BARAKA - SEGENSKRAFT

Stille

Wenn du die Berührung mit der inneren Stille verlierst, verlierst du den Kontakt mit dir selbst. Wenn du den Kontakt mit dir selbst verlierst, verlierst du dich in der Welt.

* Eckhart Tolle (*1948)

Was ist unser Ego? Ein Gefühl oder eine mentale Wahrnehmung ?

Was ist unser Ego? Ein Gefühl oder eine mentale Wahrnehmung ?

M. Laitman: Wir können das Gehirn mit einer Kinoleinwand vergleichen, da es vollkommen leer ist. Heute kannst du für mich furchtbar aussehen und morgen, wenn ich in einem anderen Zustand bin, seh ich in dir plötzlich einen wunderschönen Menschen, der viel Lebensenergie ausstrahlt. Ist es mein Gehirn, das mir dieses Bild malt, ist es der Bildschirm? Oder projiziere ich diese Bilder? Mein Ego, meine Interessen, erzeugen diese Bilder, aber wir sind nicht in der Lage, dies im vollen Ausmaß zu verstehen.

Wir denken, dass wir objektiv sind, wenn es um die unbelebte, pflanzliche oder tierische Stufe geht, aber auf der Ebene des sprechenden, also den Beziehungen zwischen uns, gibt es verschiedene Variationen. Verallgemeinernd ausgedrückt kann man sagen, dass wir nicht begreifen, dass wir unsere Welt auf allen Ebenen aus dem Verlangen zu Empfangen wahrnehmen. Aus diesem Grund wird unsere Welt als imaginär bezeichnet, weil sie nicht wirklich existiert. Sobald das Ego gereinigt wurde, von der Wahrnehmung dieser Welt, wird sie verschwinden. Und was wird übrigbleiben? Nichts? Womit bleiben wir dann zurück? Versucht, dieses Etwas zu definieren. Beginnt eine neue Welt zu erschaffen. Es hängt alles davon ab, was Ihr auf der Leinwand eurer Wahrnehmung zeichnet....

weiter lesen könnt ihr hier:
http://www.laitman.de/in-eine-wolke-gehullt/

mit Freude geben

Ich lehre euch nicht zu geben, sondern zu empfangen, nicht Verzicht, sondern Erfüllung, nicht nachgeben, sondern Verstehen, mit einem Lächeln auf den Lippen.
* Khalil Gibran

Es gibt Menschen, die mit Freude geben, und diese Freude ist ihr Lohn. Sie geben, wie im Tal dort drüben die Myrte ihren Duft verströmt. Durch die Hände solcher Menschen spricht Gott zu uns und durch ihre Augen lächelt er auf die Welt.  * Khalil Gibran

Ihr sagt oft: "Ich würde geben, aber nur dem, der es verdient." Die Bäume in eurem Obstgarten reden nicht so, und auch nicht die Herden auf euren Weiden. Sie geben, damit sie leben dürfen, denn zurückhalten heißt zugrundegehen.
* Khalil Gibran

Die wahre Liebe verausgabt sich nicht.
Je mehr du gibst, um so mehr fließt dir zu.
* Antoine de Saint-Exupéry

Was ist der Unterschied zwischen Erleuchtung und Gottverwirklichung ?

Sri Chinmoy: Gottverwirklichung ist volle Erleuchtung, vollständige und alles erleuchtende Erleuchtung. Manchmal erhält ein Sucher in seiner höchsten Meditation eine Art innere Erleuchtung und für eine halbe Stunde ist sein ganzes Wesen, seine ganze Existenz erleuchtet. Nach einer Stunde oder zwei jedoch ist er wieder genau die gleiche Person, die er zuvor war. Er wird wieder ein Opfer von Wünschen und ungöttlichen Eigenschaften. In diesem Fall hat zwar eine Art Erleuchtung stattgefunden, aber nicht die transzendentale Erleuchtung, welche Buddha und andere spirituelle Meister erlangten. Diese Art alles erfüllender und erleuchtender Erleuchtung ist dasselbe wie Gottverwirklichung.

Aus dem Buch: Samadhi und Siddhi

Der Königssohn im Verlies

Auf dem Pfad


FÜRCHTE NICHT, ETWAS ZU VERLIEREN AUF DEM PFAD, ALLES WAS DU VERLIEREN WIRST, SIND EIGENSCHAFTEN DIE DICH VOM GLÜCK FERNHALTEN.
*AZMUTO

Peace Pilgrim

"Ich gehe, bis mir Unterkunft angeboten wird, ich faste, bis mir Essen gegeben wird. Ich frage nicht danach — man gibt es mir ungefragt. Die Menschen sind gut! Ein Funken Güte ist in jedem, der Funken ist da, egal wie tief er vergraben sein mag."

Niemand ist wirklich frei, solang er noch an materielle Güter oder an Örtlichkeiten oder Menschen gebunden ist. Wir müssen Dinge benutzen können, wenn wir sie brauchen, und sie ohne Bedauern loslassen können, wenn sie ihren Nutzen verloren haben. Wir müssen fähig sein, für den Ort, an dem wir uns aufhalten, dankbar zu sein, ihn zu genießen und ihn dennoch ohne Bedauern verlassen können, wenn wir anderswohin gerufen werden. Wir müssen mit Menschen in liebevoller Gemeinschaft leben können, ohne das Gefühl, sie zu besitzen oder ihr Leben in die Hand nehmen zu wollen. Alles, was du festhalten willst, wird dich gefangennehmen, und wenn du Freiheit willst, mußt du Freiheit geben. (*Peace Pilgrim)

Link: PeacePilgrim