Ich hatte geschworen, nicht mehr unter dem Kummer dieser Welt, ihrem
Stumpfsinn, ihrer Grausamkeit und ihrer Ungerechtigkeit zu leiden, und
hatte mein Herz in seiner Ausdauer so hart gemacht wie einen unteren
Mühlstein und mein Denken wie polierten Stahl. Ich litt nicht mehr, aber
auch die Freude war von mir gewichen. Da hat Gott mein Herz
aufgebrochen und meinen Geist umgepflügt. Durch grausame und
unaufhörliche Qualen erhob ich mich zu seliger Schmerzlosigkeit und
durch Leiden, Empörung und Auflehnung zu unendlichem Wissen und
unerschöpflichem Frieden.
* Sri Aurobindo
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