Es scheint mir, was Ergebnisse waren, ist nur noch Vorbereitung. Ich komme mir vor als hätte ich noch nichts getan, als hätte ich noch kein Spirituelles Leben geführt, als beträte ich eben erst den Pfad dahin; es scheint mir als wisse ich nichts.

Was für ein Mut ist das, wenn ich ständig dem Kampf auszuweichen suche ? Was für eine Energie ist das, wenn ich unwillkürlich vor der neuen Anstrengung, die ich machen soll, zurückschrecke und versuche, ohne mir darüber Rechenschaft abzulegen, passiv einzuschlafen, indem ich mich auf die Ergebnisse früherer Anstrengung verlasse ? Zum Handeln muss ich gezwungen werden, und meine stumme Kontemplation besteht zum Teil aus Trägheit.. Das alles wird mir immer klarer. Alles, was ich bisher gemacht habe, scheint mir nichts zu sein.

Wann werde ich denn ein wahrhaft starkes Wesen sein, ganz und gar aus Mut, Energie, Tapferkeit und ruhiger Ausdauer gemacht ? Wann werde ich meine Person genügend vollständig vergessen haben, um nur noch Werkzeug zu sein, einzig durchwirkt von den Kräften die es offenbaren muss ? Wann wird sich meinem Bewusstsein der Einheit keine Trägheit mehr beimischen ? Wann wird sich in mein Empfinden göttlicher Liebe keine Schwäche mehr einschleichen ?

Alles Denken scheint tot in mir, nun ich diese Fragen gestellt habe. Ich suche meinen bewussten Geist und finde ihn nicht mehr; ich suche mein Einzelwesen und entdecke es nirgends; ich suche meinen persönlichen Willen, und er ist nicht da. Dich suche ich, und Du schweigst... Schweigen, Schweigen...

Dann plötzlich Deine Stimme:
"Nie hast Du ganzheitlich zu entwerden gewusst. Immer hat etwas in Dir wissen, mitwirken, verstehen wollen. Danke vollständig ab, lerne zu verschwinden, durchbrich die letzte Schranke, die Dich von mir trennt - vollbringe ohne Vorbehalt Deine Tat der Hingabe."

*Mira Alfassa


one minute


Bemühe dich

Bemühe dich, ein wahrer Mensch zu werden: einer, der Liebe kennt, einer der Leid kennt. Sei erfüllt, sei bescheiden, sei äußerst schweigsam; sei die Schale voll Wein, die von Hand zu Hand wandert.  

*Ansari 1006 - 1088

Die Natur hat wunderbare Kräfte in den Menschen gelegt und die Vorstellungskraft ist eine dieser Kräfte, die aber gefährlich wird, wenn man sie nicht meistert. *Omraam Mikhael Aivanhov


Als einziger Gefährte war das Schweigen ihm verblieben.


In seinen Augen war universales Licht,
ein goldenes Strömen floß ihm durch Herz und Gehirn.
In seine sterblichen Organe kam eine Kraft herab,
ein Strom aus den ewigen Meeren der Seligkeit.
Er fühlte diesen Einbruch und die namenlose Wonne.
Seines geheimnisvollen und allmächtigen Ursprungs gewahr,
verlockt von der allwissenden Ekstase,
ward er zum brennenden Mittelpunkt des Unbegrenzbaren,
fühlte er sich geweitet bis zum Umfang dieser Welt
und wandte sich zu seinem unermeßlichen spirituellen Schicksal.
Er stieg empor, um weit darüber das Unendliche zu finden.

*Sri Aurobindo (Savitri)

König Akbar und die längere Schnur

Es war einmal ein indischer König namens Akbar. Eines Tages spannte er eine gerade Schnur und forderte seine Minister auf: "Schneidet diese Schnur nicht ab, verknotet sie nicht, doch verkürzt sie auf eine andere Art und Weise!" Da wunderten sich alle, wie die Schnur verkürzt werden könnte, ohne abgeschnitten oder verknotet zu werden.

Schließlich stand einer seiner weisesten Leute auf und spannte eine längere Schnur daneben. Durch diese zweite, längere Schnur wurde die erste automatisch verkürzt. Sie war nicht verknotet, nicht abgeschnitten und dennoch verkürzt worden.

Ähnlich sollen wir die Meinung eines anderen weder umbiegen noch beschneiden, sondern nur unsere eigene lange Schnur daneben spannen. Dann mögen die anderen entscheiden, was länger und was kürzer, - was besser oder schlechter ist. Wir sollen nicht für die anderen entscheiden, wir sollten ihnen nur unsere Wahrheit darlegen.


http://azmuto.blogspot.de/kurzgeschichten

Mindfulness :-)

Wer hilft, dem wird geholfen.

Wenn ihr in Not seid, helft anderen,
und ihr werdet Erfüllung finden.
Es ist ein Gesetz, daß jenen, die Helfen,
geholfen wird.

*Rabindranath Tagore (1861 - 1941)






















Tagore & Mira Alfassa 

Tagore & Gandhi














Tagore & Einstein 

Helft einander..



Die Welt ist ein Labyrinth, aus dem der Ausweg schwer zu finden ist. *Sri Ramakrishna

"Mit unserem bißchen Vernunft und Denkvermögen können wir niemals das Absolute erfassen. Deshalb sage ich: Offenbarung, nicht Schlußfolgerungen! Göttliche Eingebung, nicht Grübeln!"

"Eine Salzpuppe wollte die Tiefe des Meeres ermessen. Sie wollte den anderen berichten, wie tief das Meer sei. Aber wie sollte sie? Kaum hatte sie das Wasser berühert, als sie in ihm verging."

"Ich" und "mein" sind Zeichen des Nichtwissens. Dies ist mein Haus, das ist mein Geld, das ist mein Wissen, dies sind meine Kinder, wer so denkt, dessen Ich ist noch unreif, noch unwissend. Alles in der Welt, Haus, Geld, Kinder, Freunde, alles alles alles gehört dem göttlichen allein, so denkt der Wissende, dessen Ich reif ist. Man sollte immer an den Tod denken, da müssen wir alles, woran wir so sehr hängen, zurücklassen."

"Nur der Ruhevolle, von irdischen Bindungen Freie kann IHN in innerer Schau erfahren. Ich versetze mich manchmal in eine Laune des Besitzen wollens, um Verzicht zu üben. Einmal hatte ich den Wunsch, ein goldeingefaßtes Gewand, einen Ring, sowie eine lange Tabakspfeife zu besitzen. Mathur Babu kaufte diese drei Sachen für mich. Eine Zeitlang trug ich das Gewand und den Ring und rauchte die Pfeife. Dann sagte ich mir eines Tages: "Dieses Ding nennt man also ein goldverbrämtes Kleid, das ist ein Ring und jenes ist eine lange Pfeife." Dann warf ich den ganzen Kram weg und hatte nie mehr das Verlangen, solche Dinge zu besitzen."

"Wer anderen hilft ohne selbstsüchtigen Beweggrund, hilft tatsächlich sich selbst."

"Die Tätigkeit, mit der Ihr euren Mitmenschen helft, ist gut. Könnt Ihr sie in völliger Selbstlosigkeit vollbringen, unter Verzicht auf das Ergebnis und den Gedanken, Ihr wäret der Wirkende, dann ist sie sogar sehr gut."

"Erst wenn wir unser wahres, göttliches Selbst erkannt haben, hören alle Zweifel auf."

"Tränen waschen die Unreinheiten des Herzens fort."

*Sri Ramakrishna 




Als ich ein Kind war..

Als ich ein Kind war - etwa dreizehn Jahre alt und während eines Jahres ungefähr, schien es mir jeden Abend, wenn ich zu Bett gegangen war, dass ich meinen Körper verließ und mich gerade über das Haus erhob und dann sehr hoch über die Stadt. Ich sah mich da in ein prächtiges goldenes Gewand gekleidet, länger als ich, und als ich stieg, wurde es immer länger und breitete sich rings um mich herum aus, um gleichsam ein ungeheures Dach über der Stadt zu bilden. Da sah ich von allen Seiten Männer, Frauen, Kinder, Greise, Kranke, Unglückliche hervorkommen; sie scharten sich unter dem ausgebreiteten Gewand, flehten um Hilfe, erzählten ihre Nöte, ihre Leiden, ihre Schmerzen. Zur Antwort dehnte sich das Gewand, geschmeidig und lebendig, auf die Einzelnen zu, und sobald sie es berühert hatten, waren sie getröstet oder geheilt und kehrten glücklicher und stärker als zuvor in ihren körper zurück.

Nichts schien mir schöner, nichts machte mich froher, und alle Betätigungen des Tages kamen mir stumpf und grau vor, ohne wirkliches Leben, neben diesem Tun der Nacht, das für mich das wahre Leben war. Oft wenn ich mich so erhob, sah ich zu meiner Linken einen schweigenden und reglosen Alten, der mich mit wohlwollender Zuneigung betrachtete und mich durch seine Gegenwart ermutigte. Dieser Alte, in ein dunkelviolettes Gewand gekleidet, war die Verkörperung - ich erfuhr es später - von jenem, den man den Schmerzensmann nennt. Jetzt überträgt sich die tiefe Erfahrung, die fast unsägliche Wirklichkeit, meinem Gehirn in anderen Begriffen, die ich so umreißen kann: Sehr häufig scheint es mir, am Tage und in der Nacht, dass ich - oder richtiger mein Bewusstsein - insgesamt in meinem Herzen gesammelt bin, das nicht mehr ein Organ, nicht einmal eine Empfindung ist, sondern die göttliche Liebe, unpersönlich und ewig; indem ich diese Liebe bin, fühle ich mich im Mittelpunkt jeden Dinges auf der ganzen Erde leben, und gleichzeitig scheine ich mich in unermesslichen, unendlichen Armen auszubreiten und mit schrankenloser Zärtlichkeit alle Wesen zu umfangen, die sich scharen, zusammendrängen, hinkauern auf meiner Brust, die weiter ist als das Weltall...
 Worte sind armselig und ungeschickt, O göttlicher Meister, und mentale Übertragungen sind immer kindisch... Aber meine Sehnsucht zu Dir ist beständig, und in Wahrheit bist sehr häufig Du es und einzig Du, der in diesem Körper lebt, einem unvollkommenen Mittel, Dich zu offenbaren. Mögen alle Wesen glücklich sein im Freiden Deiner Erleuchtung!

*Mira Alfassa, Die Mutter, (*1878 -1973)

Ungreifbare Wirklichkeit

O Herr, ungreifbare Wirklichkeit, der Du dauernd unserer doch erfolgreichen Eroberung entgehst und der Du immer der Unbekannte bleibst trotz allem, was wir von Dir erkennen, trotz allem, was wir Deinem ewigen Mysterium entrissen haben - wir wollen in umfassender, ständiger Bemühung, die vielfältigen Pfade vereinigen, welche zu Dir führen, vorwärtsschreiten wie eine unaufhaltsam steigende Flut, alle Hindernisse zerbrechend, alle Schranken übersteigend, alle Schleier hebend, alle Wolken vertreibend, alle Dunkelheiten durchdringend - vorwärts schreiten auf Dich zu, immer auf Dich zu, in einem so gewaltigen, so unwiederstehlichen Marsch, dass eine ganze Menge hinter uns nachgezogen wird, und das die Erde, Deiner neuen und ewigen Gegenwart bewusst, endlich begreift, welches ihre wahren Ziele sind, und in der Harmonie und im Frieden Deiner unumschränkten Verwirklichung lebt.



*

Lehre uns fortwährend,
erhelle uns mehr und mehr,
beseitige unser Unwissen,
erleuchte unseren Geist,
verschönere unser Herz,
schenke uns die Liebe,
die niemals welkt und 
Dein süßes Gesetz in jedem Wesen 
erblühen lässt.
Wir gehören Dir auf ewig. 

*




*Mira Alfassa, Die Mutter, (*1878 -1973)

Unity - Oneness





Link: 
https://kabacademy.eu/de/ 



SILENCIUM EST AUREUM




Es ist eine weit größere und fruchtbarere Arbeit, sein Sprechen zu überwachen, als es ganz aufzugeben. Die Welt ist betäubt vom Getöse ihres Sprechens, und manchmal vermißt man das harmonische Schweigen des Königreiches der Pflanzen. Je geringer die mentale Kraft, desto größer ist das Bedürfnis zu sprechen.
*Mira Alfassa



Ungefragt soll man niemand antworten und auch nicht, wenn man ungehörig gefragt wird; der Weise bleibt in solchem Falle, auch wenn er die Sache kennt, ruhig sitzen wie ein Dummer.
*Mahabharata



Einem Toren ist es nicht ums Lernen zu tun,
sondern darum, zu enthüllen, was er weiß.
 *Sprüche Salomos 

Liebe & Güte

Indem man an die anderen denkt und für sie arbeitet, bereichert man sich. Natürlich hat man am Anfang eher den Eindruck, dass genau das Gegenteil geschieht. Bei allen Menschen, die voller Liebe, Güte und Opferbereitschaft sind, findet das Umfeld sie naiv und beginnt, sie zu benutzen und auszunützen. Aber je mehr Zeit vergeht, desto mehr werden sie geschätzt und eines Tages werden alle ihnen ihre Liebe bekunden. Sie müssen nur geduldig sein. Wenn ihr einen bestimmten Betrag auf die Bank bringt, dann erhaltet ihr die Zinsen nicht sofort, nicht wahr? Ihr müsst warten. Auf der spirituellen Ebene gilt genau das gleiche Gesetz. Ihr arbeitet mit viel Liebe und Uneigennützigkeit und seht zunächst nicht, was das euch bringen kann… Lasst euch nicht entmutigen: Eines Tages werden die Schätze von allen Seiten auf euch zukommen und selbst wenn ihr ihnen aus dem Weg gehen wollt, könnt ihr es nicht. Das gesamte Universum wird außergewöhnliche Schätze auf euch herabregnen lassen, denn ihr selbst habt sie ausgelöst. Das ist eine Form der Gerechtigkeit!

*Omraam Mikhael Aivanhov


Quelle: https://prosveta.de/tagesgedanken/

 

Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.


Im Wachstum des Lebens
hat jede Stufe ihre Vollendung:
die Blüte sowohl als auch die Frucht. 


Das Geschenk der Liebe kann man nicht geben.
Es wartet darauf, angenommen zu werden.

* Rabindranath Tagore 1861-1941  


Die Schlange..

Die Schlange trinkt Milch,und gibt Gift, der Heilige trinkt Gift
und gibt Milch. *(Quelle: Unbekannt)



Von Krähe, Pfau und Transformation

Von einer Krähe und einem Pfau wird die folgende Begebenheit berichtet. Als beide noch klein waren, da glänzte das Gefieder des Krähenjungen wunderschön, wohingegen das Pfauenjunge einfach nur fast staubfarben war. Sie wuchsen gemeinsam auf, und es kam die Zeit, da die eleganten und farbenprächtigen Federn des Pfaus zutage traten. Die Krähe hingegen hatte sich nicht sehr verändert, sie war nur ein wenig größer geworden. Daher fragte die Krähe: „Als wir klein waren, war ich schöner als du. Jetzt übertriffst du mich bei Weitem. Wie ist das vonstatten gegangen? Woher kommen all diese spektakulären Federn?“ Der Pfau gab zur Antwort: „Die habe ich, weil ich Gift zu mir nehme.“ Die neidische Krähe dachte, dass sie vielleicht noch schöner würde als der Pfau, wenn sie auch Gift zu sich nähme. Traurigerweise tat sie dies dann auch und starb.




Die Geschichte wird erzählt im Zusammenhang mit Buddha Amitabha. Er wird oft dargestellt auf einem Lotusthron, der von Pfauen gestützt wird – dies ist ein symbolischer Ausdruck für Transformation. Denn es heißt, dass Pfaue Gift verspeisen und verdauen können, ohne davon beeinträchtigt zu werden. Der Pfau (in Sanskrit “Sarpashana” genannt) dient also als Symbol für die Umwandlung von negativen Eigenschaften in positive Qualitäten. Buddha Amitabhas negative Emotionen wurden vor langer Zeit in Weisheit verwandelt, daher wird sein Thron von Pfauen gestützt.

Patch Adams - Revolution :-)

Glaube niemandem...

Der zerzauste alte Mann saß dem jungen Yehuda gegenüber und sprach:
Glaube niemandem. Überprüfe alles selbst. Alles, was sie dort draußen Glauben nennen, ist Unfug. Sie haben dir gesagt, der Schöpfer existiere. Glaube es nicht! Finde Ihn selbst. Glauben ist Wissen des Herzens. Fühle Ihn selbst! Verstanden?

Quelle:
"Der Kabbalist: ein filmischer Roman"
von Semion Vinokur


Zahnräder



"Wir stehen nicht isoliert in diesem Kosmos. Wir sind wirklich Kinder des Kosmos. Wir sind von unserem Wesen her mit allem vernetzt. Das Vernetzende nennt die Mystik "Liebe."
*Willigis Jäger (* 1925) 

"Die ganze Menschheit ist ein einziger Körper, und alle Menschen, Nationen, Gemeinschaften und Rassen sind die verschiedenen Organe. Das Glück und das Wohlergehen von jedem davon ist das Glück und das Wohlergehen des ganzen Körpers. Wenn ein einziges Organ des Körpers Schmerz erleidet, so muß der ganze Körper einen Anteil an seiner Strapaze mit ertragen."
*Hazrat Inayat Khan 

"Die Geschichte der Menschheit seit den uns bekannten Zeiten ist ein Vorwärtsschreiten der Menschheit zu einer immer innigeren Verbindung. Diese Verbindung geht auf den verschiedensten Wegen vor sich, und nicht nur die sind ihr dienlich, die an ihr arbeiten, sondern sogar diejenigen, die sich ihr widersetzen." *Tolstoi, (1828 -- 1910)

Versuche nicht, ein erfolgreicher, sondern ein wertvoller Mensch zu sein. *Albert Einstein







































 *Tagore, Albert Einstein & Charlie Chaplin