Kraut der Unsterblichkeit - Es wirkt wie Ginseng - aber besser

Jiaogulan (Pflanze)
Gynostemma pentaphyllum

Es wirkt wie Ginseng - aber besser als Ginseng







Ein wiederentdecktes Heilkraut aus China und Japan mit Ginseng-Wirkung! Die frühesten Aufzeichnungen aus China datieren um das Jahr 1400 n.Christus. Ein Aufguß aus den süß-herb schmeckenden Blättern wird seit Jahrhunderten in den bergigen Regionen Südchinas verwendet als ein belebender, verjüngender, täglich getrunkener Tee. Der in dieser Gegend übliche Name „Xiancao“ heißt soviel wie „Kraut der Unsterblichkeit“, und die Leute dort sagen: „Es wirkt wie Ginseng, aber besser als Ginseng!“ In der Provinz Guizhou wird der überdurchschnittliche Anteil an über 100jährigen auf den dort verbreiteten, regelmäßigen Genuß von Jiaogulan-Tee zurückgeführt. In Japan heißt die Pflanze „Amachazuru“, das heißt soviel wie „süße Tee-Ranke“, und ist auch dort als Tee- und Gemüsepflanze bekannt. Dort wurden erst 1976 - eigentlich rein zufällig - bei der wissenschaftlichen Untersuchung als Kandidat für ein neues kalorienarmes Süßungsmittel in Jiaogulan die gleichen Substanzen entdeckt, für die Ginseng berühmt geworden ist: Die Ginsenoside.

Jiaogulan (sprich: „Dschiau-gu-lan“) ist eine leicht zu ziehende Rankpflanze.Die Pflanze wächst in guter Erde schnell, und man kann schon nach wenigen Wochen ernten. Im Herbst zieht sie ein, und treibt aus Rhizomen im nächsten Frühjahr wieder aus.Aber es ist auch eine Überwinterung im Haus möglich, dann wächst sie das ganze Jahr über.

Der Tee aus den Blättern ist wohlschmeckend, und läßt sich sowohl aus getrockneten, als auch frischen Blättern zubereiten, wobei die frischen Blätter einfach besser schmecken. Mit den jungen, knackigen Triebspitzen lassen sich Salate um eine angenehme, exotische Komponente bereichern. Wenn Sie den Geschmack von echtem Ginseng kennen, werden Sie beim Naschen von den frischen Triebspitzen der Pflanze einen ganz ähnlichen, lakritzartigen Geschmack auf der Zunge haben: Dieser kommt hauptsächlich von den wirksamen Bestandteilen der Pflanze, den Gypenosiden und den Ginsenosiden.Als echtes Adaptogen hat Jiaogulan keinerlei Nebenwirkungen im Gebrauch, und wirkt immer ausgleichend, balancierend.Während Ginseng nur etwa 20 Saponine enthält, sind in Gynostemma über 80 Saponine nachweisbar. Diese Saponine sind natürliche organische Verbindungen, die unter anderem an der Hormonsynthese beteiligt sind.

Hier die beeindruckende Liste der nachgewiesenen Wirkungen:

Adaptogen: Jiaogulan verfügt über eine Reihe von ausgleichend wirkenden Saponinen, die teils mit denen von Ginseng (Panax ginseng) chemisch identisch sind, und teils eine eigene Klasse bilden, die Gypenoside. Verhindert stressbedingte Krankheiten.

Antioxidans: Es wurde nachgewiesen eine Anregung des wirksamen, körpereigenen Enzyms Superoxiddismutase (SOD), welches ein äußerst wirksames Antioxidans ist.

Herzstärkungsmittel: Verbessert die Pumpleistung des Herzens, und damit auch die allgemeine Durchblutung.

Bei Bluthochdruck: Der Blutdruck wird, wie bei Ginseng im normalen Bereich gehalten, zu niedriger Blutdruck wird angehoben.

Bei zuviel Cholesterin: Jiaogulan senkt vor allem den LDL-Spiegel, und auch die Triglyceride. Deshalb auch eine gewichtsreduzierende Wirkung bei Übergewicht.

Bei Schlaganfall und Herzinfarkt: Jiaogulan verhindert die Verklumpung der Blutplättchen, sodaß die Gefahr, daß lebensbedrohliche Blutgerinsel entstehen erheblich sinkt. Wirksam auch präventiv gegen Thrombosen.

Immunsystemstärkend: Tätigkeit der Lymphozyten wird gestärkt bei Kranken wie auch bei Gesunden.

Blutbildend: Besonders die Bildung weißer Blutkörperchen wird unterstützt. Nützlich zur Rekonvaleszenz nach Chemotherapie oder radiologischer Behandlung.

Bei Diabetes: Senkt Blutzucker und Blutfette.

Krebshemmend: Ginsenosid Rh2 ist ein im Ginseng (Panax Ginseng) in einer Menge von 0,001% vorkommendes, besonders tumorhemmendes Glykosid. Gynostemma pentaphyllum enthält auch genau dieses Glykosid - aber in wesentlich größerer Konzentration.

Stressabbauend: Ausgleichende Wirkung auf das Nervensystem: Überdrehte Nerven werden beruhigt, kraftlose wieder angeregt. Die Gesamtheit der Wirkungen bewirkt eine bessere Stressverträglichkeit des Organismus und, bei Sportlern wichtig, eine Steigerung der Ausdauerleistungen.

Stoffwechselfördernd: Durch das Zusammenspiel von besserer Kapillar- und Herzdurchblutung, Verbesserung des Blutbildes und anderen Faktoren erklärt sich die stoffwechselanregende Wirkung.

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