Präge dir besonders dies ein: Du hast die volle Freiheit der Wahl, wenn du innerlich entschlossen bist, in diesem Leben das Ziel zu erreichen, wirst du es schaffen - dann kannst du sogar in zwölf Monaten erfolgreich sein.
*Mira Alfassa
Folge deinem Herzen, entdecke dein Potential und sei bereit für das größte Abenteuer deines Lebens.
Meditation
Seine Meditation gab ihm,
was sie hatte: Liebe!
Mit der Liebe veränderte er
das Gesicht der Welt!
*Sri Chinmoy
was sie hatte: Liebe!
Mit der Liebe veränderte er
das Gesicht der Welt!
*Sri Chinmoy
I was dead, then alive..
I was dead, then alive,
weeping, then laughing.
The power of love came into me,
and I became fierce like a lion,
then tender like the evening star.
He said, "You're not mad enough.
You don't belong in this house."
I went wild and had to be tied up.
He said, "You're still not wild enough
to stay with us!"
I broke through another layer
into joyfulness.
He said, "It's not enough."
I died.
He said, "You are a clever little man,
full of fantasy and doubting."
I plucked out my feathers and became a fool.
He said, "Now you are the candle
for this assembly."
But I'm no candle. Look!
I'm scattered smoke.
He said, "You are the sage, the guide."
But I'm not a teacher. I have no power.
He said, "You already have wings.
I cannot give you wings."
But I wanted his wings.
I felt like some flightless chicken.
Then something said to me,
"Don't move. A sublime generosity is
coming towards you."
An old love said, "Stay with me."
I said, "I will."
You are the fountain of the sun's light.
I am a willow shadow on the ground.
You make my raggedness silky.
The soul at dawn is like darkened water
that slowly begins to say "Thank you, Thank you."
Then at sunset, again, Venus gradually
changes into the moon and then the whole night sky.
This comes of smiling back
at your smile.
The chess master says nothing,
other than moving the silent chess piece.
That I am part of the ploys
of this game makes me
amazingly happy.
*Rumi
weeping, then laughing.
The power of love came into me,
and I became fierce like a lion,
then tender like the evening star.
He said, "You're not mad enough.
You don't belong in this house."
I went wild and had to be tied up.
He said, "You're still not wild enough
to stay with us!"
I broke through another layer
into joyfulness.
He said, "It's not enough."
I died.
He said, "You are a clever little man,
full of fantasy and doubting."
I plucked out my feathers and became a fool.
He said, "Now you are the candle
for this assembly."
But I'm no candle. Look!
I'm scattered smoke.
He said, "You are the sage, the guide."
But I'm not a teacher. I have no power.
He said, "You already have wings.
I cannot give you wings."
But I wanted his wings.
I felt like some flightless chicken.
Then something said to me,
"Don't move. A sublime generosity is
coming towards you."
An old love said, "Stay with me."
I said, "I will."
You are the fountain of the sun's light.
I am a willow shadow on the ground.
You make my raggedness silky.
The soul at dawn is like darkened water
that slowly begins to say "Thank you, Thank you."
Then at sunset, again, Venus gradually
changes into the moon and then the whole night sky.
This comes of smiling back
at your smile.
The chess master says nothing,
other than moving the silent chess piece.
That I am part of the ploys
of this game makes me
amazingly happy.
*Rumi
Es ist leicht, das Leben schwer zu nehmen. Aber schwer, es leicht zu nehmen. :-)
Das Gleichgewicht neutralisiert den Widerstand
Das Problem besteht darin, dass alle unsere Bemühungen Energie erfordern. Aber wenn du dich im Gleichgewicht, in der Harmonie mit der Natur oder dem Göttlichen aufhältst, dann muss du dich kaum anstrengen. Du funktionierst wie das Perpetum mobile, fast ohne Brennstoff, ohne Bemühungen, ohne Widerstand. Heute basieren alle Handlungen auf dem Widerstand mit der Natur. Stelle dir jedoch eine völlig entgegengesetzte Situation vor: egal wo du hingehst, sind dort alle Menschen sofort bereit dir zu helfen und du ihnen. Alles wird einfacher, du verbrauchst weniger Energie, weniger Zeit und hast geringere Probleme. Und das betrifft alles. Das Gleichgewicht neutralisiert den Widerstand. Du initiierst eine solche Verbindung, die einfach alles möglich macht.
*Rav Michael Laitman
Der Eilige
Der Rabbi sah einen auf der Straße eilen, ohne rechts und links zu schauen. "Warum rennst du so?" fragte er ihn. "Ich gehe meinem Erwerb nach," antwortete der Mann. "Und woher weißt du," fuhr der Rabbi fort zu fragen, "dein Erwerb laufe vor dir her, daß du ihm nachjagen mußt? Vielleicht ist er dir im Rücken, und du brauchst nur innezuhalten, um ihm zu begegnen, du aber fliehst vor ihm. Wisse, die Eile kommt vom Teufel und die Gemächlichkeit vom Barmherzigen."
Das Problem besteht darin, dass alle unsere Bemühungen Energie erfordern. Aber wenn du dich im Gleichgewicht, in der Harmonie mit der Natur oder dem Göttlichen aufhältst, dann muss du dich kaum anstrengen. Du funktionierst wie das Perpetum mobile, fast ohne Brennstoff, ohne Bemühungen, ohne Widerstand. Heute basieren alle Handlungen auf dem Widerstand mit der Natur. Stelle dir jedoch eine völlig entgegengesetzte Situation vor: egal wo du hingehst, sind dort alle Menschen sofort bereit dir zu helfen und du ihnen. Alles wird einfacher, du verbrauchst weniger Energie, weniger Zeit und hast geringere Probleme. Und das betrifft alles. Das Gleichgewicht neutralisiert den Widerstand. Du initiierst eine solche Verbindung, die einfach alles möglich macht.
*Rav Michael Laitman
Der Eilige
Der Rabbi sah einen auf der Straße eilen, ohne rechts und links zu schauen. "Warum rennst du so?" fragte er ihn. "Ich gehe meinem Erwerb nach," antwortete der Mann. "Und woher weißt du," fuhr der Rabbi fort zu fragen, "dein Erwerb laufe vor dir her, daß du ihm nachjagen mußt? Vielleicht ist er dir im Rücken, und du brauchst nur innezuhalten, um ihm zu begegnen, du aber fliehst vor ihm. Wisse, die Eile kommt vom Teufel und die Gemächlichkeit vom Barmherzigen."
Die Wahrheit von heute ist der Irrtum von morgen.
Was bedeutet das, was die Weisen sagen:
"Die Wahrheit geht über die ganze Welt"
Es bedeutet, daß sie von Ort zu Ort
verstoßen wird und weiterwandern muß.
*Rabash
"Die Wahrheit geht über die ganze Welt"
Es bedeutet, daß sie von Ort zu Ort
verstoßen wird und weiterwandern muß.
*Rabash
how far You are away...
"Affection, love, sweetness,
fondness God has for me.
Every day I live and grow
Under His Protection-Tree."
"Be not afraid,
be not afraid of your Lord Supreme!
Look at Him, smile at Him — you are
His Blue-Gold-Dream!"
"My Lord, no matter how far You are away,
Only for You, only for You, my night and day."
*Sri Chinmoy
Meer des Friedens
Ihr Geist ist durch die höchsten Himmel gewandert, bis er zuletzt in den Gärten der Gesegneten ruht, und sie tauchen ein in den Fluss des Lebens. Sie haben die Schleusen des Kummers versiegelt und die Brücken der Begierde überschritten; sie sind da stehen geblieben, wo die irdische Kenntnis aufhört, und haben vom Wasser der wahren Weisheit getrunken, und sie betraten das Boot des göttlichen Überflusses und segeln im Wind der Seligkeit auf dem Meer des Friedens, bis sie erreichen die Gärten der Stille und den Ort der Glorie und der Gnade.
*Dhu'n-Nun
Ein Tag ist wie ein ganzes Leben - Carpe diem - Nutze - Genieße - Pflücke den Tag
*
Als Mittel zur Vervollkomnung
Sprach er jeden Morgen
zu sich selbst:
„nur dieser eine Tag,
nur dieser ist mir noch gegeben“.
*Rabbi Nachman
Wie du beim Sterben gelebt
zu haben wünschtest,
so solltest du jetzt schon leben.
*Mark Aurel
Achte gut auf diesen Tag, denn er ist das Leben – das Leben allen
Lebens. In seinem kurzen Ablauf liegt alle seine Wirklichkeit und
Wahrheit des Daseins, die Wonne des Wachsens, die Größe der Tat, die
Herrlichkeit der Kraft. Denn das Gestern ist nichts als ein Traum und
das Morgen nur eine Vision. Das Heute jedoch, recht gelebt, macht jedes
Gestern zu einem Traum voller Glück und jedes Morgen zu einer Vision
voller Hoffnung. Darum achte gut auf diesen Tag.
*Rumi
*Rumi
Ein Tag, ohne die süßen Tränen der Liebe und Dankbarkeit zu vergießen,
ist ein verlorener Tag.
*Azmuto
*
ist ein verlorener Tag.
*Azmuto
*
"Nur wenn dein Wissen von dir selber dich befreit, ist dein Erkennen besser als Unwissenheit."
"Was rauh ist, Liebe macht es weich, macht Heldenseelen zag, den Feigen kühn, den Armen reich und wandelt Nacht in Tag."
"Wär' auch die ganze Welt mit Dornen rings umstellt, ein Herz, das Liebe fühlt, bleibt stets ein Rosenfeld."
"Wo Fragen sind, wird es Antworten geben; wo Schiffe sind, wird Wasser fließen. Verbringe weniger Zeit damit, Wasser zu suchen, erlange Durst! Dann wird Wasser strömen, von unten und von oben."
*Rumi
"Wär' auch die ganze Welt mit Dornen rings umstellt, ein Herz, das Liebe fühlt, bleibt stets ein Rosenfeld."
"Wo Fragen sind, wird es Antworten geben; wo Schiffe sind, wird Wasser fließen. Verbringe weniger Zeit damit, Wasser zu suchen, erlange Durst! Dann wird Wasser strömen, von unten und von oben."
*Rumi
des Äußeren beraubt
Nur wenn der Mensch
des Äußeren beraubt wird,
wie es im Winter geschieht,
besteht Hoffnung,
dass sich ein neuer Fruhling
in ihm entwickelt.
*Rumi (1207-1273)
des Äußeren beraubt wird,
wie es im Winter geschieht,
besteht Hoffnung,
dass sich ein neuer Fruhling
in ihm entwickelt.
*Rumi (1207-1273)
Ein Mensch & Ein Heiliger
"Ein Mensch, der für weltliche Güter und Befriedigung arbeitet, arbeitet für den Tod. Denn alles von dieser Welt stirbt ständig und macht etwas anderem Platz – so wie das Kind stirbt und ein junges Mädchen wird usw. Aber jemand, der nach Selbsterkenntnis strebt, arbeitet für die Unsterblichkeit. Wenn man in der Welt lebt und arbeitet und mit weltlichen Menschen verkehrt, werden die eigenen schöpferischen Energien durch das Verlangen nach Sinnesobjekten aufgebraucht, und deshalb fühlt man sich manchmal schwach, müde oder krank. Strebt man jedoch nach Selbsterkenntnis, so erhält und stärkt man seine schöpferische Energie dadurch. Während eine Person, die in der Welt lebt, Vergnügen an Gesellschaften, Besuchen usw. hat, wird derjenige, dessen Ziel Selbstverwirklichung ist, große Freude an der Meditation finden, am Singen von Gottes Lobpreis, am Lesen von Büchern der Weisheit, am Hören religiöser und philosophischer Vorträge und am Umgang mit jenen, die Pilger auf dem spirituellen Weg sind."
"Ein Heiliger ist wie ein Baum. Er ruft niemanden, noch schickt er jemanden fort. Jedem, der kommen mag, gibt er Schutz - sei es einem Mann, einer Frau, einem Kind oder einem Tier. Wenn ihr unter einem Baum sitzt, wird er euch vor den Unannehmlichkeiten der Witterung schützen, sowohl vor der Hitze der Sonne als auch vor strömendem Regen, und er wird euch Blüten und Früchte schenken. Ob sich ein Mensch an ihnen erfreut oder ein Vogel sie kostet, spielt für den Baum keine Rolle, sie sind für jeden, der kommt und sie nehmen will. Und zu guter Letzt schenkt der Baum sich selbst! Wie dies geschieht? Die Frucht enthält die Samen für neue Bäume gleicher Art. Wenn ihr also unter einem Baum sitzt, werdet ihr Schutz, Schatten, Blüten und Früchte erhalten und zu gegebener Zeit euer Selbst erkennen."
*Sri Anandamayi Ma (1896 - 1982)
"Ein Heiliger ist wie ein Baum. Er ruft niemanden, noch schickt er jemanden fort. Jedem, der kommen mag, gibt er Schutz - sei es einem Mann, einer Frau, einem Kind oder einem Tier. Wenn ihr unter einem Baum sitzt, wird er euch vor den Unannehmlichkeiten der Witterung schützen, sowohl vor der Hitze der Sonne als auch vor strömendem Regen, und er wird euch Blüten und Früchte schenken. Ob sich ein Mensch an ihnen erfreut oder ein Vogel sie kostet, spielt für den Baum keine Rolle, sie sind für jeden, der kommt und sie nehmen will. Und zu guter Letzt schenkt der Baum sich selbst! Wie dies geschieht? Die Frucht enthält die Samen für neue Bäume gleicher Art. Wenn ihr also unter einem Baum sitzt, werdet ihr Schutz, Schatten, Blüten und Früchte erhalten und zu gegebener Zeit euer Selbst erkennen."
*Sri Anandamayi Ma (1896 - 1982)
In das Ebenbild Gottes zu wachsen..
In das Ebenbild Gottes zu wachsen, in Ihm und mit Ihm zu wohnen, ein Gefäß Seiner Freude zu sein, Kraft und Instrument Seiner Arbeit, sind das festgesetzte Ziel und der Ruf, den wir erhielten. Gereinigt von allem, was ashubha (übel) ist, umgeformt in der Seele durch Seine Berührung, müssen wir in der Welt als Dynamos der göttlichen Elektrizität wirken und mit ihr die Menschheit durchdringen und durchstrahlen, so daß, wo immer einer von uns steht, Hunderte um ihn erfüllt würden von Seinem Licht und Seiner Kraft, erfüllt von Gott, erfüllt von Ananda (Glückseligkeit).
*Sri Aurobindo
*Sri Aurobindo
Freiheit & Askese
Frei zu sein von aller Bindung bedeutet nicht, vor jeglicher Gelegenheit zur Bindung davonzulaufen. All diese Leute, die auf ihrer Askese bestehen, rennen nicht nur davon, sondern warnen andere, es nicht zu versuchen! Wenn du es nötig hast vor einer Sache zu fliehen, um sie nicht zu erfahren, heißt das, du stehst nicht über ihr, du befindest dich noch auf derselben Ebene. Alles, was unterdrückt, schwächt oder schmälert, kann keine Freiheit bringen. Freiheit muss in der Ganzheit des Lebens und in allen Empfindungen erfahren werden. Um jenseits jeglichen Irrtums zu gelangen, neigen wir dazu, jede Gelegenheit zum Irren auszuschließen. Du hörst zum Beispiel zu sprechen auf, wenn du keine nutzlosen Worte sprechen willst. Menschen, die ein Schweigegelübde ablegen, halten dies für Konntrolle des Sprechens - das ist nicht wahr! Es heißt nur, die Gelegenheit zum Sprechen und daher nutzlose Dinge zu sagen auszuschalten. Aus Angst, in unserem Handeln Fehler zu begehen, hören wir auf, überhaupt irgend etwas zu tun. Mann kann es mit der Methode des Verzichts versuchen, sie ist jedoch für jemanden, der sich selbst von anderen abtrennen will. Kann es aber in diesem Fall irgendeine Ganzheit geben ? Das Scheint mir unmöglich.
Das Einzige, was bedeutsam ist..
Es gibt die Liebe..
Es gibt die Liebe, die das Wohl des Ganzen vor das eigene stellt und in der Hingabe aufblüht.
*Hazrat Inayat Khan (1882–1927)
*Hazrat Inayat Khan (1882–1927)
Es scheint mir..
Es scheint mir, ich habe weit hinter mir etwas zurückgelassen, es scheint mir, ich erwache langsam zu einem neuen Leben. Ich möchte, dass das keine Täuschung sei und dass der tiefe, lächelnde Friede für immer zurückkehrt.
O mein göttlicher Meister, meine Liebe strebt inniger zu Dir denn je: lass mich Deine lebendige Liebe in der Welt sein und sonst nichts! Möge alle Ichsucht, alle Begrenztheit, alle Dunkelheit verschwinden! Möge mein Bewusstsein mit Deinem eins werden, damit Du allein der durch dies zerbrechliche und flüchtige Werkzeug wirkende Wille seiest.
O mein süßer Meister, mit welcher Inbrunst strebt meine Liebe zu Dir... Hilf, dass ich nichts mehr sei als Deine Göttliche Liebe und dass in jedem Wesen diese Liebe stark und siegreich erwache. Gewähre, dass ich wie ein riesiger Mantel der Liebe sei, der die ganze Erde einhüllt, an alle Herzen rührt und in alle Ohren Deine göttliche Botschaft der Hoffnung und des Friedens flüstert.
O mein göttlicher Meister, mit welcher Inbrunst strebe ich zu Dir! Sprenge diese Fesseln des Schattens und des Irrtums - zerstreue diese Unwissenheit, befreie, befreie mich, lass mich Dein Licht sehen... Sprenge, sprenge diese Fesseln... Ich will begreifen und ich will sein. Das heißt, dies Ich soll Dein Ich sein, und nur noch ein einziges "Ich" soll es auf der Welt geben. O Herr, erhöre mein Gebet, mein Flehen steigt glühend auf zu Dir.
*Mira Alfassa, Die Mutter, (*1878 -1973)
O mein göttlicher Meister, meine Liebe strebt inniger zu Dir denn je: lass mich Deine lebendige Liebe in der Welt sein und sonst nichts! Möge alle Ichsucht, alle Begrenztheit, alle Dunkelheit verschwinden! Möge mein Bewusstsein mit Deinem eins werden, damit Du allein der durch dies zerbrechliche und flüchtige Werkzeug wirkende Wille seiest.
O mein süßer Meister, mit welcher Inbrunst strebt meine Liebe zu Dir... Hilf, dass ich nichts mehr sei als Deine Göttliche Liebe und dass in jedem Wesen diese Liebe stark und siegreich erwache. Gewähre, dass ich wie ein riesiger Mantel der Liebe sei, der die ganze Erde einhüllt, an alle Herzen rührt und in alle Ohren Deine göttliche Botschaft der Hoffnung und des Friedens flüstert.
O mein göttlicher Meister, mit welcher Inbrunst strebe ich zu Dir! Sprenge diese Fesseln des Schattens und des Irrtums - zerstreue diese Unwissenheit, befreie, befreie mich, lass mich Dein Licht sehen... Sprenge, sprenge diese Fesseln... Ich will begreifen und ich will sein. Das heißt, dies Ich soll Dein Ich sein, und nur noch ein einziges "Ich" soll es auf der Welt geben. O Herr, erhöre mein Gebet, mein Flehen steigt glühend auf zu Dir.
*Mira Alfassa, Die Mutter, (*1878 -1973)
Quelle
"In dem du allem entsagtest, sogar der Weisheit und der Bewusstheit, hast du dein Herz auf die ihm bestimmte Rolle vorbereiten können, die scheinbar undankbarste Rolle: jene der Quelle, die ihr Wasser immer für alle im Überfluss strömen lässt, zu der aber niemals etwas zurückfließt - sie schöpft ihre unbegrenzte Kraft aus den Tiefen und hat von draußen nichts zu erwarten. Aber Du ahnst bereits, welch erhabene Seligkeit diese unerschöpfliche Ausbreitung der Liebe begleitet, denn die Liebe genügt sich selbst und bedarf keiner Erwiederung, das gilt sogar für die Liebe des Einzelwesens, wieviel mehr also für die göttliche Liebe, die so erhaben das Unendliche widerstrahlt.
Sei du diese Liebe in allem und überall, immer weiter, immer stärker, und die ganze Welt wird zugleich dein Werk und dein Gut, dein Arbeitsfeld und deine Errungenschaft. Kämpfe beharrlich, um die letzten Grenzen niederzuwerfen, die nur noch schwache Schranken vor der Ausdehnung des Wesens sind, um die letzten Dunkelheiten zu besiegen, die schon die Erleuchtungskraft erhellt. Kämpfe, auf dass du eroberst und siegst, kämpfe, um alles zu übersteigen, was bisher gewesen ist - um das neue Licht hervorbrechen zu lassen, das neue Beispiel, dessen die Welt bedarf. Kämpfe hartnäckig gegen alle äußeren oder inneren Widerstände. Dies ist die unschätzbare Perle, die als Preis ausgesetzt ist für Deine Verwirklichung."
25. Dezember 1916
*Mira Alfassa, Die Mutter, (*1878 -1973)
Sei du diese Liebe in allem und überall, immer weiter, immer stärker, und die ganze Welt wird zugleich dein Werk und dein Gut, dein Arbeitsfeld und deine Errungenschaft. Kämpfe beharrlich, um die letzten Grenzen niederzuwerfen, die nur noch schwache Schranken vor der Ausdehnung des Wesens sind, um die letzten Dunkelheiten zu besiegen, die schon die Erleuchtungskraft erhellt. Kämpfe, auf dass du eroberst und siegst, kämpfe, um alles zu übersteigen, was bisher gewesen ist - um das neue Licht hervorbrechen zu lassen, das neue Beispiel, dessen die Welt bedarf. Kämpfe hartnäckig gegen alle äußeren oder inneren Widerstände. Dies ist die unschätzbare Perle, die als Preis ausgesetzt ist für Deine Verwirklichung."
25. Dezember 1916
*Mira Alfassa, Die Mutter, (*1878 -1973)
Dies Meer hat keine Ufer: Sufi-Weisheiten
"Jedes Haar eines Erkenners wird zum Auge"
"Wer sich selbst erkennt, der erkennt seinen Herrn."
"Die Dunkelheit ist angenehmer als die Blindheit."
"Die Zahlreichsten unter den Paradiesbewohnern sind die Narren."
"Vertraue auf Gott, aber binde zuerst dein Kamel an."
"Wach auf, bevor du geweckt wirst!"
"Oh, wenn jemand Dich durch Suchen fand, so hab ich Dich durch Fliehen gefunden. Wenn jemand Dich durch Gedenken fand, so hab ich Dich durch Vergessen gefunden. Wenn jemand Dich durch Bitten fand, so habe ich Dich durch Dich gefunden. Oh, das Mittel zu Dir bist ebenfalls Du. Alles bist Du, und damit Schluss. Alles andere sind Einbildungen."
aus:
Zitate aus dem Talmud
"Dem Armen läuft die Armut nach,
dem Reichen der Reichtum.
Dem Hassenden läuft der Hass nach,
dem Liebenden läuft die Liebe entgegen."
"Nicht liegt es an dir, das Werk zu vollenden,
aber du bist auch nicht frei, von ihm abzulassen."
"Sage nicht, wenn ich frei sein werde,
werde ich lernen; vielleicht wirst du nicht frei werden."
dem Reichen der Reichtum.
Dem Hassenden läuft der Hass nach,
dem Liebenden läuft die Liebe entgegen."
"Nicht liegt es an dir, das Werk zu vollenden,
aber du bist auch nicht frei, von ihm abzulassen."
"Sage nicht, wenn ich frei sein werde,
werde ich lernen; vielleicht wirst du nicht frei werden."
"Das Wort gleicht der Biene, es hat Honig und Stachel."
"Sobald der Mensch in Zorn gerät, gerät er in Irrtum."
"Ein Mensch bleibt weise, solange er die Weisheit sucht;
sobald er sie gefunden zu haben wähnt, wird er ein Narr."
sobald er sie gefunden zu haben wähnt, wird er ein Narr."
"Lernt man als Kind, so ist dies, als würde man mit Tinte
auf ein neues Papier schreiben. Lernt man im Alter, so ist dies,
als würde man mit Tinte auf ein schon benütztes Papier schreiben."
auf ein neues Papier schreiben. Lernt man im Alter, so ist dies,
als würde man mit Tinte auf ein schon benütztes Papier schreiben."
"Jede Liebe, die von einer Sache abhängig ist,
hört auf, wenn die Sache aufhört;
die aber, die von keiner Sache abhängig ist,
hört niemals auf."
hört auf, wenn die Sache aufhört;
die aber, die von keiner Sache abhängig ist,
hört niemals auf."
"Worte, die aus dem Herzen kommen, berühren andere Herzen."
"Laß dir die Sorgen von morgen nicht zu Herzen gehen,
denn du weißt ja nicht, ob du morgen noch lebest."
denn du weißt ja nicht, ob du morgen noch lebest."
"Der Tor und der Weise verraten sich in sieben Dingen.
Der Weise schweigt vor dem, der ihn an Einsicht überragt;
er fällt dem andern nicht ins Wort, und ist bedachtsam in der Antwort,
er fragt zur Sache und antwortet nach Gebühr,
spricht vom ersten zuerst und vom letzten zuletzt,
wovon er nichts weiß, sagt er, ich weiß es nicht.
Wenn er einsieht, dass er sich geirrt hat,
gesteht er seinen Irrtum unumwunden ein.
Gegenteilig von alledem handelt der Tor."
Der Weise schweigt vor dem, der ihn an Einsicht überragt;
er fällt dem andern nicht ins Wort, und ist bedachtsam in der Antwort,
er fragt zur Sache und antwortet nach Gebühr,
spricht vom ersten zuerst und vom letzten zuletzt,
wovon er nichts weiß, sagt er, ich weiß es nicht.
Wenn er einsieht, dass er sich geirrt hat,
gesteht er seinen Irrtum unumwunden ein.
Gegenteilig von alledem handelt der Tor."
"Anfangs ist der Böse Trieb wie ein Vorübergehender,
dann wie ein Gast und zum Ende hin wie ein Hausherr."
dann wie ein Gast und zum Ende hin wie ein Hausherr."
"Der Vogel wohnt mit seinen Artgenossen zusammen,
der Mensch mit seinesgleichen."
der Mensch mit seinesgleichen."
"Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal."
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal."
Happy Birthday Swami Vivekananda :-)
Swami Vivekananda (* 12. Januar 1863 in Kolkata; † 4. Juli 1902 in Haora; bürgerlicher Name: Narendranath Datta) war ein hinduistischer Mönch, Yogi und Gelehrter. Vivekananda sprach als erster Hindu vor dem Weltparlament der Religionen (World Parliament of Religions) im Jahre 1893 in Chicago, Illinois. Im Alter von 18 Jahren besuchte er den Mystiker Sri Ramakrishna im Kali-Tempel Dakshineshwar
zum ersten Mal. Dieser soll ihn mit Tränen in den Augen empfangen
haben. Der an englischen Schulen erzogene und zum Atheismus neigende
Narendra blieb jedoch zunächst skeptisch. Ramakrishna gab ihm ganz
persönliche Unterweisung und nach und nach überwand er seine inneren
Widerstände und wurde zu seinem Lieblingsschüler.
Zitate:
"Stehe auf, erwache und halte nicht an, bis du das Ziel erreicht hast! "
"Ausdehnung bedeutet Leben, Liebe ist Ausdehnung. Liebe ist somit das einzige Gesetz des Lebens. Wer liebt, der lebt."
"Das unendliche Sein, Macht und Segen sind unser Eigen. Wir müssen sie nicht erst erwerben, sie gehören uns schon, wir brauchen sie nur zu manifestieren."
"Manifestiert das Göttliche in euch und alles wird sich harmonisch um Dieses entwickeln."
"Sei, was du bist! Deine wahre Natur ist Kraft."
"This life is short. The vanities of the world are transient, but they alone live who live for others. The rest are more dead than alive."
"Don’t bother your head with religious theories. Cowards only sin, brave men never. Try to love anybody and everybody."
"Go where people hate you. Let them thrash the ego out of you, and you will get nearer to the Lord."
azmuto.blogspot.com/Vivekananda
Zitate:
"Stehe auf, erwache und halte nicht an, bis du das Ziel erreicht hast! "
"Ausdehnung bedeutet Leben, Liebe ist Ausdehnung. Liebe ist somit das einzige Gesetz des Lebens. Wer liebt, der lebt."
"Das unendliche Sein, Macht und Segen sind unser Eigen. Wir müssen sie nicht erst erwerben, sie gehören uns schon, wir brauchen sie nur zu manifestieren."
"Manifestiert das Göttliche in euch und alles wird sich harmonisch um Dieses entwickeln."
"Sei, was du bist! Deine wahre Natur ist Kraft."
"This life is short. The vanities of the world are transient, but they alone live who live for others. The rest are more dead than alive."
"Don’t bother your head with religious theories. Cowards only sin, brave men never. Try to love anybody and everybody."
"Go where people hate you. Let them thrash the ego out of you, and you will get nearer to the Lord."
azmuto.blogspot.com/Vivekananda
Erkenntnisstufen
Zuerst dachte ich, ein Lehrer muss in allen Dingen Recht haben. Dann kam es mir so vor, als läge mein Lehrer in vielen Dingen falsch. Dann erkannte ich, was richtig und was falsch war. Es war falsch, in einem der beiden ersten Geisteszustände zu verharren. Richtig war, dies auch allen anderen zu vermitteln. *Ardabili
aus dem Buch: "Die Weisheit der Narren"
aus dem Buch: "Die Weisheit der Narren"
Carpe diem
Als Mittel zur Vervollkomnung
Sprach er jeden Morgen zu sich
selbst: „nur dieser eine Tag,
nur dieser ist mir
noch gegeben“.
*Rabbi Nachman
Sprach er jeden Morgen zu sich
selbst: „nur dieser eine Tag,
nur dieser ist mir
noch gegeben“.
*Rabbi Nachman
My life’s death and my death’s life
Bhalo lage jiban maran bhalo lage
My life’s death and my death’s life
Soulfully, without a second, I love. by Sri Chinmoy on October 17, 1977
score: www.srichinmoysongs.com/song/bhalo-lage
Ganz und gar frei sein
Du solltest weder einem bestimmten äußeren Lebensziel anhangen noch einer bestimmten Lebensweise. Du solltest ganz und gar frei sein. Wenn du die wahre yogische Einstellung haben willst, mußt du fähig sein, alles anzunehmen, was vom Göttlichen kommt, und es leicht und ohne Bedauern wieder freizugeben. Die Haltung des Asketen, der sagt "Ich will nichts", und die Haltung des Menschen der Welt, der sagt "Ich will dies", sind gleich. Der eine hängt so sehr an seiner Entsagung wie der andere an seinem Besitz.
*Mira Alfassa
*Mira Alfassa
Die wahre Schwierigkeit..
Die wahre Schwierigkeit liegt immer in uns selbst, nicht in unserer Umgebung. Drei Dinge sind notwendig, um die Menschen unbesiegbar zu machen: Wille, Uneigennützigkeit und Glaube. Wir mögen den Willen haben, uns zu befreien, doch der ausreichende Glaube kann fehlen. Wir mögen an unsere schließliche Befreiung glauben, doch kann es am Willen mangeln, die notwendigen Mittel einzusetzen. Und selbst wenn Wille und Glaube vorhanden sind, mögen wir sie mit zähem Verhaftetsein an die Frucht unserer Arbeit einsetzen oder mit leidenschaftlichem Haß, blinder Erregung oder voreiliger Gewalt, was üble Reaktionen zeitigen kann. Aus diesem Grund ist es bei einem Werk von solchem Ausmaß notwendig, seine Zuflucht bei einer höheren Kraft als der unseres Geistes und Körpers zu suchen, um unvorhergesehene Hindernisse zu überwinden. Das ist das Erfordernis der Sadhana.
*Sri Aurobindo
*Sri Aurobindo
Freude & Leid
With the Light divine, one I have become.
With the Light divine, one I have become.
I have perfectly blended in the Light divine.
All-where in the heart of the many
I swim and sport with boundless joy.
*Sri Chinmoy
MECHTHILD VON MAGDEBURG - (1212 - 1277)
Oh fröhliche Anschauung! Oh freundlicher Gruss! Oh liebreiche Umhalsung! Herr, dein Wunder hat mich verwundet, deine Gnade hat mich überwältigt. O du hoher Stein, du bist so wohl verborgen, in dir kann niemand nisten als Tauben und Nachtigallen. Du bist mein Spiegel, meine Augenweide, das Verlieren meiner selbst, der Sturm meines Herzens, der Zerfall und Untergang meines Wesens, du bist meine höchste Sicherheit.
*Mechthild von Magdeburg (1212 - 1277)
Mehr von Mechthild von Magdeburg:
http://azmuto.blogspot.de/Mechthild
*Mechthild von Magdeburg (1212 - 1277)
Mehr von Mechthild von Magdeburg:
http://azmuto.blogspot.de/Mechthild
Form des Seins
Das unangenehme Gefühl, die Leere, die Trauer, die Niedergeschlagenheit - all das ist der verhüllte Wunsch nach Licht, nach einem höheren Bewusstsein - nach einer neuen umfassenderen Wahrnehmung der Wirklichkeit, nach einer neuen Form des Seins, nach einer weiterentwickelteren Stufe. Es ist die Vorbereitung, für das Rufen der Seele welches das Herz entflammt und den Körper Erleuchtet.
*Azmuto
*Azmuto
What am I?
What am I?
A tear shed by an angel.
What shall I be?
The Light that climbs
To the highest Height.
*Sri Chinmoy
(Transcendence-Perfection, Agni Press, 1977)
A tear shed by an angel.
What shall I be?
The Light that climbs
To the highest Height.
*Sri Chinmoy
(Transcendence-Perfection, Agni Press, 1977)
innerlich wachsen
"Durch dauerndes inneres Wachsen kann man dauernde Neuheit und unerschöpfliches Interesse am Leben finden. Es gibt keinen anderen befriedigenden Weg.
Wir selbst zu werden, ist das eine, das zu geschehen hat."
"Doch ist das wahre wir selbst das, welches in uns ist; unser äußeres Selbst des Körpers, Lebens und Mentals zu überschreiten, ist die Voraussetzung dafür, daß dieses höchste Wesen, das unser wahres göttliches Wesen ist, sich offenbart und aktiv wird. Nur indem wir innerlich wachsen und innerlich leben, können wir es finden."
*Sri Aurobindo
"Doch ist das wahre wir selbst das, welches in uns ist; unser äußeres Selbst des Körpers, Lebens und Mentals zu überschreiten, ist die Voraussetzung dafür, daß dieses höchste Wesen, das unser wahres göttliches Wesen ist, sich offenbart und aktiv wird. Nur indem wir innerlich wachsen und innerlich leben, können wir es finden."
*Sri Aurobindo
Glück
Sei deinem Guru treu, wer immer es sei, er wird dich so weit bringen, wie du zu gehen vermagst. Doch wenn du das Glück hast, das Göttliche zum Guru zu haben, wird es keine Grenzen für deine Verwirklichung geben.
*Mira Alfassa
*Mira Alfassa
Das göttliche Leben zu führen..
Das göttliche Leben zu führen hängt nicht von irgendeiner äußeren Tätigkeit oder irgendwelchen Umständen ab; was auch immer du tust, von der höchsten Arbeit bis zur gewöhnlichsten, du kannst das göttliche Leben führen, wenn du das wahre Bewustsein und die richtige Einstellung hast.
*Mira Alfassa
Krishna Das - Heart as Wide as the World
Holding me in your arms’ vast embrace
Only love shining in endless space
All I need is to be with you
All my prayers have been heard
All I want is to rest inside
Your heart as wide as the world
I looked away
Your beauty too much to bear
Where could I run?
Your eyes,
I found them everywhere
All I want is to sing to you
The song that no one has heard
All my life has lead me to
A heart as wide as the world
Shree Raam Jai Raam Jai Jai Raam
only one divine interest
I have only one divine interest: God-manifestation in this incarnation. I shall not tolerate slavery To any human interest.
*Sri Chinmoy
*Sri Chinmoy
Tod des Ego
Ich meine mit Arbeit keine Tätigkeit, die im Ego-Bewußtsein und in der Unwissenheit verrichtet wird zur Befriedigung des Ego oder ausgelöst durch ein Begehren des rajas (eines der drei Gunas). Es kann keinen Karma-Yoga geben ohne den Willen, sich vom Ego zu befreien, vom rajas und vom Wollen, welche die Siegel der Unwissenheit sind. Ich meine nicht Philanthropie oder Dienst an der Menschheit oder all die übrigen Dinge moralischer oder idealistischer Art, welche der Geist an die Stelle der tieferen Wahrheit der Dinge setzt. Ich meine mit Arbeit eine Tätigkeit, die für das Göttliche getan wird und mehr und mehr im Einssein mit dem Göttlichen – allein für das Göttliche und für nichts sonst.
Natürlich ist dies zu Beginn nicht einfach, genausowenig wie tiefe Meditation oder leuchtendes Wissen einfach sind oder selbst wahre Liebe oder bhakti. Doch wie das übrige muß es im rechten Geist und in der rechten Haltung begonnen werden, mit dem rechten Willen in dir, dann wird alles andere kommen. Arbeit, die in diesem Geist verrichtet wird, ist ebenso wirksam wie bhakti oder Meditation.
Man gelangt durch Zurückweisung des Begehrens, des rajas und des Ego zu einer Ruhe und Reinheit, in die der Friede auf unsagbare Weise herabkommen kann, und indem man den eigenen mit dem Göttlichen Willen verschmilzt und so seinen Willen dem Göttlichen darbringt, gelangt man zum Tod des Ego und zu einer Weitung in das kosmische Bewußtsein oder gar zu Erhebung in den überkosmischen Bereich; man erfährt das sich lösen der Seele (das höhere Selbst) von der niederen Natur und ist von den Behinderungen der äußeren Natur befreit; man gewahrt sein inneres Wesen und sieht das äußere als Instrument; man fühlt, die univerale Kraft tut die Arbeit, und das (höhere) Selbst sieht zu oder beobachtet, jedoch frei; man fühlt alle Arbeit von sich genommen und von der universalen oder höchsten Mutter getan, der Göttlichen Kraft, die hinter dem Herzen wacht und handelt.
(bhakti:
hingebende,
liebende Verehrung des Göttlichen)
*Sri Aurobindo
God-realisation and God-manifestation
Question: Could you speak about your prayer that says, "Even after God-manifestation, God comes with a new Dream"?
Sri Chinmoy: This new Dream is for everybody. In my case, I had to realise God, then manifest God. Then God gave me another Dream. For you, at this point God-realisation and God-manifestation are still just two words. You are saying these big words, but first you have to actually realise God, and then manifest God. Then God will come to you and tell you what the next Dream is for you. I still remember when Nolini-da wrote about me, "A child of the Mother is always a child, even unto the last achievement and fulfilment." The last achievement is God-realisation, and fulfilment is God-manifestation. He was saying that after God-manifestation, still you have to remain the Mother's child. Nothing ends. God's Cosmic Game, His Lila, never ends. If we feel, "Oh, my game is over," again a new dream comes and challenges us. It is a new dream, God's Dream for us. These things are not for the mind of humanity. The Supreme has told me, and I know many, many things He cannot disclose to humanity. It does not serve any purpose at this stage. It would only be like wishful thinking, the fulfilment of wishful thinking.
source: www.srichinmoylibrary.com
Sri Chinmoy: This new Dream is for everybody. In my case, I had to realise God, then manifest God. Then God gave me another Dream. For you, at this point God-realisation and God-manifestation are still just two words. You are saying these big words, but first you have to actually realise God, and then manifest God. Then God will come to you and tell you what the next Dream is for you. I still remember when Nolini-da wrote about me, "A child of the Mother is always a child, even unto the last achievement and fulfilment." The last achievement is God-realisation, and fulfilment is God-manifestation. He was saying that after God-manifestation, still you have to remain the Mother's child. Nothing ends. God's Cosmic Game, His Lila, never ends. If we feel, "Oh, my game is over," again a new dream comes and challenges us. It is a new dream, God's Dream for us. These things are not for the mind of humanity. The Supreme has told me, and I know many, many things He cannot disclose to humanity. It does not serve any purpose at this stage. It would only be like wishful thinking, the fulfilment of wishful thinking.
source: www.srichinmoylibrary.com
Yoga der Umwandlung
„Diesen Yoga auszuüben, den Yoga der Umwandlung, das schwierigste von allem, ist nur dann möglich, wenn du fühlst, daß du deswegen gekommen bist – ich meine hier auf diese Erde - , daß etwas anderes zu tun nicht der Mühe wert ist, daß dies der eigentliche Grund deines Daseins ist. Selbst wenn du zu arbeiten, zu leiden, zu kämpfen hast, ist dies ohne Belang, denn du willst diese Verwirklichung und nichts sonst. Sobald du einmal deinen Fuß auf den Pfad des Yoga gesetzt hast, mußt du einen eisernen Willen haben und um jeden Preis gerade auf das Ziel zugehen.“
„Sobald du den Pfad verläßt, wird es schwierig, ihn wiederzufinden. Das Seltsame ist, daß, wenn du ihn verläßt, du ihn verlierst. Es gibt Legenden in allen Ländern, die von Menschen berichten, die den Pfad verließen, ihn dann wieder suchten und niemals wieder fanden. Es war, als wäre er verschwunden. Sobald du dich also auf dem Pfad befindest, verlasse ihn nicht, gehe weiter, gib niemals auf.“
*Mira Alfassa
Singe ein Lied..
Singe ein Lied, das noch keiner gesungen;
Denke so, wie noch keiner gedacht.
Strebe nach Gipfeln, die keiner bezwungen;
Weine um Gott bei Tag und bei Nacht.
Lieb alle Menschen wie niemand zuvor,
Bestehe mutig den Kampf des Lebens.
Schenk Frieden dem, der den Frieden verlor,
Und Hoffnung dem, der hoffte vergebens.
*Paramanahansa Yogananda (1893 – 1952)
*Paramanahansa Yogananda (1893 – 1952)
Der denkende Geist muß lernen, vollkommen still zu sein. Erst dann kann das wahre Wissen kommen. *Mira Alfassa
"Diejenigen, die fähig sind, das Bewußtsein weit zu machen, so weit wie die Welt, werden zur Welt; doch jene, die in ihre kleinen Körper und begrenzten Gefühle eingeschlossen sind, machen halt an jenen Grenzen; ihre Körper und ihre kleinen Gefühle sind ihnen ihr ganzes Selbst."
"Jenseits aller Gefühle, in den schweigenden und stillen Tiefen unseres Wesens brennt immer ein Licht, das Licht des seelischen Bewußtseins. Geh dieses Licht suchen, konzentriere dich daruaf; es ist in dir. Mit ausdauerndem Willen wirst du es gewiß finden. Sobald du es erlangt hast, wirst du zu dem Gefühl des Unsterblichen erwachen. Du spürst, du hast immer gelebt, du wirst immer leben."
*Mira Alfassa
Rufe Ihn
Wenn Frieden fehlt - rufe Ihn - rufe Ihn.
Wenn Liebe fehlt - rufe Sie - rufe Sie.
Wenn Stille fehlt - rufe Sie - rufe Sie.
Wenn Klarheit fehlt - rufe Sie - rufe Sie.
Wenn Kraft fehlt - rufe Sie - rufe Sie.
Wenn Demut fehlt - rufe Sie - rufe Sie.
Wenn Verbundenheit fehlt - rufe Sie - rufe Sie.
Wenn Sehnsucht fehlt - rufe Sie - rufe Sie.
Wenn Bewusstsein fehlt - rufe Es - rufe Es.
Wenn Vertrauen fehlt - rufe Es - rufe Es.
Wenn Licht fehlt - rufe Es - rufe Es.
Wenn das Göttliche fehlt - rufe Es - rufe Es.
*Azmuto
Wenn Liebe fehlt - rufe Sie - rufe Sie.
Wenn Stille fehlt - rufe Sie - rufe Sie.
Wenn Klarheit fehlt - rufe Sie - rufe Sie.
Wenn Kraft fehlt - rufe Sie - rufe Sie.
Wenn Demut fehlt - rufe Sie - rufe Sie.
Wenn Verbundenheit fehlt - rufe Sie - rufe Sie.
Wenn Sehnsucht fehlt - rufe Sie - rufe Sie.
Wenn Bewusstsein fehlt - rufe Es - rufe Es.
Wenn Vertrauen fehlt - rufe Es - rufe Es.
Wenn Licht fehlt - rufe Es - rufe Es.
Wenn das Göttliche fehlt - rufe Es - rufe Es.
*Azmuto
Öffnen
"Die ganze Grundlage dieses Yoga ist, sich dem Göttlichen Einfluß zu öffnen. Er ist über dir, und wenn du dir einmal seiner bewußt werden kannst, mußt du ihn in dich herniederrufen. Er kommt in den Geist und Körper als Frieden, als Licht, als eine wirkende Kraft, als die Gegenwart des Göttlichen in einer Gestalt oder gestaltlos, als Ananda. Bevor man dieses Bewußtsein hat, muß man Glauben haben und nach dem Öffnen streben, es rufen. Streben, ein Ruf, ein Gebet, sind Formen ein und derselben Sache, und alle sind wirksam."
*Sri Aurobindo
"Es ist immer besser, sich auf ein Zentrum zu konzentrieren, bevorzugt auf das Zentrum des Strebens, den Ort, wo die Flamme brennt; bring alle Energien dorthin und, wenn möglich, sichere eine aufmerksame Stille, so als würdest du auf etwas ganz, ganz Feines hören, etwas, das völlige Aufmerksamkeit erfordert und völlige Stille, - und dann rege dich nicht mehr. Kein Denken mehr, keine Bewegung; öffne dich, um alles zu empfangen, was empfangen werden kann, und versuche, nicht zu wissen, was geschieht, wenn etwas geschieht; denn, wenn du es verstehen oder gar aktiv beobachten willst, so hält das eine Art zerebraler Tätigkeit aufrecht, die ungünstig ist für die Fülle der Aufnahmebereitschaft. Darum verhalte dich still, so vollkommen still wie möglich, in aufmerksamer Konzentration."
*Mira Alfassa
*Sri Aurobindo
"Es ist immer besser, sich auf ein Zentrum zu konzentrieren, bevorzugt auf das Zentrum des Strebens, den Ort, wo die Flamme brennt; bring alle Energien dorthin und, wenn möglich, sichere eine aufmerksame Stille, so als würdest du auf etwas ganz, ganz Feines hören, etwas, das völlige Aufmerksamkeit erfordert und völlige Stille, - und dann rege dich nicht mehr. Kein Denken mehr, keine Bewegung; öffne dich, um alles zu empfangen, was empfangen werden kann, und versuche, nicht zu wissen, was geschieht, wenn etwas geschieht; denn, wenn du es verstehen oder gar aktiv beobachten willst, so hält das eine Art zerebraler Tätigkeit aufrecht, die ungünstig ist für die Fülle der Aufnahmebereitschaft. Darum verhalte dich still, so vollkommen still wie möglich, in aufmerksamer Konzentration."
*Mira Alfassa
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