Die Weisheit des Brahmanen

Herr, deine Welt ist schön,
Herr, deine Welt ist gut.
Gib mir nur hellen Sinn,
gib mir nur frohen Mut !
Ich fühle, dass ich bin,
ich fühle, dass Du bist,
und dass mein Sein von Dir
ein sel’ger Abglanz ist.
Die Welt beseeligst du,
beseeligst Dich in ihr,
sollt ich nicht selig sein,
Allseliger in Dir ?

* Friedrich Rückert  (1788  -  1866)  
aus: “Die Weisheit des Brahmanen”

Alles kommt zu dir zurück :-)


Umarmungen

Als ich immer höhere Gipfel Seiner Freuden erklomm, da fragte ich mich, ob es denn keine Grenze Seiner Seligkeit gäbe, und mir wurde fast bang vor den Umarmungen Gottes.

* Sri Aurobindo

Um Deinetwillen...

Um Deinetwillen eile ich über Land und Wasser:
Um Deinetwillen überquere ich die Wüste,
spalte den Berg entzwei und wende mein Gesicht ab von allem,
bis ich den Ort erreiche, wo ich mit Dir allein bin.

* Halladsch

Erkenntnis

„Das größte Hindernis für Erkenntnis ist nicht die Unwissenheit – es ist die Illusion von Wissen.“ *Daniel Boorstin

Wegweiser

Ein Wegweiser hat insofern keinen Wert, als es wenig Sinn hat, ewig dazustehen und ihn zu lesen. * Jiddu Krishnamurti (1895-1986)

Das Mädchen welches für 6 Min. die Welt zum Schweigen brachte - Severn Suzuki

LINK: https://www.youtube.com/watch?v=Sj00vO48MTk

Severn „Killthgula Gaayaa“ (Haida, dt.: „Gute Rednerin“) Cullis-Suzuki, (* 30. November 1979 in Vancouver, British Columbia) ist eine kanadische Umweltaktivistin, Kulturbotschafterin, Referentin, Fernsehmoderatorin und Autorin. Außerdem ist sie Aufsichtsratsmitglied der Haida Gwaii Higher Education Society und der David Suzuki Foundation sowie Initiatorin zahlreicher zivilgesellschaftlicher Projekte. Bekannt wurde sie mit zwölf Jahren als "das Mädchen, das die Welt zum Schweigen brachte" mit einer 6-minütigen Rede zur ersten Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro.

In der Liebe

In der Liebe
versinken und verlieren sich
alle Widersprüche des Lebens.
Nur in der Liebe
sind Einheit und Zweiheit
nicht im Widerstreit.

*Rabindranath Tagore (1861 – 1941)