Öffnen

"Die ganze Grundlage dieses Yoga ist, sich dem Göttlichen Einfluß zu öffnen. Er ist über dir, und wenn du dir einmal seiner bewußt werden kannst, mußt du ihn in dich herniederrufen. Er kommt in den Geist und Körper als Frieden, als Licht, als eine wirkende Kraft, als die Gegenwart des Göttlichen in einer Gestalt oder gestaltlos, als Ananda. Bevor man dieses Bewußtsein hat, muß man Glauben haben und nach dem Öffnen streben, es rufen. Streben, ein Ruf, ein Gebet, sind Formen ein und derselben Sache, und alle sind wirksam."
*Sri Aurobindo 



"Es ist immer besser, sich auf ein Zentrum zu konzentrieren, bevorzugt auf das Zentrum des Strebens, den Ort, wo die Flamme brennt; bring alle Energien dorthin und, wenn möglich, sichere eine aufmerksame Stille, so als würdest du auf etwas ganz, ganz Feines hören, etwas, das völlige Aufmerksamkeit erfordert und völlige Stille, - und dann rege dich nicht mehr. Kein Denken mehr, keine Bewegung; öffne dich, um alles zu empfangen, was empfangen werden kann, und versuche, nicht zu wissen, was geschieht, wenn etwas geschieht; denn, wenn du es verstehen oder gar aktiv beobachten willst, so hält das eine Art zerebraler Tätigkeit aufrecht, die ungünstig ist für die Fülle der Aufnahmebereitschaft. Darum verhalte dich still, so vollkommen still wie möglich, in aufmerksamer Konzentration."
*Mira Alfassa


 

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