Wir
können mit größter Zuversicht den ungeheuren Kampf, den Haufen
feindlicher Kräfte betrachten, die, ohne es zu wissen, schließlich
der Verwirklichung Deines Planes dienen. Wir würden uns zu Unrecht
aufregen, weil es uns nicht gegeben ist zu wissen, wie das Deinem
Plan dient und mit welchem Mittel Du all die Widerstände überwinden
wirst, denn Dein Sieg ist so vollkommen, dass jedes Hindernis, jeder
böse Wille, jeder gegen Dich gerichtete Hass die Verheißung eines
noch umfassenderen, noch vollständigeren Triumphes ist. An der
Summe der Widerstände lässt sich der Umfang ermessen, den Du dem
Walten dessen geben willst, was von Deinen reinen Kräften auf die
Erde zur Offenbarung kommt.
Was sich
entgegenstellt, ist gerade das, worauf zu wirken diese Kräfte
gesandt sind, der finsterste Hass muss berühert und in leuchtenden
Frieden gewandelt werden.
*Mira Alfassa, Die Mutter, (*1878 -1973)
.............................................................
Du solltest nur den Ort identifizieren wo „eine Türe, eine Offenbarung
und ein Eingang“ sein könnte, und der befindet sich dort, wo es am
schmerzhaftesten ist. Die angenehmen gemeinsamen Essen, die Freunde, die schönen Ausflüge –
sie haben überhaupt nichts mit Spiritualität zu tun! Es sind nur Begleiterscheinungen, um die Momente der Ablehnung zu enthüllen, die für
unsere Arbeit von so großer Bedeutung sind.
...Der spirituelle Weg wiederstrebt deinem Ego, was bedeutet, er arbeitet
gegen dein Verlangen und gegen deinen Verstand. Du musst dich
ununterbrochen über diese Momente der Reibung erheben, die gegen deine
Gefühle und deinen Verstand arbeiten, immer und immer wieder. Dies sind
die Momente auf dem spirituellen Weg, die sich in „eine Türe, eine
Offenbarung und einen Eingang“ verwandeln...
...nach einigen Jahren des Lernens beginnst du, die Momente der
Reibung, in welchen du steckst, zu fühlen und zu sehen. Genau dort, in
eben diesen Momenten befindet sich der Eingang, der zur Öffnung bereit
steht. Es ist keine Türe sondern eine Wand, aber durch die Arbeit über
dem Verstand wirst du plötzlich eine Türe in dieser Wand wahrnehmen, die
sich in der Sekunde öffnen wird, um ein Eingang für dich zu werden.
Der Eingang kann nur in diesen Momenten der Ablehnung und Reibung
stattfinden, deshalb sollt ihr diese Momente sehr genau beobachten und
von allen anderen differenzieren!..
*Rav Michael Laitman
Quelle: www.laitman.de/wo-es-am-schmerzhaftesten-ist
Folge deinem Herzen, entdecke dein Potential und sei bereit für das größte Abenteuer deines Lebens.
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Wer gegen den Strom schwimmt, kommt zur Quelle
Die Wichtigkeit der Gruppe
Ein Mensch, der ein gewisses Verlangen nach dem Weg der Wahrheit hat, sich aber ständig unter Menschen befindet, die keinerlei Interesse an diesem Weg haben bzw. die sich diesem Weg sogar aktiv widersetzen, so ein Mensch wird allmählich von seinem Weg abkommen und der Meinung der anderen zustimmen, da die Gedanken der Menschen, die engen Kontakt miteinander pflegen, sich sozusagen „vermischen“.
Daher gibt es keinen anderen Weg, als eine eigene Gruppe mit einem bestimmten Rahmen zu bilden, ein separates Kollektiv. Außerdem müssen Mitglieder dieses Kollektivs sich stets an das Ziel der Gruppe erinnern, damit sie nicht von ihrem Weg abkommen und von der Mehrheit beeinflusst werden. Die Natur des Menschen ist so, dass er gern der Mehrheit hinterherläuft.
*Rabash 1907-1991
Ein Mensch, der ein gewisses Verlangen nach dem Weg der Wahrheit hat, sich aber ständig unter Menschen befindet, die keinerlei Interesse an diesem Weg haben bzw. die sich diesem Weg sogar aktiv widersetzen, so ein Mensch wird allmählich von seinem Weg abkommen und der Meinung der anderen zustimmen, da die Gedanken der Menschen, die engen Kontakt miteinander pflegen, sich sozusagen „vermischen“.
Daher gibt es keinen anderen Weg, als eine eigene Gruppe mit einem bestimmten Rahmen zu bilden, ein separates Kollektiv. Außerdem müssen Mitglieder dieses Kollektivs sich stets an das Ziel der Gruppe erinnern, damit sie nicht von ihrem Weg abkommen und von der Mehrheit beeinflusst werden. Die Natur des Menschen ist so, dass er gern der Mehrheit hinterherläuft.
*Rabash 1907-1991
Ich bin wie der Vogel des Himmels, das Denken wie die Fliege, — wie kann die Fliege mir helfen wollen ?
Zu Zeiten gleicht mein Zustand einem Traume. Meine Augen schlafen, aber mein Herz ist wach; Eure Augen sind wach, und euer Herz schläft fest, meine Augen sindgeschlossen, und meinHerz ist am offenen Tor. Mein Herz hat seine eignen fünf Sinne ; diese Sinne meines Herzens erfahren die beidenWelten. Ein Schwächling wie ihr soll mich nicht rügen; was euch Nacht scheint, ist mir lichter Tag,was euch Kerker scheint, ist mir ein Garten, mühsamstes Tun ist mir Rast. Eure Füsse sind im Schlamm, mir wandelt sich der Schlamm in Rosen, die Leichenklage eures Ohrs ist mir die Hochzeitstrommel. Auf Erden scheine ich zu sein, mit euch im Hause zu weilen, und steige indes wie Saturn zum siebenten Himmel auf. Nicht ich bin euch hier zugesellt, es ist mein Schatten. Meine Erhebung übersteigt eure Gedanken, denn ich habe das Denken überstiegen. Ja, ich bin dem Bereich des Denkens enteilt. Ich bin Herr des Denkens, nicht von ihm beherrscht, wie der Baumeister der Herr des Baues ist. Alle Kreaturen sind dem Denken unterworfen; darum sind sie traurig im Herzen und kummervoll. Ich sende mich als Botschaft zum Denken und entspringe ihm wieder nach meiner Lust. Ich bin wie der Vogel des Himmels, das Denken wie die Fliege, — wie kann die Fliege mir helfen wollen.?
~Rumi
Man kann seinen spirituellen Fortschritt am Maß bewußter Kontrolle, die man über die Gedanken hat, messen. Jemand, der zu einem gewissen Grad diese Kontrolle erreicht hat, wird durch äußere Umstände, nicht ins Schwanken kommen oder aus der Fassung geraten.
~Kirpal Singh
Das Denken ist so wichtig. Deine Gedanken binden dich, deine Gedanken befreien dich, die Gedanken nehmen jene Farbe an, mit welcher ihr die Gedanken färbt. Wie die Tücher beim Färber. Färbe sie rot, und sie sind rot; färbe sie blau, und sie sind blau; färbe sie grün, und sie sind grün. Sie nehmen die Farbe an, mit der du sie färbst. Wenn du ein bisschen Englisch lernst, kommen wie von selbst englische Wörter aus deinem Mund heraus. So wie du denkst, so fällt deine Ernte aus.
~Sri Ramakrishna
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen.Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten.Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
~Talmud
Die Absicht des Willens - script über das Gesetz der Absicht
"Die eiserne Wand durchbrechen und zur Göttlichkeit reifen."
Link:www.downloads/absicht-script.pdf
Auszug:
...Mann fragte den Meister: "Es steht geschrieben: Sprich zu jenen die zu mir streben, dass sie mir eine Spende nehmen." Sollte es nicht eher heißen: "dass sie mir eine Spende geben?" Der Meister antwortete: "Es ist nicht genug dass, wer dem Bedürftigen gibt, in heiliger Absicht gibt, es muss auch der Bedürftige in heiliger Absicht empfangen. Es ist nicht genug, dass im Namen Gottes gegeben wird, es muss auch im Namen Gottes empfangen werden."...
Der Hauptteil des Scripts stammt aus dem Artikel: "Die Eiserne Wand durchbrechen" Eine Einführung zu den 10 Sefirot von Rabbi Y. Ashlag (Baal Hasulam) (1882-1955)
Link:www.downloads/absicht-script.pdf
Auszug:
...Mann fragte den Meister: "Es steht geschrieben: Sprich zu jenen die zu mir streben, dass sie mir eine Spende nehmen." Sollte es nicht eher heißen: "dass sie mir eine Spende geben?" Der Meister antwortete: "Es ist nicht genug dass, wer dem Bedürftigen gibt, in heiliger Absicht gibt, es muss auch der Bedürftige in heiliger Absicht empfangen. Es ist nicht genug, dass im Namen Gottes gegeben wird, es muss auch im Namen Gottes empfangen werden."...
Der Hauptteil des Scripts stammt aus dem Artikel: "Die Eiserne Wand durchbrechen" Eine Einführung zu den 10 Sefirot von Rabbi Y. Ashlag (Baal Hasulam) (1882-1955)
ein Kollektiv - eine Familie
Wir gehen zu einer völlig neuen Lenkung der Menschheit durch die Natur über. Das ist eine globale, integrale Lenkung, die sich nicht auf das einzelne Individuum bezieht, sondern auf alle zusammen. Diese Lenkung verlangt von uns die Übereinstimmung mit ihr mit der Natur. Es wird so kommen, dass wir genauso integral und global sein müssen wie die Natur selbst.
Wir werden bestimmt dahin kommen. Heute allerdings zerreißt uns der menschliche Egoismus und entfremdet uns voneinander. Der Erfolg besteht nicht im Widerstand, sondern in der Übereinstimmung, in der Annäherung, in der Kommunikation. Deswegen schadet uns unsere heutige falsche Nutzung der Medien.
Der Erfolg von allem hängt nur davon ab, wie das Kollektiv verbunden ist, wie es sich einer für alle und alle für einen verantwortlich fühlt. Diese Eigenschaft muss man in den Menschen erziehen, angefangen im Kindergarten. Wenn wir uns so wahrnehmen werden, unsere Gesellschaft, die Realität, unser Verhältnis zur Natur, dann werden wir wirklich eine integrale Gesellschaft bilden, ein Kollektiv, eine Familie und auch alles weitere. In diesem Fall ist uns der Erfolg gewiss, weil wir in Übereinstimmung mit der Natur arbeiten werden.
*Dr. Rav M. Laitman
Quelle: http://www.laitman.de/im-einklang-mit-der-natur/
Der Erfolg von allem hängt nur davon ab, wie das Kollektiv verbunden ist, wie es sich einer für alle und alle für einen verantwortlich fühlt. Diese Eigenschaft muss man in den Menschen erziehen, angefangen im Kindergarten. Wenn wir uns so wahrnehmen werden, unsere Gesellschaft, die Realität, unser Verhältnis zur Natur, dann werden wir wirklich eine integrale Gesellschaft bilden, ein Kollektiv, eine Familie und auch alles weitere. In diesem Fall ist uns der Erfolg gewiss, weil wir in Übereinstimmung mit der Natur arbeiten werden.
*Dr. Rav M. Laitman
Quelle: http://www.laitman.de/im-einklang-mit-der-natur/
Bäume wissen es längst: Je mehr sie wachsen, desto mehr Licht bekommen sie.

Mitunter spricht der Weise zu einem Ratsuchenden, doch seine Worte tun erst lange nachher ihre Wirkung. Das ist wie mit den Arzneien: Es gibt solche, die sofort wirken, andere wiederum brauchen ihre Zeit. Am Ende aber wird das Wort seine Wirkung tun und Nutzen zeitigen.
Wie rein des Herzens Gedanken sind, zeigt sich an den Worten, die von den Lippen kommen.
*Zohar
Die Tür zum Strom des Lichts
Wenn die niedrigere Stufe nur eines möchte: So zu werden, wie die Höhere Stufe, dann wird die Höhere Stufe sofort auf die Bitte der niedrigeren Stufe antworten und sie erfüllen. Die Höhere ist dazu immer bereit und wenn die niedrigere die richtige Bitte ausstößt, öffnet das die Tür zum Strom des Lichts, der von Oben herabsteigt. Zur richtigen Bitte zu gelangen, macht also unsere gesamte Arbeit aus!
Während ich spirituell aufsteige, werde ich nicht vom Licht unabhängig. Ich bleibe vollständig am Licht hängen und bleibe völlig von Ihm abhängig. Und ich werde fortwährend mehr und mehr an Ihm „hängen”, bis ich vollkommen mit Ihm verschmolzen bin. Deshalb werde ich, wenn ich irgend etwas in mir verändert haben möchte, seien es meine Gedanken, meine Gefühle oder Zustände, diese Veränderungen von dem Licht fordern. Das Einzige, was ich selbst tun kann ist, meine Bitte an das Licht zu verströmen. Wenn ein Mensch lernt, wie man ständig Veränderungen vom Höheren fordert, dann wird er in allem erfolgreich sein und er wird die denkbar kürzeste Zeit brauchen.
*Dr. Rav Michael Laitman
Während ich spirituell aufsteige, werde ich nicht vom Licht unabhängig. Ich bleibe vollständig am Licht hängen und bleibe völlig von Ihm abhängig. Und ich werde fortwährend mehr und mehr an Ihm „hängen”, bis ich vollkommen mit Ihm verschmolzen bin. Deshalb werde ich, wenn ich irgend etwas in mir verändert haben möchte, seien es meine Gedanken, meine Gefühle oder Zustände, diese Veränderungen von dem Licht fordern. Das Einzige, was ich selbst tun kann ist, meine Bitte an das Licht zu verströmen. Wenn ein Mensch lernt, wie man ständig Veränderungen vom Höheren fordert, dann wird er in allem erfolgreich sein und er wird die denkbar kürzeste Zeit brauchen.
*Dr. Rav Michael Laitman
Wunderbare Wandlung
Frage: Wie kann man die Verlangen der breiten Öffentlichkeit von materiellen zu spirituellen Bedürfnissen umwandeln?
Antwort: Erstens muss man den Menschen erklären, dass wir in jeder Situation innere Füllung anstreben. Und selbst dann, wenn wir irgend etwas kaufen oder etwas für uns selbst, für Freunde oder die Familie machen... Man kann ihn vielleicht monetär oder in Form aufgewendeter Bemühungen messen, aber es geht immer um eine Empfindung. Deshalb sind Empfindungen – das Wichtigste. Für sie arbeiten wir, schuften, leben und ziehen wir Kinder groß. Es sind die Gefühle der Selbstempfindung, des Lebens, des Erfolges...
Quelle:
www.laitman.de/wunderbare-wandlung
Antwort: Erstens muss man den Menschen erklären, dass wir in jeder Situation innere Füllung anstreben. Und selbst dann, wenn wir irgend etwas kaufen oder etwas für uns selbst, für Freunde oder die Familie machen... Man kann ihn vielleicht monetär oder in Form aufgewendeter Bemühungen messen, aber es geht immer um eine Empfindung. Deshalb sind Empfindungen – das Wichtigste. Für sie arbeiten wir, schuften, leben und ziehen wir Kinder groß. Es sind die Gefühle der Selbstempfindung, des Lebens, des Erfolges...
Quelle:
www.laitman.de/wunderbare-wandlung
Der Kritiker, kritisiert immer entsprechend seiner eigenen Verdorbenheit ! ["The critic always criticizes according to his or her own degeneracy!"]
DieSchönheit ist verborgen, suche sie in der Verborgenheit.
Oh du von der eigenen Ungerechtigkeit Ahnungsloser,
schau einmal auf die Gerechtigkeit derer, die den Weg sehen !
Wie kannst du mit Fehlersehenden Augen jemals das Verborgene
erkennen ?
Oh du von der eigenen Ungerechtigkeit Ahnungsloser,
schau einmal auf die Gerechtigkeit derer, die den Weg sehen !
Wie kannst du mit Fehlersehenden Augen jemals das Verborgene
erkennen ?
*Fariduddin Attar
Ein ganz einfaches Prinzip
Wenn du dich selbst erfüllen willst,
erfülle andere - das ist ein ganz einfaches Prinzip.
*Dr. Rav M. Laitman
erfülle andere - das ist ein ganz einfaches Prinzip.
*Dr. Rav M. Laitman
DER SPRUCH DES VATERS
Rabbi Israel ben Elieser (Baal Schem Tov) wurde in hohem Alter seiner Eltern geboren, und sie starben weg, als er noch ein Kind war. Da sein Vater den Tod nahen fühlte, nahm er den Knaben auf den Arm und sprach zu ihm: »Ich sehe, dass du mein Licht zum Leuchten bringen wirst, und mir ist nicht beschieden, dich grosszuziehen. Aber, geliebter Sohn, gedenke wohl all deine Tage, dass Gott mit dir ist und du daher kein Ding der Welt zu fürchten hast.« Dieser Spruch blieb im Herzen.
Der Schatz im Traum
Den Jünglingen, die zum erstenmal zu ihm kamen, pflegte Rabbi Bunam die Geschichte von Rabbi Eisik Sohn Rabbi Jekels in Krakau zu erzählen. Dem war nach Jahren schwerer Not, die sein Gottvertrauen nicht erschüttert hatten, im Traum befohlen worden, in Prag unter der Brücke, die zum Königsschlosse führt, nach einem Schatz zu suchen. Als der Traum zum dritten Mal wiederkehrte, machte sich Rabbi Eisik auf und wanderte nach Prag. Aber an der Brücke standen Tag und Nacht Wachtposten, und er getraute sich nicht zu graben. Doch kam er an jedem Morgen zur Brücke und umkreiste sie bis zum Abend. Endlich fragte ihn der Hauptmann der Wache, auf sein Treiben aufmerksam geworden, ob er hier etwas suche oder auf jemand warte. Rabbi Eisik erzählte, welcher Traum ihn aus fernem Land hergeführt habe. Der Hauptmann lachte: "Und da bist du armer Kerl, mit deinen zerfetzten Sohlen, einem Traum zu Gefallen hergepilgert! Tja, wer den Träumen traut! Da hätte ich mich ja auch auf die Beine machen müssen, als es mir einmal im Traum befahl, nach Krakau zu wandern und in der Stube eines Juden, Eisik Sohn Jekels sollte er heißen, unterm Ofen nach einem Schatz zu graben. Eisik Sohn Jekels! Ich kann’s mir vorstellen, wie ich drüben, wo die eine Hälfte der Juden Eisik und die andere Jekel heißt, alle Häuser aufreiße!" Und er lachte wieder. Rabbi Eisik verneigte sich, wanderte heim, grub den Schatz aus und baute das Bethaus, das Reb Eisik Reb Jekels Schule heißt. – "Merke dir diese Geschichte", pflegte Rabbi Bunam hinzuzufügen, "und nimm auf, was sie dir sagt: daß es etwas gibt, was du nirgends in der Welt, auch nicht bei deinem weisen Lehrer finden kannst, und daß es doch einen Ort gibt, wo du es finden kannst".
aus:
aus:
Wie werde ich unsterblich?
Seit tausenden von Jahren haben die Kabbalisten sehr ernsthaft studiert, was eine Seele ist und sie offenbart. Sie führten nicht nur Forschungen durch und schrieben Bücher, sondern sie enthüllten sie absolut verlässlich aus ihrer eigenen Erfahrung.
Aber aufgrund der Tatsache, dass die Menschheit die Seele nicht offenbaren konnte, erfand sie Religionen, die dem Menschen Unsterblichkeit versprachen, wenn er bestimmte Handlungen in dieser Welt verrichtet.
Tatsächlich müssen wir, um unsterblich zu werden, unseren Egoismus verlassen, weil er uns zerstört, uns auffrisst. Indem wir uns darüber erheben, erwerben wir die Eigenschaft des Gebens, wir treten in die nächste Dimension ein und auf diese Weise beginnen wir uns wirklich unsterblich zu fühlen. Dies kann ein Mensch in unserer Welt erreichen, in diesem Leben, jetzt, und er muss keineswegs sterben, um das zu erfahren. Das ist das Ziel der Kabbala. Studiere es und du wirst sehen, wie nahe dir das gehen kann.
*Dr. Rav M. Laitman
Tatsächlich müssen wir, um unsterblich zu werden, unseren Egoismus verlassen, weil er uns zerstört, uns auffrisst. Indem wir uns darüber erheben, erwerben wir die Eigenschaft des Gebens, wir treten in die nächste Dimension ein und auf diese Weise beginnen wir uns wirklich unsterblich zu fühlen. Dies kann ein Mensch in unserer Welt erreichen, in diesem Leben, jetzt, und er muss keineswegs sterben, um das zu erfahren. Das ist das Ziel der Kabbala. Studiere es und du wirst sehen, wie nahe dir das gehen kann.
*Dr. Rav M. Laitman
Neid für den spirituellen Fortschritt nutzen... Neidisch sein auf die guten Eigenschaften, Erkenntnisse und Errungenschaften der anderen...
Frage: Was ist Neid und wie kann man ihn für den spirituellen Fortschritt nutzen?
Antwort: Der Neid ist eine sehr gute Qualität, ebenso wie die Schande. Scham jedoch scheint dich zu bremsen, hält dich auf, veranlasst, dass du dich versteckst und schrumpfst. Im Gegensatz dazu erweitert dich Neid, treibt dich voran, deshalb müssen wir ihn nutzen. Das Wichtigste ist der Neid zwischen den Freunden. Wenn ich im Unterricht sitze, schaue ich jeden einzelnen an und beneide ihn endlos. Ich hasse sie nicht, sondern ich beneide sie. Hier müssen wir uns kontrollieren, da Abneigung zusammen mit Neid auftritt. Ich bin für die Tatsache dankbar, dass mir mein Freund zeigt, was er kann, was er weiß, wie er sich fühlt und so weiter. Es wächst in mir ein weißer Neid zur Sehnsucht an und treibt mich vorwärts. Aus diesem Grund ist Neid eine sehr gute Qualität.
*Dr. Rav M. Laitman
Antwort: Der Neid ist eine sehr gute Qualität, ebenso wie die Schande. Scham jedoch scheint dich zu bremsen, hält dich auf, veranlasst, dass du dich versteckst und schrumpfst. Im Gegensatz dazu erweitert dich Neid, treibt dich voran, deshalb müssen wir ihn nutzen. Das Wichtigste ist der Neid zwischen den Freunden. Wenn ich im Unterricht sitze, schaue ich jeden einzelnen an und beneide ihn endlos. Ich hasse sie nicht, sondern ich beneide sie. Hier müssen wir uns kontrollieren, da Abneigung zusammen mit Neid auftritt. Ich bin für die Tatsache dankbar, dass mir mein Freund zeigt, was er kann, was er weiß, wie er sich fühlt und so weiter. Es wächst in mir ein weißer Neid zur Sehnsucht an und treibt mich vorwärts. Aus diesem Grund ist Neid eine sehr gute Qualität.
*Dr. Rav M. Laitman
In Ihrem Leben wird sich das Wichtigste ändern: Sie werden alles, was sie haben mit anderen Augen sehen.

*Rav M. Laitman
Nicht die Handlung selbst, sondern die Absicht bestimmt den Kern der Handlung.
Die spirituelle Welt zu enthüllen bedeutet, dass man in der Empfindung in ihr lebt. Die spirituelle Welt ist das Netz der Verbindung unserer Verlangen. Unser Egoismus verbirgt die spirituelle Welt vor uns. In dem Maße des Strebens, sich diesem System der Verbindung zwischen uns anzupassen, rufen wir den Einfluss dieses Systems auf uns hervor, bis zu seiner Offenbarung zwischen uns.
Wenn ich sage: „Ich kann nicht mehr“, dann ist das eine Anstrengung. Genau da fangen die Anstrengungen an. Die Realisierung des Prinzips „Wenn nicht jetzt, wann dann“? muss ich in jedem Moment ausführen. Die freie Wahl, die Freiheit des Willens ist in jedem Moment unseres Lebens da. Wenn du den Moment verpasst hast, hast du deine Freiheit nicht realisiert.
Beim Aufstieg auf das spirituelle Niveau erlangen wir das Verlangen zu geben neben dem ursprünglichen Verlangen zu empfangen und wir können zwischen ihnen balancieren. Indem wir diese beiden Verlangen, zu empfangen und zu geben, richtig miteinander verbinden, erzeugen wir darüber eine dritte Komponente, die Mensch heißt. Der Egoismus unterscheidet sich vom Altruismus in der Absicht: Entweder ich möchte etwas für mich machen oder für dich. Nicht die Handlung selber, sondern die Absicht bestimmt den Kern der Handlung.
*Rav M. Laitman
*Rav M. Laitman
Jener, der die Weisheit erlangte
*
Wissen Sie,
warum ausschließlich Greise
all die Märchen erzählen?
Märchen sind nämlich das Klügste
auf der ganzen Welt!
Denn alles vergeht,
und nur wahre Märchen
bleiben am Leben...
Märchen sind Weisheit.
Um Märchen zu erzählen,
muss man viel, ja,
sehr viel wissen,
und erblicken, was für andere
verschleiert bleibt.
"Ein Greis ist jener,
der die Weisheit erlangte!"
Und die Kinder...
sie lieben es so sehr, Märchen zu hören,
weil sie die Phantasie
und den Verstand besitzen,
sich alles auszumalen
und nicht bloß das, was wir alle sehen.
Wenn ein Kind erwachsen wird
und dennoch sieht,
was die anderen nicht merken,
weiß es,
dass die Phantasie doch Wahrheit ist!
Es bleibt daher ein Kind,
ein weises Kind,
"Ein Greis, der die Weisheit erkannte",
wie es in dem größten
und ältesten Zauberbuch,
dem "Sohar", geschrieben steht.
***
Es war einmal ein Zauberer,
der groß, wunderlich, und schön,
sehr liebenswürdig und herzlich war.
ER war jedoch allein,
und es gab niemanden,
der in SEINER Nähe lebte,
es gab niemanden zum Spielen
und zum Sprechen,
mit dem ER alles teilen konnte,
es gab niemanden, der IHN wahrnahm.
Was konnte ER dagegen tun?...
Es ist ja traurig, alleine zu sein!
ER dachte darüber nach:
"Was wäre wenn ich einen Stein schüfe,
bloß einen kleinen
aber einen wunderschönen Stein?
Vielleicht genügt mir das?
Ich werde diesen Stein streicheln,
fühlen, dass es etwas
in meiner Nähe gibt,
und dann wird’s uns beiden gut gehen,
es ist ja traurig, alleine zu sein!"
ER winkte mit dem Zauberstock:
"Tschak-Tschak",
in der Nähe tauchte ein Stein auf,
ein Stein, wie ER ihn sich gewünscht.
ER streichelte den Stein
und umarmte ihn,
doch der Stein blieb für immer stumm
und völlig reglos,
selbst grob geschlagen,
selbst sanft liebkost,
blieb er ewig starr und ganz gefühllos.
Was sollte nun der Zauberer
mit dem stillen Stein anfangen? ER probierte,
noch mehr Steine zu erschaffen,
verschiedene andere Steine,
Felsen und Berge,
Landschaften, Länder,
die Erde, die Sonne, den Mond.
ER füllte das ganze All
mit lauter Steinen,
und sie waren alle stumm
wie ein einziger Stein,
gaben IHM keine Antwort,
und ER fühlte schon wieder,
wie traurig es ist,
alleine auf der Welt zu sein.
Nun dachte der Zauberer,
"anstelle der Steine erschaffe ich
vielleicht eine Pflanze,
ja, - eine Blume, die schön ist.
Ich gieße sie täglich mit Wasser,
ich verwöhne sie mit frischer Luft
und viel Sonne,
ich kümmere mich ganz um die Blume,
sie wird fröhlich und glücklich mit mir.
Wir beide werden zufrieden sein,
denn es ist traurig, alleine zu sein."
Er winkte mit dem Zauberstock:
"Tschak-Tschak",
in der Nähe tauchte eine Blume auf,
eine Blume, wie ER sie sich gewünscht.
Und der Zauberer fing nun an,
vor Freude vor der Blume zu tanzen,
doch die Blume tanzte nicht,
drehte sich nicht,
konnte IHN nicht spüren,
antwortete bloß auf das,
was der Magier ihr brachte:
Goss der Zauberer seine Blume -
wachte sie bildschön auf,
tat er es nicht - starb die Blume.
Wie ungerecht war es,
dem liebevollen Zauberer
so geizig zu begegnen!
DEM, der entschlossen war,
sein ganzes Herz zu verschenken!...
Wem nur?
Was konnte ER bloß tun?
Es ist ja traurig, alleine zu sein.
Und der Zauberer fing an,
noch mehr Pflanzen zu schaffen,
große und kleine,
Gärten und Wälder,
Haine und Felder...
und Sie waren alle
wie eine einzige Pflanze,
gaben ihm keine Antwort.
Wie traurig war ER, alleine zu sein... ER dachte lange nach.
"Was wäre
wenn ich irgendein Tier erschüfe!
Nur was für eins? - Einen Hund.
Ja, freilich, einen Hund.
So einen zärtlichen und lustigen
und kleinen.
Ich werde immer mit ihm spielen,
zusammen werden wir spazieren gehen,
Mein Hund wird rennen,
vor, hinter mir und um mich herum.
Und stets wenn ich nach Hause
in mein Schloss zurückkehre,
nein, in unser Schloss zurückkehre,
kommt er mir schon entgegen,
zusammen wird es uns gut gehen,
es ist ja traurig, allein zu sein!
ER winkte mit dem Zauberstock:
"Tschak-Tschak",
in der Nähe tauchte ein Hündchen auf,
ein Hündchen, wie er es sich gewünscht.
ER fing an, für das Tier zu sorgen,
gab ihm Essen und Trinken,
liebkoste es, wusch es,
ging immer mit dem Hund spazieren -
machte alles für ihn,
das Verlangen,
die Liebe des Hundes,
war ganz der Wunsch,
nahe bei IHM zu bleiben,
wo auch immer sein Herr sich befand.
Leider musste der Meister erkennen:
Selbst der Hund,
mit dem ER wundervoll spielte,
konnte nicht mit der Liebe antworten,
die ER diesem Tier stets schenkte.
Es war nicht fähig, sein Freund zu sein,
wusste gar nicht zu schätzen,
was der Magier für ihn machte!
Jedoch nur dies
wünschte sich der Meister!
ER begann, weiter Leben zu erschaffen,
Fische, Echsen und Vögel und Tiere.
Nur wurde es bald noch viel schlimmer:
Niemand war fähig, IHN zu verstehen.
Es war traurig, alleine zu sein.
Lange dachte der Meister nach,
dann wusste ER,
"Mein richtiger Freund wäre jener,
der mich wirklich viel bräuchte
und suchte.
Es wäre einer,
der könnte, so wie ich leben,
so wie ich schöpfen,
so wie ich lieben.
Nur dann wüsste er,
mich recht zu verstehen."
So wie ich sein? Tja, ...
wer könnte mein Ebenbild werden?
Meine Gaben bewundern,
mir Gleiches verschenken -
Liebe, die ich sehr bräuchte,
wer kann derart sein?
Wir beide werden glücklich zusammen,
es ist traurig, alleine zu sein!..."
Wieder dachte der Meister nach,
und der Mensch kam IHM in den Sinn.
"Was wäre wenn er mein Freund,
Vertrauter, so wie ich sein könnte?
Dazu braucht er nur Hilfe von mir.
Dann wird’s uns beiden sehr gut gehen.
Es ist traurig, allein zu sein!"...
"Um zu zweit Glück zu erfahren,
muss er erst schmerzlich spüren,
wie verlassen er ohne mich ist,
wie einsam ich ohne ihn wäre,
wie traurig es ist, alleine zu sein!..."
Wieder machte ER "Tschak-Tschak"
mit dem Zauberstab.
In der Ferne entstand ein Ort,
an dem Ort erschien ein Mensch... Doch war er so weit
vom Magier entfernt,
dass er dessen Dasein
nicht wahrnehmen konnte.
Er ahnt nicht mal etwas vom Meister,
der alles erschuf - ihn selbst
und alles weitere Leben:
Steine, Pflanzen, Tiere und Vögel,
Häuser, Berge, Felder und Forst,
den Mond und die Sonne,
Regen und Himmel
und viel mehr noch -
Die Gesamtheit, die Welt...
selbst Computer und Fußball!
All dies hat der Mensch...
nur der Magier ist einsam geblieben,
alleine und traurig auf der Welt!
Doch spürt der Mensch
einfach nichts davon,
ahnt gar nichts von DEM,
der ihn erschuf und so liebt,
der ihn geduldig ruft:
"Komm, siehst du mich nicht,
alles was du hast,
dies ist mein Geschenk,
komm, sei mir nahe,
wir werden beide glücklich,
sonst ist es traurig hier,
ohne dich auf der Welt!"
Gewiss...
der zufriedene Besitzer,
der Inhaber, Herrscher des Computers
und Fußballs,
der Mensch,
der den Magier nicht kennt,
kann sich wünschen,
ihn plötzlich zu finden,
ihn zu erfahren,
ihm näher zu sein, Ihn zu fühlen,
ihn zu mögen,
nach Freundschaft zu streben,
herzlicher Liebe...
und IHM auch zu sagen:
"Komm, sei DU doch bei mir,
beide werden wir glücklich,
ich bin traurig hier,
alleine auf der Welt!"
Doch der Mensch kennt nur den,
der ihm ähnelt,
er ist vertraut
mit dem Alltag und Leben
seiner Nächsten.
Er weiß sich zu benehmen,
normal zu sein, zu handeln, zu sprechen,
sich etwas zu wünschen,
so wie alle anderen,
wie jedermann hier:
Die Großen nicht ärgern,
freundlich bitten, falls nötig,
Computer, das Zuhause,
Fußball am Wochenende.
Der Mensch hat, was er sich wünscht,
und einen Wunsch nach dem Wissen
vom Unglück des Meisters,
ist nicht Teil der Wünsche
des sterblichen Menschen...
Der allmächtige Meister ist weise
und gutherzig,
unerkannt, unbeachtet
beobachtet ER den Menschen.
Zur besonderen Stunde
macht er still und bedächtig,
behutsam, unhörbar
"Tschak-Tschak".
Danach ist es schon unheimlich,
sehr einsam für den Menschen,
so wie früher zu leben,
automatisch zu agieren,
und einfach so da zu sein.
Computer und Fußball
sind nicht mehr wichtig...
und nun hat er einen Willen,
einen Hauch, eine Spur,
unerfahren, unwissend
nach dem Meister zu suchen,
DER ihn zart berührte,
mit dem Wunderstab,
sein Herz rasch beflügelte,
und zärtlich sprach:
"Komm, sei doch bei mir,
beide werden wir glücklich,
du bist traurig hier, alleine zu sein!"
Der allmächtige Meister ist weise
und gutherzig,
wieder hilft ER dem Freund,
dem freudlosen Menschen.
Ein einziger Wink,
ein "Zauber-Tschak" -
und schon sieht der Mensch
in der Ferne eine Zauberburg,
voller Wunder und Güte,
wo der Magier selbst auf ihn wartet und
sie nur zu zweit glücklich werden!
"Wo steht diese Burg?
Wer zeigt mir den Weg?
Wie kann ich IHN sehen?"
Fragt sich der Mensch...
"Und wie ist es -
IHN zu finden, zu erkennen?"
Stets klopft nun sein Herz:
"Tschak ... Tschak",
er kann nicht mehr ruhig schlafen,
nicht mehr richtig essen,
nah und fern bildet er sich
Schlösser und Zauberer ein.
Ohne den Magier
will er nichts mehr tun,
und zu zweit
wird alles recht für ihn sein!... Um DEM Freund zu ähneln,
so wie ER zu sein -
weise, gütig, liebevoll, treu,
ist noch viel zu lernen,
ist noch viel zu begreifen:
SEINE Taten und SEINE Haltung,
SEIN Großmut und SEINE Liebe.
Ein Wink mit dem Wunderstab,
ein Schwung, ein "Tschak"
ist hier aber machtlos.
Ganz alleine
muss der Mensch alles erlernen,
alles selber begreifen.
Aber wie soll er das tun?...
Der Magier führt den Menschen
unbemerkt und behutsam,
Schritt für Schritt,
sehr zärtlich und still
zu dem Zauberbuch,
dem Buch der Weisen.
ER macht "Tschak-Tschak"
.... "Tschak-Tschak",
ER führt ihn zur größten
und ältesten Schrift,
dem "Sohar".
Hier findet er die Antworten
auf alle seine Fragen,
den Weg zu DEM Meister,
was zu tun und was zu lernen ist,
um den Magier zu finden,
sonst ist es traurig hier,
alleine zu sein!
Und der Mensch handelt überstürzt,
er will rasch bei IHM sein,
sich in die Burg einschleichen,
zu seinem Freund sagen:
"Lass uns endlich zusammen finden,
es ist traurig hier, alleine zu sein..."
Um die Burg herum steht die Mauer,
und strenge Wächter bewachen sie,
und je höher der Mensch steigt,
desto schroffer schieben ihn
die Wächter davon,
desto schlimmer stürzt der Mensch
von der Höhe herab.
Kraftlos, abgestumpft, traurig
spricht er nun zu seinem Meister:
"Wo ist jetzt DEINE Hilfe?
Warum quälst DU mich?
Warum machst Du es so,
dass ich ohne DICH
nichts als Leiden spüre."
Und mit einem Male
fühlt er ES... "Tschak",
erneut strebt er vorwärts,
nach OBEN,
durch Gemäuer
und vorbei an den Wächtern,
zum verriegelten Tor,
in die Burg hinein,
zum allmächtigen Magier...
Durch die Schläge und das Unglück
hat der Mensch jetzt Kraft,
Willensstärke und Weisheit erlangt.
Aus Enttäuschung erwächst in ihm
der Wunsch,
selber das Zaubern zu lernen,
genau so wie der Zauberer
SELBST zu sein.
Er lernt das Schöpfen,
und dies kann nur ER.
Aus der Tiefe des Unglücks
wächst die Liebe.
Und nun wünscht er sich
nichts als SEINE Nähe,
das Vermögen, IHM alles,
das Ganze zu geben, zu schenken.
Er wünscht sich, IHN wahrzunehmen,
nichts zu erbitten und zu erbetteln.
So wird er glücklich,
sonst ist es traurig hier,
alleine zu sein!
Wenn er nicht weiter weiß, -
hält er es nicht mehr aus,
ohne DEN Meister zu sein,
verlassen, allein, -
erst dann öffnet sich das ersehnte Tor.
Aus der Burg kommt der Meister,
eilt freudig dem Menschen entgegen,
spricht ihn an:
"Komm, lass uns gehen,
wir beide wissen nun,
es ist traurig, elend, alleine zu sein!"
Und seitdem sind sie ewiglich vereinigt,
sie sind treue und zärtliche Freunde,
und die Liebe erfüllt ihre Herzen so,
dass sie nicht mehr wissen,
wie traurig es ist, alleine zu sein!...
Wenn Du es auch im Herzen leise fühlst:
"Tschak-Tschak",
(jeder kann es verspüren,
man muss sich nur zuhören)
dann ist es wichtig für Dich,
IHN zu treffen,
sich mit IHM zu vereinen
und Glück zu erleben,
sonst bist Du traurig hier, alleine...
Oh freund suche Dir den Beistand des MEISTERS.
*Rav M. Laitman
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