Der Kopf, der Chef, das Zentrum...

Habt ihr schon einmal eine Klasse vor dem Eintreten des Lehrers beobachtet? Alle Kinder lärmen, schreien, zanken sich… Das ist normal, »ist die Katz aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.« Doch kaum ist der Lehrer angekommen, sind alle in wenigen Sekunden an ihrem Platz, weil der Kopf, der Chef eingetreten ist. Nun, dieselben Gesetze wirken in unserem Inneren. In uns ist Gott der Kopf, der Chef, das Zentrum, aber unter der Bedingung, dass wir Ihm eine Türe öffnen, damit Er eintreten kann, sonst wird immer ein Durcheinander herrschen.

Wenn ich jemanden sagen höre: »Ich brauche den Herrn nicht, ich weiß mir auch ohne Ihn zu helfen«, kann ich ihm entgegnen, er werde sich in der Tat zu helfen wissen, nur in welcher Unordnung und mit welchem Verlust! Der Kopf, der Herr, bringt Ordnung unter die Zellen unseres Organismus. Wenn Er da ist, arbeiten sie alle in Harmonie und Frieden, und das Leben fließt. Es ist wichtig, den Herrn in sich als Zentrum zu haben. Weil eben dieser Punkt dort, im Zentrum, unser ganzes inneres Wesen organisiert und harmonisiert. 

*Omraam Mikhael Aivanhov

Quelle: https://prosveta.de/tagesgedanken/

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