Auf einer Reise fuhr der Rabbi mit einem seiner Vertrauten Schüler einen steilen Berg hinab. Erschreckt setzten sich die Pferde in Lauf und waren nicht einzuhalten. Der Schüler sah aus dem Wagen, und es schauderte ihn; als er aber den Rabbi anblickte, war dessen Angesicht gelassen wie allezeit. „Wie geht es zu“, fragte er, „daß Euch die Gefahr nicht schreckt ?“ „Wer die wahre in jedem Augenblick spürt“, entgegnete der Rabbi, „den schreckt keine Gefahr des Augenblicks mehr.“
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