"Der Egoist fühlt sich von fremden und feindlichen Erscheinungen umgeben, und alle seine Hoffnung ruht auf dem eigenen Wohl. Der Gute lebt in einer Welt befreundeter Erscheinungen: Das Wohl einer jeden derselben ist sein eigenes."
*Arthur Schopenhauer
Folge deinem Herzen, entdecke dein Potential und sei bereit für das größte Abenteuer deines Lebens.
Die Schlange
Wenn du meinst, du habest Ihn
gefunden, dann hast du Ihn verloren, und wenn du meinst, du habest Ihn verloren, dann hast du Ihn gefunden. *Dschunaid
Zweck
"Halte meine Worte nicht für eine Lehre. Stets sind sie eine wirkende Kraft. Sie wurden zu einem ganz bestimmten Zweck geäußert, und sie verlieren ihre eigentliche Macht, wenn sie von diesem Zweck getrennt sind."
*Mira Alfassa, Die Mutter, (*1878 -1973)
*Mira Alfassa, Die Mutter, (*1878 -1973)
Liebe
Liebe ist das freie Gefühl eines freien Herzens:
unbegrenzt, nicht anhaftend, sich nirgends festhaltend,
sondern immer nur gebend. Das ist allerdings
nur ohne Ego möglich.
Ayya Khema (1923 – 1997)
hineinblicken
Ich will jetzt meine Augen schließen, meine Ohren verstopfen und alle
meine Sinne ablenken, auch die Bilder der körperlichen Dinge sämtlich
aus meinem Bewusstsein tilgen, oder doch, da sich dies wohl kaum tun
lässt, sie als eitel und falsch gleich nichts achten; ich will mich nur
mit mir selbst unterreden, tiefer in mich hineinblicken und so
versuchen, mich mir selbst nach und nach bekannter und vertrauter zu
machen.
* René Descartes (1596-1650)
* René Descartes (1596-1650)
Nichts
Nichts soll dich ängstigen,
nichts dich erschrecken,
alles vergeht,
Gott bleibt derselbe.
Geduld
erlangt alles;
wer Gott hat,
dem fehlt nichts.
Gott allein genügt.
*Teresa von Avila (1515 – 1582)
St. Teresas Gebet:
Möge heute überall Frieden sein. Mögest du Gott vertrauen, daß du genau dort bist, wo du vorgesehen bist zu sein. Mögest du dir der unendlichen Möglichkeiten gewahr sein, die durch den Glauben geboren werden. Mögest du jener Geschenke bedenken, die du erhalten hast und die Liebe weiterleiten, die dir gegeben wurde. Mögest du in Zufriedenheit wissen, daß du ein Kind Gottes bist. Laß diese Gewißheit mit tiefen Atemzügen bis in deine Knochen dringen und dort ihren Platz finden und erlaube deiner Seele die Freiheit zu singen, zu tanzen, zu loben und preisen und zu lieben. All dies ist da für jeden und jede von uns. *Teresa von Avila (1515 – 1582)
St. Teresas Gebet:
Möge heute überall Frieden sein. Mögest du Gott vertrauen, daß du genau dort bist, wo du vorgesehen bist zu sein. Mögest du dir der unendlichen Möglichkeiten gewahr sein, die durch den Glauben geboren werden. Mögest du jener Geschenke bedenken, die du erhalten hast und die Liebe weiterleiten, die dir gegeben wurde. Mögest du in Zufriedenheit wissen, daß du ein Kind Gottes bist. Laß diese Gewißheit mit tiefen Atemzügen bis in deine Knochen dringen und dort ihren Platz finden und erlaube deiner Seele die Freiheit zu singen, zu tanzen, zu loben und preisen und zu lieben. All dies ist da für jeden und jede von uns. *Teresa von Avila (1515 – 1582)
Arbeit & Fortschritt
Nasruddin wandte sich an eine große Menschenmenge und rief: "Wollt ihr Wissen erlangen ohne Prüfung, Wahrheit ohne Lügen, Vollkommenheit ohne harte Arbeit und Fortschritt ohne Opfer?"
Alle schrieen "Ja!"
"Wunderbar!" sagte Nasruddin. "Ich auch, und wenn ich jemals herausfinden sollte, wie man das macht, wird es mir ein Vergnügen sein, euch davon in Kenntnis zu setzen."
Alle schrieen "Ja!"
"Wunderbar!" sagte Nasruddin. "Ich auch, und wenn ich jemals herausfinden sollte, wie man das macht, wird es mir ein Vergnügen sein, euch davon in Kenntnis zu setzen."
Das Wort
Beispiele zum Thema: Herkunft, Bedeutung und Form der Wörter:
Etymologie = (altgriechischen ἐτυμολογία etymología ‚etymologische Erklärung, Ableitung‘ her, das sich seinerseits auf die Bestandteile ἔτυμος étymos ‚wahr, wirklich, leibhaftig, deutlich‘ sowie λόγος lógos (hier: ‚Definition, Begriffsbestimmung‘; vgl. -logie)bezieht.
Idiot = (von griechisch ἰδιότης (idiótes) „Privatperson“ „Eigentümlichkeit“, „Eigenart“
Etymologie = (altgriechischen ἐτυμολογία etymología ‚etymologische Erklärung, Ableitung‘ her, das sich seinerseits auf die Bestandteile ἔτυμος étymos ‚wahr, wirklich, leibhaftig, deutlich‘ sowie λόγος lógos (hier: ‚Definition, Begriffsbestimmung‘; vgl. -logie)bezieht.
Idiot = (von griechisch ἰδιότης (idiótes) „Privatperson“ „Eigentümlichkeit“, „Eigenart“
Religion = (lat: religio, wörtlich „Rück-Bindung“,Rücksicht,Bedenken)
Keuschheit = (keusch aus lat. conscius, „bewusst“ , des selbst bewusst, mitwissend)
Wollust = (lat. Luxuria: Prunksucht, Genusssucht, Luxus )
Askese = (griechisch ἄσκησις askesis, von askein „üben“, „sich befleißigen“)
Esoterik = (von altgriechisch ἐσωτερικός esōterikós „innerlich“)
Metaphysik = (lat. metaphysica, von altgr. μετά metá = „danach, hinter, jenseits“ und φύσις phýsis = „Natur, natürliche Beschaffenheit“)
Buddha = (Sanskrit, m., बुद्ध, buddha, wörtlich „Erwachter“ )
Apokalypse = (griechisch: αποκάλυψις, „Enthüllung“, „"Offenbarung" )bezeichnet das Erschließen (Eröffnen) von etwas bisher Verborgenem.
Seele = (die zum See Gehörende, Im Lateinischen hat "anima" die Doppelbedeutung "Seele" und "Atem")
Aura = (griech. αύρα, ávra – der Hauch, Lufthauch)
Wissen = (von althochdeutsch wizzan; zur indogermanischen Perfektform *woida, „ich habe gesehen,“ somit auch „ich weiß“; von der idg. Wurzel *weid- leiten sich auch lateinisch videre, „sehen“ und Sanskrit veda, „Wissen“ ab)
Spiritualität (von lat. spiritus ,Geist, Hauch‘ bzw. spiro ,ich atme‘ – wie altgr. ψύχω bzw. ψυχή, siehe Psyche)
Psyche (altgriechisch ψυχή, psychḗ, für ursprünglich „Atem, Hauch“, von ψύχω, „ich atme/ lebe“)
Person = ( lateinisch: persōna (deutsch: die Maske, die Rolle)
Meditation (von lateinisch meditatio, abgeleitet von dem Verb meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“, verwandt mit lateinisch mederi „heilen“, medicina „Heilkunst“ sowie griechisch μέδομαι bzw. μήδομαι „denken, sinnen“
Mantra (sanskrit, m., मन्त्र, mantra, wörtl.: „Instrument des Denkens, Rede“
Sünde der griechische Ausdruck ἁμαρτία (hamartia) des Neuen Testaments und das hebräische Wort chat’at des Tanach bedeuten: "Verfehlen eines Ziels" – konkret und im übertragenen Sinn, also Verfehlung – und werden in deutschen Bibelübersetzungen mit Sünde wiedergegeben
Meditation (von lateinisch meditatio, abgeleitet von dem Verb meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“, verwandt mit lateinisch mederi „heilen“, medicina „Heilkunst“ sowie griechisch μέδομαι bzw. μήδομαι „denken, sinnen“
Mantra (sanskrit, m., मन्त्र, mantra, wörtl.: „Instrument des Denkens, Rede“
Sünde der griechische Ausdruck ἁμαρτία (hamartia) des Neuen Testaments und das hebräische Wort chat’at des Tanach bedeuten: "Verfehlen eines Ziels" – konkret und im übertragenen Sinn, also Verfehlung – und werden in deutschen Bibelübersetzungen mit Sünde wiedergegeben
Zwei Brüder
Ein Weiser berichtete von zwei Brüdern, die zusammenkamen um ein gemeinsames Leben zu führen. Der eine nahm sich folgendes vor: "Wenn mein Bruder etwas wünscht, dann werde ich es ihm tun." Ebenso dachte auch der andere. "Ich werde den Willen meines Bruders tun." Und sie lebten viele Jahre in großer Eintracht. Als der böse Feind das sah, zog er aus, sie zu trennen. Er stellte sich an die Vordertür und zeigte sich dem einen als Taube, dem anderen als Krähe. Da sagte der eine: " Siehst du die Taube da?" Der andere darauf: "Das ist doch eine Krähe" Und sie begannen zu streiten, indem einer dem anderen widersprach, und sie erhoben sich und begannen einen Kampf bis aufs Blut zur größten Freude des Feindes, und sie trennten sich. Nach drei Tagen kamen sie zu sich und besannen sich, warfen sich voreinander zu Füßen und dann gab ein jeder zu, daß es ein Vogel gewesen sei, was sie gesehen hatten. Sie erkannten den Feind und blieben ungetrennt beieinander bis zum Ende.
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