Folge deinem Herzen, entdecke dein Potential und sei bereit für das größte Abenteuer deines Lebens.
Betrachte alles..
Betrachte alles mit einem wohlmeinenden Lächeln. Nimm all die Dinge, die dich verbittern, als eine Lektion für dich selbst, und dein Leben wird friedvoller und auch erfolgreicher sein, denn ein großer Anteil deiner Energie wird mit Sicherheit in der Entrüstung verschwendet, die du empfindest, wenn du die Vollkommenheit, die du in dir selbst gerne verwirklichen möchtest, in anderen nicht findest.
*Mira Alfassa, Die Mutter, (*1878 -1973)
*Mira Alfassa, Die Mutter, (*1878 -1973)
Deine Freude
Deine Freude an der Welt
ist niemals echt,
ehe du nicht allmorgendlich
im Himmel erwachst,
dich im Palast deines Vaters fühlst,
den Himmel, die Erde, die Luft empfindest
als paradiesische Freuden
und ein solches Hochgefühl von allem hast,
als seiest du unter Engeln.
*Thomas Trahernes (1636 – 1674)
*Thomas Trahernes (1636 – 1674)
Flügel
Muss man Flügel haben,
um auf die Suche
nach sich selbst zu gehen?
Man braucht sich nur
in die Einsamkeit zu begeben.
*Teresa von Avila (1515 – 1582)
um auf die Suche
nach sich selbst zu gehen?
Man braucht sich nur
in die Einsamkeit zu begeben.
*Teresa von Avila (1515 – 1582)
Von der Liebe
Da sprach Almitra: „Rede uns von der Liebe.“
Und er erhob das Haupt und blickte auf die Menge.
Und es fiel ein Schweigen über sie.
Und die große Stimme sprach also:
„Winkt dir die Liebe, so folge ihr,
sind auch ihre Wege hart und steil.
Und umfahn dich ihre Flügel, so ergib dich ihr,
mag auch das unterm Gefieder verborgne Schwert dich verwunden.
Und redet sie mit dir, so trau ihrem Wort,
mag auch ihre Stimme deine Träume erschüttern,
wie der Nordwind den Garten verwüstet.
Denn gleich wie die Liebe dich krönt, so wird sie dich kreuzigen,
wie sie deinen Lebensbaum entfaltet, so wird sie ihn beschneiden.
Wie sie emporsteigt zu deiner Höhe
und die zartesten Zweige liebkost, die in der Sonne erbeben,
ebenso wird sie hinabsteigen zu deinen Wurzeln
und sie aufrütteln in ihrem Festklammern am Erdboden.
Gleich Garben von Korn rafft sie dich an sich.
Sie drischt dich, um dich zu entblößen.
Sie siebt dich, um dich von Spreu zu befrein.
Sie zermalmt dich, bis du weiß wirst,
sie knetet dich, bis du geschmeidig bist.
Und dann beruft sie dich an ihr heil‘ges Feuer,
auf daß du heil´ges Brot werdest zu Gottes heil´gem Festmahl.
All dies soll die Liebe dir antun,
auf daß du kennest das Geheime deines Herzens und in diesem Wissen ein Bruchteil wirst vom Herzen des Lebens.
Doch suchest du in deiner Angst nur der Liebe Ruh‘ und der Liebe Lust,
dann tätest du besser, deine Nacktheit zu verhüllen
und der Liebe Tenne zu entfliehn,
in die schale Welt, wo du wirst lachen,
doch nicht ein ganzes Leben, und weinen,
doch nicht all deine Tränen.
Liebe gibt nichts als sich selber und nimmt nichts aus sich selbst heraus.
Liebe besitzet nicht und läßt sich nicht besitzen;
denn Liebe genügt der Liebe.
Wenn du liebst, so sage nicht: „Gott in meinem Herzen“,
sag‘ lieber: „Ich bin in Gottes Herzen.“
Und denke nicht, du könntest der Liebe Lauf lenken;
denn Liebe, so sie dich würdig schätzt, lenkt deinen Lauf.
Liebe hat keinen anderen Wunsch, als sich zu erfüllen.
Doch so du liebst und noch Wünsche haben mußt,
so seien dies deine Wünsche:
Zu schmelzen und zu werden wie ein fließender Bach,
der sein Lied der Nacht singt.
Zu kennen die Pein allzu vieler Zärtlichkeit.
Wund zu sein von deinem eigenen Verstehen der Liebe;
und zu bluten, willig und freudigen Herzens.
Zu erwachen beim Morgenrot mit beschwingter Seele
und Dank zu bringen für einen neuen Tag der Liebe,
zu rasten um die Mittagsstund‘
und nachzusinnen über der Liebe Verzückung;
Heimzukehren in Dankbarkeit, wenn der Abend graut;
und dann einzuschlafen, mit einem Gebet für deine Liebe
im Herzen und einem Lobgesang auf deinen Lippen.
*Khalil Gibran (1883 - 1931)
Und er erhob das Haupt und blickte auf die Menge.
Und es fiel ein Schweigen über sie.
Und die große Stimme sprach also:
„Winkt dir die Liebe, so folge ihr,
sind auch ihre Wege hart und steil.
Und umfahn dich ihre Flügel, so ergib dich ihr,
mag auch das unterm Gefieder verborgne Schwert dich verwunden.
Und redet sie mit dir, so trau ihrem Wort,
mag auch ihre Stimme deine Träume erschüttern,
wie der Nordwind den Garten verwüstet.
Denn gleich wie die Liebe dich krönt, so wird sie dich kreuzigen,
wie sie deinen Lebensbaum entfaltet, so wird sie ihn beschneiden.
Wie sie emporsteigt zu deiner Höhe
und die zartesten Zweige liebkost, die in der Sonne erbeben,
ebenso wird sie hinabsteigen zu deinen Wurzeln
und sie aufrütteln in ihrem Festklammern am Erdboden.
Gleich Garben von Korn rafft sie dich an sich.
Sie drischt dich, um dich zu entblößen.
Sie siebt dich, um dich von Spreu zu befrein.
Sie zermalmt dich, bis du weiß wirst,
sie knetet dich, bis du geschmeidig bist.
Und dann beruft sie dich an ihr heil‘ges Feuer,
auf daß du heil´ges Brot werdest zu Gottes heil´gem Festmahl.
All dies soll die Liebe dir antun,
auf daß du kennest das Geheime deines Herzens und in diesem Wissen ein Bruchteil wirst vom Herzen des Lebens.
Doch suchest du in deiner Angst nur der Liebe Ruh‘ und der Liebe Lust,
dann tätest du besser, deine Nacktheit zu verhüllen
und der Liebe Tenne zu entfliehn,
in die schale Welt, wo du wirst lachen,
doch nicht ein ganzes Leben, und weinen,
doch nicht all deine Tränen.
Liebe gibt nichts als sich selber und nimmt nichts aus sich selbst heraus.
Liebe besitzet nicht und läßt sich nicht besitzen;
denn Liebe genügt der Liebe.
Wenn du liebst, so sage nicht: „Gott in meinem Herzen“,
sag‘ lieber: „Ich bin in Gottes Herzen.“
Und denke nicht, du könntest der Liebe Lauf lenken;
denn Liebe, so sie dich würdig schätzt, lenkt deinen Lauf.
Liebe hat keinen anderen Wunsch, als sich zu erfüllen.
Doch so du liebst und noch Wünsche haben mußt,
so seien dies deine Wünsche:
Zu schmelzen und zu werden wie ein fließender Bach,
der sein Lied der Nacht singt.
Zu kennen die Pein allzu vieler Zärtlichkeit.
Wund zu sein von deinem eigenen Verstehen der Liebe;
und zu bluten, willig und freudigen Herzens.
Zu erwachen beim Morgenrot mit beschwingter Seele
und Dank zu bringen für einen neuen Tag der Liebe,
zu rasten um die Mittagsstund‘
und nachzusinnen über der Liebe Verzückung;
Heimzukehren in Dankbarkeit, wenn der Abend graut;
und dann einzuschlafen, mit einem Gebet für deine Liebe
im Herzen und einem Lobgesang auf deinen Lippen.
*Khalil Gibran (1883 - 1931)
Tor des Lebens
Wenn du zum Tor des Lebens gelangen willst,
muss du aufbrechen, einen Weg suchen,
der auf keiner Karte verzeichnet
und in keinem Buch beschrieben zu sein scheint.
Dein Fuß wird an Steine stoßen,
die Sonne wird brennen und dich durstig machen,
deine Beine werden schwer werden.
Die Last der Jahre wird dich niederdrücken.
Aber irgendwann wirst du beginnen,
diesen Weg zu lieben,
weil du erkennst, dass es dein Weg ist.
Du wirst straucheln und fallen,
aber die Kraft haben, wieder aufzustehen.
Du wirst Umwege und Irrwege gehen,
aber dem Ziel näher kommen.
Alles kommt darauf an, den ersten Schritt zu wagen.
Denn mit dem ersten Schritt gehst du durch das Tor.
Abrakadabra by Azmuto
Der Sinn des Lebens by Azmuto
Bedeutung der Kreuzigung
Die wahre Bedeutung der Kreuzigung liegt in der Kreuzigung des irrigen, unwahren Selbstes, wodurch das wahre Selbst aufersteht.
*Hazrat Inayat Khan (1882-1927)
*Hazrat Inayat Khan (1882-1927)
I am
I am a God-dreamer-life.
I am a God-lover-heart.
I am a God-listener-mind.
I am a God-carrier-vital.
I am a God-server-body.
I am a God-treasurer-soul.
I am a God-whisperer-soul.
I am a God-drummer-soul.
I am a God-messenger-soul.
I am a God-harbinger-soul.
*Sri Chinmoy
Bemühung
Die geforderte persönliche Bemühung besteht aus der dreifachen Leistung des Strebens,
der Zurückweisung und der Hingabe. Wachsames, beharrliches, unaufhörliches
Streben, Willigkeit des Geistes, des Forschens
des Herzens, Einwilligung des vitalen Seins,
Bereitschaft zum Oef fnen und plastischen Gestalten des Bewußtseins und der physischen
Natur; Zurückweisung jeder Regung der niederen Natur: Zurückweisung aller Gedanken,
Meinungen, Vorlieben, Gewohnheiten und Auslegungen des Mentalen, damit die wahre Erkenntnis Raum finde im Schweigen des menschlichen Geistes; Zurückweisung aller Wünsche, Einsprüche, Empfindungen und Leidenschaften
der vitalen Natur, Zurückweisung ihres Egoismus' und Dünkels, ihrer Anmaßung, Wollust
Gier und Eifersucht, ihres Neides und ihrer
Feindseligkeit gegen die Wahrheit, damit die
wahre Macht, die Freude, sich ausgieflen möge
von oben her in ein beruhigtes, grofles, starkes,
geheiligtes vitales Sein; Zurückweisung der
Stumpfheit, des Zweifels, der Ungläubigkeit,
der Unklarheit, des Eigensinns, der Schwäche,
der Schlaffheit, der Unwilligkeit sich zu wandeln, des Tamas der physischen Natur, damit
Licht, Macht und Ananda zum ständigen Aufenthalt sich ausbreiten können in einem der
Göttlichkeit stetig sich nähernden Körper; Hingabe alles dessen, was man ist und
besitzt, jeder Bewusstseinsebene und jeder Regung an das Göttliche und an die Schakti.
*Sri Aurobindo
*Sri Aurobindo
"Hoffnung und Furcht vertreiben das Glück vor deiner Tür; laß ab von dir, und sie werden nicht mehr sein." *Sanai († 1131)
Denke nicht an die Vergangenheit,
denn sie ist vorüber.
So wird die Vergangenheit abgeschnitten,
und man ist frei davon.
Die Zukunft ist noch nicht eingetroffen.
Richte nicht deine Erwartungen und Hoffnungen darauf.
So wird die Zukunft abgeschnitten und man ist frei davon.
Die Gegenwart ist im Hier und Jetzt zu finden.
Achte darauf, frei von Vorstellungen zu sein
und den Geist von Zuneigung und Abneigung leer zu halten.
Durch das Freisein von Vorstellungen
wird jene Gegenwart abgeschnitten, und man ist frei davon.
*Hui Hai (720-814)
*Hui Hai (720-814)
Ich rief mein Ich
Ich rief mein Ich zu Ihm,
aber mein Ich machte Umstände,
mein Ich meuterte,
mein Ich wollte nicht folgen.
Da ließ ich mein Ich stehen
und ging ohne mich zu Ihm.
*Bayezid Bistami
aber mein Ich machte Umstände,
mein Ich meuterte,
mein Ich wollte nicht folgen.
Da ließ ich mein Ich stehen
und ging ohne mich zu Ihm.
*Bayezid Bistami
ohne jegliches Urteil
Wenn Sie ohne jegliches Urteil schauen, ohne irgendeine Wahl, nur
einfach beobachten, dann ist in dieser Beobachtung kein Beobachter. In
dem Augenblick, in dem der Beobachter hinzukommt, beginnt das Vorurteil,
beginnen die Vorlieben und Abneigungen.
* Jiddu Krishnamurti
* Jiddu Krishnamurti
Einheit
Die Weisen widmen sich dem Wohlergehen aller, denn sie wissen um ihre Einheit mit allem.
*Upanishaden
*Upanishaden
Gemach des Königs - Shamati 70
„Mit starker Hand … und mit überströmendem Grimm werde ich über Euch herrschen.“[1] Diesen Satz muss man nachvollziehen, denn es gibt doch die Regel, dass es keinen Zwang im Spirituellen gibt. Was bedeutet dann „Mit starker Hand … und mit überströmendem Grimm werde ich über Euch herrschen?“
Er sagte, dass wir wissen sollten, dass von denjenigen, die in den Dienst des Schöpfers eintreten möchten, um sich wahrlich an Ihn anzuheften und das Gemach des Königs zu betreten, nicht jeder zugelassen wird. Sondern man prüft den Menschen: Wenn es in ihm keinen anderen Wunsch gibt, außer dem Wunsch nach der Anhaftung (Dwekut), dann lässt man ihn herein.
Und wie prüft man einen Menschen, ob es in ihm nur einen Wunsch gibt? Man bereitet ihm Hindernisse, indem man ihm fremde Gedanken und fremde Boten schickt, um ihn zu hindern, auf dass er diesen Weg verlassen möge und sein Leben wie alle anderen lebe. Und wenn der Mensch alle Schwierigkeiten überwindet, alle Barrieren durchbricht, die ihn hindern, und ihn kleine Dinge nicht zurückweisen können, dann schickt ihm der Schöpfer mächtige Klipot und Merkawot (Streitwagen), auf dass sie den Menschen davon ablenken, sich einzig an den Schöpfer und an nichts anderes anzuheften. Das heißt „mit starker Hand“ weist ihn der Schöpfer zurück. Denn wenn der Schöpfer Seine starke Hand nicht zeigt, wird es schwer sein, ihn abzuweisen, weil er ein großes Verlangen nach der Anhaftung an den Schöpfer hat und nicht an andere Dinge. Doch jemand, der keinen solch großen Wunsch hat – jenen kann der Schöpfer mit einer einfachen Sache zurückweisen: indem Er ihm eine große Sehnsucht nach irdischen Dingen gibt – und schon lässt dieser Mensch von aller spirituellen Arbeit ab. Ihn muss man nicht mit starker Hand zurückweisen.
Wenn aber der Mensch alle Schwierigkeiten und Störungen überwindet, so kann man ihn nicht so einfach zurückweisen, sondern nur mit starker Hand. Und wenn der Mensch auch die starke Hand des Schöpfers überwindet und sich auf keinen Fall vom Ort der Heiligkeit wegbewegen will und die wahrliche Anhaftung an den Schöpfer möchte und sieht, dass man ihn zurückweist, so sagt der Mensch, dass er „mit Grimm beherrscht“ wird, ansonsten würde man es ihm erlauben einzutreten. Weil er jedoch vom Schöpfer „mit Grimm beherrscht wird“, lässt man ihn nicht in das Gemach des Königs eintreten, um an Ihn anzuhaften. Bevor also der Mensch soweit ist, dass er sich nicht vom Platz rühren möchte und tobt und in das Gemach eindringen möchte, kann man nicht sagen, dass er „mit Grimm überströmt“ wird. Erst nach allen Zurückweisungen, wenn er sich nicht vom Platz rührt, das heißt, wenn sich ihm die „starke Hand“ und der „überströmende Grimm“ des Schöpfers offenbart haben, dann erfüllt sich, was geschrieben steht: „Ich werde über euch herrschen.“ Dies ist so, weil sich nur dank eines starken Ausbruchs und großer Anstrengungen das himmlische Königreich offenbart und er sodann gewürdigt wird, in das Gemach des Königs einzutreten.
[1] Hesekiel 20,33
Und wie prüft man einen Menschen, ob es in ihm nur einen Wunsch gibt? Man bereitet ihm Hindernisse, indem man ihm fremde Gedanken und fremde Boten schickt, um ihn zu hindern, auf dass er diesen Weg verlassen möge und sein Leben wie alle anderen lebe. Und wenn der Mensch alle Schwierigkeiten überwindet, alle Barrieren durchbricht, die ihn hindern, und ihn kleine Dinge nicht zurückweisen können, dann schickt ihm der Schöpfer mächtige Klipot und Merkawot (Streitwagen), auf dass sie den Menschen davon ablenken, sich einzig an den Schöpfer und an nichts anderes anzuheften. Das heißt „mit starker Hand“ weist ihn der Schöpfer zurück. Denn wenn der Schöpfer Seine starke Hand nicht zeigt, wird es schwer sein, ihn abzuweisen, weil er ein großes Verlangen nach der Anhaftung an den Schöpfer hat und nicht an andere Dinge. Doch jemand, der keinen solch großen Wunsch hat – jenen kann der Schöpfer mit einer einfachen Sache zurückweisen: indem Er ihm eine große Sehnsucht nach irdischen Dingen gibt – und schon lässt dieser Mensch von aller spirituellen Arbeit ab. Ihn muss man nicht mit starker Hand zurückweisen.
Wenn aber der Mensch alle Schwierigkeiten und Störungen überwindet, so kann man ihn nicht so einfach zurückweisen, sondern nur mit starker Hand. Und wenn der Mensch auch die starke Hand des Schöpfers überwindet und sich auf keinen Fall vom Ort der Heiligkeit wegbewegen will und die wahrliche Anhaftung an den Schöpfer möchte und sieht, dass man ihn zurückweist, so sagt der Mensch, dass er „mit Grimm beherrscht“ wird, ansonsten würde man es ihm erlauben einzutreten. Weil er jedoch vom Schöpfer „mit Grimm beherrscht wird“, lässt man ihn nicht in das Gemach des Königs eintreten, um an Ihn anzuhaften. Bevor also der Mensch soweit ist, dass er sich nicht vom Platz rühren möchte und tobt und in das Gemach eindringen möchte, kann man nicht sagen, dass er „mit Grimm überströmt“ wird. Erst nach allen Zurückweisungen, wenn er sich nicht vom Platz rührt, das heißt, wenn sich ihm die „starke Hand“ und der „überströmende Grimm“ des Schöpfers offenbart haben, dann erfüllt sich, was geschrieben steht: „Ich werde über euch herrschen.“ Dies ist so, weil sich nur dank eines starken Ausbruchs und großer Anstrengungen das himmlische Königreich offenbart und er sodann gewürdigt wird, in das Gemach des Königs einzutreten.
[1] Hesekiel 20,33
Wenn du dich selbst erkennst..
Wenn du dich selbst erkennst, löst sich dein Ichsein auf,
und du erkennst, daß du und Gott ein und dasselbe sind.
*Ibn Arabi (1165 - 1240)
und du erkennst, daß du und Gott ein und dasselbe sind.
*Ibn Arabi (1165 - 1240)
Liebe und Begeisterung
Im Leben des Mystikers
wechseln die Zustände
der Liebe und Begeisterung
für Gott mit denen der seelischen
Verlassenheit und geistigen Dürre ab.
*Ibn Arabi (1165 – 1240)
wechseln die Zustände
der Liebe und Begeisterung
für Gott mit denen der seelischen
Verlassenheit und geistigen Dürre ab.
*Ibn Arabi (1165 – 1240)
Überzeugungen
"Wenn Sie etwas in Freiheit anschauen, dann ist es immer neu. Ein Mensch mit Überzeugungen ist ein toter Mensch."
"Unser Denken ist gegenwärtig nur eine Reaktion, die Reaktion eines konditionierten Geistes, und jedes Handeln, das auf einem solchen Denken basiert, muß unvermeidlich an einen Abgrund geraten."
"Wahres Mitgefühl ist immer stark, und die wahrhaft Starken sind voller Zärtlichkeit."
"Weil der Mensch zur Selbsttäuschung neigt, sich gern in den komfortablen Mantel der Religionen hüllt, versteht er nicht, und deshalb gibt es Leid und immerwährenden Streit."
*Jiddu Krishnamurti
"Unser Denken ist gegenwärtig nur eine Reaktion, die Reaktion eines konditionierten Geistes, und jedes Handeln, das auf einem solchen Denken basiert, muß unvermeidlich an einen Abgrund geraten."
"Wahres Mitgefühl ist immer stark, und die wahrhaft Starken sind voller Zärtlichkeit."
"Weil der Mensch zur Selbsttäuschung neigt, sich gern in den komfortablen Mantel der Religionen hüllt, versteht er nicht, und deshalb gibt es Leid und immerwährenden Streit."
*Jiddu Krishnamurti
Göttliche Lebenskunst
Lasset uns unsere Herzen abwenden von der Welt des Stoffes und in der Welt des Geistes leben. Sie allein kann Freiheit geben. Sind wir von Schwierigkeiten umringt, so brauchen wir nur Gott zu rufen, und Seine große Barmherzigkeit wird uns helfen.
*Abdul Baha, aus: „Göttliche Lebenskunst“
*Abdul Baha, aus: „Göttliche Lebenskunst“
Botschaften
Wenn man Schritte unternimmt, um etwas zu erreichen, wird dieses Handeln zu einem Resultat führen – zu Mißerfolg oder Erfolg. Wenn man einen Pfeil abschießt, wird er das Ziel entweder treffen oder verfehlen. Vertrauen ist das Wissen, dass eine Botschaft zurückkommen wird. Wenn du auf diese Botschaften, die Widerspiegelungen der phänomenalen Welt, vertraust, wird die Welt voll unerschöpflichem Reichtum sein. Du lebst in einer überreichen Welt, der nie die Botschaften ausgehen. Probleme entstehen nur dann, wenn du eine Situation zu deinen Gunsten zu manipulieren oder sie zu ignorieren versuchst. Du brichst damit das Vertrauensverhältnis zur Welt, und das kann ihren Reichtum versiegen lassen. Meist erhältst du zuvor jedoch eine Botschaft. Bist du überheblich, so drückt der Himmel dich zurück auf den Boden; bist du zu zaghaft, so richtet die Erde dich auf.
*Chögyam Trungpa (1940 -1987)
Das Herz ist der Thron der Liebe..
Das Herz
ist der Thron der Liebe,
die Hülle des Herzens, bereitet das Zelt der Liebe.
Auf dieser Erde ist Liebe König,
und alles andere dient der Liebe.
Liebe ist die tragende Säule der Welt; die Welt sucht Zuflucht in der Liebe.
*Sufi-Mystiker Shah Nimatulla Vali (1330–1431)
die Hülle des Herzens, bereitet das Zelt der Liebe.
Auf dieser Erde ist Liebe König,
und alles andere dient der Liebe.
Liebe ist die tragende Säule der Welt; die Welt sucht Zuflucht in der Liebe.
*Sufi-Mystiker Shah Nimatulla Vali (1330–1431)
Die Trübsale dieser Welt..
Die Trübsale dieser Welt gehen vorüber, und was uns bleibt, ist das, was wir aus unserer Seele gemacht haben.
*Shoghi Effendi
Kurz ist dieses Menschenleben und neigt sich bald dem Ende zu. Daher muß man jeden Atemzug dieses Lebens schätzen und erstreben, was zu ewiger Seligkeit führt.
*Abdul-Bahá
*Shoghi Effendi
Kurz ist dieses Menschenleben und neigt sich bald dem Ende zu. Daher muß man jeden Atemzug dieses Lebens schätzen und erstreben, was zu ewiger Seligkeit führt.
*Abdul-Bahá
Ich suchte dich..
Ich suchte, doch konnte dich nicht finden.
Ich rief laut nach dir vom Minarett.
Ich läutete die Tempelglocke mit dem Aufgang und Untergang der Sonne.
Ich nahm ein Bad im Ganges, vergebens.
Ich kam von der Kaaba zurück, enttäuscht.
Ich sah mich um nach dir auf Erden.
Ich suchte nach dir im Himmel, mein Geliebter,
doch endlich habe ich dich gefunden - als verborgene Perle
in der Muschel meines Herzens.
*Hazrat Inayat Khan
Ich rief laut nach dir vom Minarett.
Ich läutete die Tempelglocke mit dem Aufgang und Untergang der Sonne.
Ich nahm ein Bad im Ganges, vergebens.
Ich kam von der Kaaba zurück, enttäuscht.
Ich sah mich um nach dir auf Erden.
Ich suchte nach dir im Himmel, mein Geliebter,
doch endlich habe ich dich gefunden - als verborgene Perle
in der Muschel meines Herzens.
*Hazrat Inayat Khan
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