Vor langer Zeit überlegten die Götter, dass es sehr schlecht wäre, wenn die Menschen die Weisheit des Universums finden würden, bevor sie tatsächlich reif genug dafür wären. Also entschieden die Götter, die Weisheit des Universums so lange an einem Ort zu verstecken, wo die Menschen sie solange nicht finden würden, bis sie reif genug sein würden.
Einer der Götter schlug vor, die Weisheit auf dem höchsten Berg der Erde zu verstecken. Aber schnell erkannten die Götter, dass der Mensch bald alle Berge erklimmen würde und die Weisheit dort nicht sicher genug versteckt wäre. Ein anderer schlug vor, die Weisheit an der tiefsten Stelle im Meer zu verstecken. Aber auch dort sahen die Götter die Gefahr, dass die Menschen die Weisheit zu früh finden würden.
Dann äußerte der weiseste aller Götter seinen Vorschlag: "Ich weiß, was zu tun ist. Lasst uns die Weisheit des Universums im Menschen selbst verstecken. Er wird dort erst dann danach suchen, wenn er reif genug ist, denn er muss dazu den Weg in sein Inneres gehen."
Die anderen Götter waren von diesem Vorschlag begeistert und so versteckten sie die Weisheit des Universums im Menschen selbst.
Folge deinem Herzen, entdecke dein Potential und sei bereit für das größte Abenteuer deines Lebens.
Zitate des Talmud
Ein Mensch bleibt weise, solange er die Weisheit sucht; sobald er sie gefunden zu haben wähnt, wird er ein Narr.
Lehre deine Zunge zu sagen: Ich weiß nicht. Denn vielleicht ertappt man dich sonst bei einer Unwahrheit und nagelt dich darauf fest.
Lehre deine Zunge zu sagen: Ich weiß nicht. Denn vielleicht ertappt man dich sonst bei einer Unwahrheit und nagelt dich darauf fest.
Auf & nieder oder das letzte Wort
Wenn du über ein frisch gepflügtes Feld wanderst, wechseln Furchen mit Kämmen. So ist der Weg der inneren Arbeit. Jetzt gehst du aufwärts, jetzt abwärts, jetzt beherscht das Ego dich, jetzt beherscht du es. Jetzt schlägt es dich, jetzt schlägst du es. Sieh nur zu, daß du den letzten Schlag behältst!
Das Spiel
An einem Tage kam der Meister unerwartet ins Lehrhaus und fand die Schüler beim Damspiel. Als sie den Meister eintreten sahen, wurden sie verwirrt und hielten inne. Er aber nickte ihnen freundlich zu und fragte: „Kennt ihr auch die Gesetze des Damspiels ?“ Und da sie vor scheu kein Wort über die Lippen brachten, gab er selbst die Antwort: „Ich will euch die Gesetze des Spieles sagen. Das erste ist, man darf nicht zwei Schritte auf einmal gehen. Das zweite, man darf nur vorwärts gehen und sich nicht rückwerts kehren. Und das dritte, wenn man oben ist, darf man schon gehen, wohin man will.“
Der Vers im Innern
Als Rabbi Mordechai einmal in der großen Stadt Minsk war und dort vor mehreren gegnerisch gesinnten Männern die Schrift auslegte, lachten die ihn aus. „Dadurch wird doch der Vers gar nicht klargestellt“, riefen sie. „Meint ihr denn“, erwiederte er, „ich wolle den Vers im Buch klarstellen ? Der bedarf der Klarstellung nicht! Ich will den Vers in meinem Innern klarstellen.“
Schwimmen
Sri Ramakrishna sagte einst zu einem seiner Schüler: Wer schwimmen lernen will, muss ein paar Tage üben. Niemand wird am ersten Tag riskeren, im Meer zu schwimmen. Ebenso ist es, wenn du im Meer Brahmans schwimmen willst. Da musst du vorher auch viele erfolglose Versuche machen, bis du schließlich richtig schwimmen kannst.
Heilung ~ Krebs entwickelt & überlebt nur im sauren Körpermilieu !
Krebs entwickelt & überlebt nur im sauren Körpermilieu !
Je weiter der pH-Wert der extrazellulären Flüssigkeit sinkt, desto schwieriger ist es für die Zelle die notwendigen Stoffwechselprozesse durchzuführen. Eine permanente Übersäuerung führt zu sauerstoffarmen und nährstoffarmen Bedingungen in den Zellen.
Dr. Otto Warburg (Nobelpreis Medizin 1931)
stellte in seinen Studien fest, dass in einem sauren Milieu der für den Körper lebenswichtige Sauerstoffgehalt rapide abnimmt. Da der Krebs nur in einer sauerstoffarmen Umgebung existieren kann, findet der Krebs optimale Bedingungen bei einer Übersäuerung vor.
Krankheiten entstehen vornehmlich in einem übersäuerten Körper. Daher hat der Ausgleich des Säure Basen Haushaltes Priorität auf dem Weg zurück zu Wohlbefinden und Gesundheit.
Eine Übersäuerung des Körpers führt dazu, dass sich die pH-Werte der Flüssigkeiten im Körper verändern. Darunter leidet letztlich der gesamte Stoffwechsel. Viele Stoffwechselfunktionen können in einem sauren Milieu (pH-Wert unter 7) nicht stattfinden. Ein gesunder Organismus benötigt zum überwiegenden Teil basische pH-Werte (pH- Wert über 7).
Schätzungen zufolge sind etwa 80 Prozent aller Europäer übersäuert.
Schätzungen zufolge sind etwa 80 Prozent aller Europäer übersäuert.
Überprüfen Sie Ihren Säure Basen Haushalt!
Der Säuregrad des Körpers kann mit Hilfe eines pH-Teststreifens über den Urin gemessen werden. Der pH-Wert eines relativ gesunden Menschen ist in der Regel morgens leicht sauer (pH-Wert 6,5 bis 6,8), zum Mittag hin wird er neutral (pH-Wert 7) und abends sollte er leicht basisch sein (pH-Wert über 7).
Das körpereigene Sicherungssystem nutzt seine Ausleitungsorgane, um die täglich anfallenden Säuren in neutralisierter Form - als neutrale Salze - wieder auszuscheiden. Zu den Ausleitungsorganen zählen die Lunge, die Nieren, der Darm und die Haut.
Übersäuerung plündert die Basendepots:
Für die Entsäuerung benötigt der Körper eine ausreichende Menge an Mineralstoffen - nachstehend Basen genannt. Basen sind in der Lage, die Säuren zu neutralisieren, damit diese den Organen nicht schaden. Erhält der Organismus über die Nahrungszufuhr zu wenig Basen, entnimmt er die benötigte Menge seinen eigenen Basendepots. Hierzu zählen: Bindegewebe, Knochen, Knorpel, Sehnen, Zähne und Haarboden.
Die Säuren, die täglich bei einer Übersäuerung - auch Azidose genannt - auf den Organismus einwirken, kann der Körper aufgrund der anfallenden Menge nicht komplett ausscheiden. Sie werden als so genannte saure Stoffwechselschlacken im Bindegewebe eingelagert. Auf diese Weise übersäuert der Körper zunehmend.
Die Übersäuerung des Körpers wird - neben dem täglichen Gebrauch von Leitungswasser, das zumeist leider keine basischen Werte mehr aufweist - maßgeblich durch den Verzehr säurebildender Nahrungsmittel und falscher Lebensweisen beschleunigt.
Hierzu zählen:
tierische Eiweiße wie: Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Milch sowie sämtlichen Milchprodukte Weißmehlprodukte und Süßspeisen
kohlensäurehaltiges Mineralwasser, Cola, süße Getränke, Kaffee, Alkohol, Nikotin Zusätze in den Nahrungsmitteln wie Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker wie Glutamat oder Süßstoffe wie Aspartam Zahngifte wie Quecksilber, Palladium etc.
Außerdem fehlt den von der Übersäuerung betroffenen Menschen
eine ausreichende Menge an:
basischen Lebensmitteln wie Gemüse, Kartoffeln, Obst, Salate
stillem Wasser, hochwertiges Quellwasser. Bekannte stille Wässer sind nach unseren neuesten Erkenntnissen ebenfalls sauer. Überprüfen Sie Ihr stilles Wasser mittels eines ph-Teststreifens.Tipp: basenüberschüssige Ernährung
Bei einer bestehenden Übersäuerung ist die erste - und gleichzeitig einfachste - Maßnahme, die Zufuhr basischer Lebensmittel deutlich zu erhöhen, bei gleichzeitiger Reduzierung der stark säurebildenden Lebensmittel.
Die Übersäuerung des Körpers entwickelt sich über einen langen Zeitraum. Meist vergehen viele Jahre, bis der Körper entsprechende Symptome aufzeigt.
Chlorophyll ist bekannterweise die Substanz die Pflanzen grün macht und
verantwortlich ist für deren Photosynthese. Weniger bekannt ist,
daß Chlorophyll auch eine Antitumorwirkung besitzt. Im
Ames-Test, ein Test für den Grad der Erbgutgefährdung durch
chemische Substanzen, zeigt sich bei verschiedenen Gemüse-Extrakten
eine Schutzwirkung welche sich linear mit der Konzentration des darin
enthaltenen Chlorophylls steigerte. Bei einer Untersuchung die
verschiedene natürliche Substanzen bezüglich ihrer
Schutzwirkung gegen 2 in Zigarettenrauch enthaltenen
erbgutschädigende Substanzen verglich, ergab sich, daß
sowohl Riboflavin als auch Vitamin C und Beta-Carotin dem Chlorophyll gewaltig unterlegen waren! In einem weiteren Test wurde Chlorophyll
gegen eine ganzen Reihe von bekannt erbgutschädigenden Stoffen,
wie verkohltes Fleisch oder Dieselruß getestet und schnitt
hervorragend ab, besser noch als Vitamin C oder E. Im Tierversuch
reduzierten chlorophyllhaltige Nahrung und chlorophyllhaltiges
Trinkwasser signifikant das Auftreten von chemisch provoziertem
Darmkrebs bei Ratten. Sogar bei Aflatoxin, eine der krebserregendsten
und erbgutgefährlichsten Substanzen überhaupt, schnitt
Chlorophyll bemerkenswert an. Chlorophyll muß man nicht im
Internet bestellen. Es ist als Bestandteil in allem grünen
Gemüse, besonders natürlich Blattgemüse, überall
zu haben und extrem billig!
Willig
In den letzten zwei Jahren vor seinem Tode verfiel Rabbi Jechiel Michal immer wieder in eine tiefe Verzückung. Er ging dann flammenden Angesichts in seiner Stube auf und nieder, und man sah ihm an, daß er einem höheren Leben mehr als diesem verhaftet war und seine Seele nur einen leichten Schritt zu machen brauchte, um hinüber zu kommen. Darum achteten seine Kinder eifrig darauf, ihn stets zur rechten Zeit aus der Verzückung zu wecken. Einst ging er wie gewöhnlich nach dem dritten Sabbatmahl, das er stets nur noch mit einem seiner Söhne einnahm, ins Lehrhaus und sang Lobgesänge, dann kehrte er in seine Stube zurück und ging auf und nieder. Zu jener Zeit war niemand bei ihm. Da hörte seine Tochter, die an der Tür vorbeikam, ihn im Gebet Mal um Mal wiederholen: „Willig schied Mose ab.“ Bestürzt rief sie einen ihrer Brüder herbei. Als er eintrat, sah er den Vater auf dem Rücken am Boden liegen und hörte ihn das letzt Wort des Bekenntnisses „Einer“ mit versagenden Lippen flüstern.
Der Blick des Meisters
Das Gemach des Meisters stieß an den Saal, in dem die Schüler schliefen. In der Nacht ging er zuweilen, ein Licht in der Hand, hinüber und sah die Gesichter der Schlafenden an. Einmal bückte er sich zu der niederen Ofenbank, auf der der jüngste seiner Schüler unter einer schlechten dreieckigen Decke lag, betrachtete ihn lange und sprach dann zu sich: „Oh Wunder über Wunder, daß ein so großer Gott in einem so schmächtigen Hause wohnt.“
Zitate von Jiddu Krishnamurti
"Erleuchtung ist da, wo Sie sind. Und wo Sie sind, da müssen Sie sich selbst verstehen."
"Wenn du ein Gefangener bist, werde ich nicht beschreiben, was Freiheit ist. Mein wesentliches Anliegen ist es zu zeigen, wie ein Gefängnis gebaut wird und wie du es wieder einreißen kannst, wenn du es möchtest."
"Nur ein Gast bin ich in dieser Welt vergänglicher Dinge, durch nichts in ihr gebunden. Keinem Land gehöre ich an. keine Grenzen schließen mich ein."
"Um die Gesellschaft zu verändern, musst du dich von ihr lösen. Du musst aufhören, wie die Gesellschaft zu sein."
"Ich habe immer wieder betont, daß es keine Rolle spielt, aus welcher Quelle Sie das Wasser schöpfen, solange es rein ist und solange das Wasser den Durst der Menschen löscht."
"Der Geist, der ein Problem verstehen will, darf sich nicht mit dem Problem selbst befassen, sondern damit, wie sein eigener Mechanismus der Urteilsbildung funktioniert."
"Wir handeln, wir leben nach bestimmten Mustern, die bewußt oder zutiefst unbewußt vom Denken vorgeschrieben werden."
"Für die meisten von uns besteht die Schwierigkeit darin, daß uns unsere Fluchtwege nicht bewußt sind. Wir sind so gebunden, so gewöhnt an unsere Fluchtwege, daß wir sie für das Wirkliche halten."
Am Anfang war das Wort
Rabbi Israel von Rizin erzählte: “ … Alle Schüler meines Ahnen, des großen Maggids (Lehrers), sprachen die Lehre in seinem Namen, nur Rabbi Sussja nicht. Das kam daher, weil Rabbi Sussja kaum je eine Rede des Meisters bis zu Ende hörte. Denn zu Anfang der Rede, wenn der Maggid den Satz der Heiligen Schrift vortrug, den er auslegen wollte, und mit den Worten der Schrift „Und Gott sprach“, „Und Gott redete“ begann, ergriff die Verzückung Rabbi Sussja, und er schrie und bewegte sich so wild, daß er die Tafelrunde verstörte und man ihn hinausführen mußte. Da stand er dann im Flur oder in der Holzkammer, schlug an die Wände und schrie: „Und Gott sprach!“ Er wurde erst still, wenn mein Ahn auszulegen aufhörte. So ist es gekommen, daß er die Reden des Maggids nicht kannte. „Aber die Wahrheit ist, das sage ich euch: Wenn einer in Wahrheit aufnimmt (hört), dann ist es genug an einem Wort (an einem Sprecher/Lehrer). Mit einem Worte kann man die Welt erheben, mit einem Worte kann man die Welt entsühnen.“
Der Empfänger
Ein Mann in der Stadt sah, das der Gelehrte Sussja sehr arm war, und legte ihm jeden Tag im Bethaus einen Zwanziger in den Beutel, damit er sein und der Seinen Leben zu fristen vermöchte. Seither wuchs der Wohlstand des Mannes von Mal zu Mal. Je mehr er besaß, um so mehr gab er an Sussja, und je mehr er ihm gab, um so mehr besaß er.
Einmal erinnerte er sich aber, daß der Gelehrte Sussja ein Schüler des großen Meisters war, und es geriet ihm in den Sinn: wenn schon die Gabe an den Schüler so vielfältig gelohnt werde, welch ein Reichtum würde über ihn kommen wenn er den Meister selbst beschenke.
So fuhr er zu jenem Meister, und mit vielen Bitten, erwirkte er das dieser eine ansehnliche Gabe annahm. Von diesem Augenblick an schwand sein Wohlstand mehr und mehr, bis aller Gewinn der gesegneten Zeit dahin war. Da ging er in seiner Betrübnis zum Gelehrten Sussja, erzählte ihm alles und befragte ihn, was dies sei: habe doch er selbst ihm gesagt, daß der Meister unmeßbar größer sei als er.
Sussja antwortete ihm: "Sieh, solang du gabst und nicht hinsahst, wem du gibst, sondern ich war dir recht oder ein anderer, so lang gab auch Gott dir und sah nich hin. Als du aber begannst, Berechnungen anzustellen und dir edle und auserlesene Empfänger zu suchen, tat Gott desgleichen."
Einmal erinnerte er sich aber, daß der Gelehrte Sussja ein Schüler des großen Meisters war, und es geriet ihm in den Sinn: wenn schon die Gabe an den Schüler so vielfältig gelohnt werde, welch ein Reichtum würde über ihn kommen wenn er den Meister selbst beschenke.
So fuhr er zu jenem Meister, und mit vielen Bitten, erwirkte er das dieser eine ansehnliche Gabe annahm. Von diesem Augenblick an schwand sein Wohlstand mehr und mehr, bis aller Gewinn der gesegneten Zeit dahin war. Da ging er in seiner Betrübnis zum Gelehrten Sussja, erzählte ihm alles und befragte ihn, was dies sei: habe doch er selbst ihm gesagt, daß der Meister unmeßbar größer sei als er.
Sussja antwortete ihm: "Sieh, solang du gabst und nicht hinsahst, wem du gibst, sondern ich war dir recht oder ein anderer, so lang gab auch Gott dir und sah nich hin. Als du aber begannst, Berechnungen anzustellen und dir edle und auserlesene Empfänger zu suchen, tat Gott desgleichen."
Abonnieren
Posts (Atom)