„O Du, welchen der Scharfsinn keines tief Schürfenden erreichen kann: Ich bitte Dich beim Licht Deines Angesichtes, durch welches die Herzen der Erkennenden erleuchtet werden, und bei Deiner Heiligkeit, durch welche Du spezialisiert bist gegenüber jedem anderen als Dir und isoliert bist von dem, der außer Dir ist: dass Du mich nicht umherirren lässt in den Weiten der Verwirrung und mich rettest vor den Abgründen des Denkens und mich entfremdest der Welt und mich mit Dir vertraut machst mit dem innigen Gespräch!"
Dann schwieg er eine Weile und sang vor sich hin und erhob seine Stimme in jenem Singen und sprach:
„O Du, in dem die Liebenden vernichtet werden: Nicht erreichen die Vorstellungen der Menschen die Tiefe Deines Wesens, und nicht gelangen die Bewohner des Landes zum äußersten Ende Deiner Kenntnis. Es gibt keinen Unterschied zwischen Dir und mir ..."
Aus seinen Augen tropfte Blut, während er sprach. Und er redete weiter:
„Du kennst und wirst nicht gekannt; Du siehst und wirst nicht gesehen; Du hast Kenntnis von den Winkeln der tiefsten inneren Empfindungen.
*Halladsch