Challenging Impossibility - Das Unmögliche Herausfordern

Wir sind alle wahrlich grenzenlos, wenn wir es nur versuchen und daran glauben." *Sri Chinmoy

 
Challenging Impossibility - Sri Chinmoy from Azmuto on Vimeo.

Tugend

Die Tugendhaften sind tugendhaft, solang sie ihre Tugend nicht sehen; die Heiligen sind heilig, solang sie ihre Heiligkeit nicht sehen. *Schah Schudscha al Kirmani

Münzen

Wenn eine echte und eine falsche Münze prahlen und sagen: "Du bist falsch; ich bin gut und wertvoll", Ist das Feuer die entscheidende Prüfung; die beiden Rivalen werden ins Feuer geworfen. Gewöhnliche wie Auserwählte lernen ihren wahren Zustand kennen und steigen von Zweifel und Meinung zu Gewissheit auf. Wasser und Feuer, mein Lieber, sind die Prüfung für die verborgene Reinheit oder Falschheit der Münze.

*Rumi

Die Wahrheit ist einfach. Doch gerade ihrer Einfachheit halber wollen die Menschen nichts von ihr wissen.

Es ist leicht, die Wahheit zu wissen, aber sehr schwer, Wahrheit zu sein. Nicht im Wissen um die Wahrheit erfüllt sich der Zweck des Lebens; er erfüllt sich dadurch, daß man Wahrheit ist. *Hazrat Inayat Khan

Götzen

Baba Lal Das: "Wer hat den Hindus den Götzendienst befohlen?" - Dara Schikoh (geb. 1615): "Das ist festgesetzt worden, um die Herzen zu befestigen. Wer den inneren Sinn kennt, braucht die äußere Form nicht mehr; wer das innere nicht kennt, bleibt an die Form gebunden. Wie ein unverheiratetes Mädchen mit Puppen spielt; Heiratet sie; braucht sie keine Puppen mehr."

Mein spiritueller Fortschritt, hängt vom Fortschritt der anderen ab. * Baal Hasulam

So wird von einem Zaddik erzählt, er sei beim Beten der Gemeinde eine lange Zeit stumm und ohne Bewegung dagestanden und habe dann erst selbst zu beten begonnen; sein Wort sei ein Gewand gewesen, in dessen Falten hätten sich die niedergehaltenen Gebete geschmiegt und seien emporgetragen worden. Dieser Zaddik pflegte vor dem Beten zu sagen: „ Ich binde mich mit allen die zur Einheit streben, mit denen, die größer sind als ich, das durch sie mein Gedanke aufsteige, und mit denen, die kleiner sind als ich, daß sie durch mich gehoben werden.“ Dies ist das Geheimnis der Gemeinschaft, daß nicht bloß der Niedere des Höheren bedarf, sondern auch der Hohe des Niederen.

* Aus "Martin Buber - Die Legenden des BaalSchem" (Manesse Bibliothek der Weltliteratur)

Paradies

"Das Paradies erwächst aus Unannehmlichkeiten. Die die davor fliehen, fliehen vor Ihm selbst. Denn die Seele kann nicht gewonnen werden von einem Schwächling. So ergreife den Mut, und überwinde dich selbst, um zu dir selbst zurückzukehren."

*Azmuto




Wo bist Du ?


Aus Liebe zu Dir verbrannt bin ich, mein Leben. Wo bist du ? 

Ohne Kopf und Ziel bin ich. Wo bist Du ? 

Auf dem Weg – zu Dir – bin ich mit leerer Hand. Was hast Du ? 

Vom Selbst befrei mich, mein Geliebter! Wo bist Du ? 

Du bist nicht die Seele, noch etwas anderes als sie. Was bist Du ? 

Nicht in der Seele bist Du, nicht außerhalb von ihr. Wo bist Du ? 

Tausend Schmerzen habe ich, kein Heilmittel für meinen Kummer. Wo bist Du ? 

Durch Dein Offenbarsein bist Du verborgen, 
so offenbar, so verborgen. Wo bist Du ?

*Fariduddin Attar 


 

Chinta Amar Amai Kare * Composed and translated by Sri Chinmoy 1973



Translation: My thoughts make me the greatest hero of the world. In my heart is the smile of liberation from the Mother of Universe. When I want to affirm my supremacy over all human beings, In a twinkling, I become worse than the worst.

http://www.srichinmoysongs.com/song/view/chinta-amar-amai-kare/14992/?qs=Chinta+Amar

Erkennen

Das, was wir selbst erkennen, durch eigene Erfahrung, ist wirkliche Einsicht, nicht das, was wir in Büchern lesen. *Jiddu Krishnamurti

hoffnungslos

Nichts im Leben ist hoffnungslos tragisch. Selbst die Träne, die die Wange herabrinnt, kitzelt.

 Zitat in Walnuss ohne Speckmantel

Morgendämmerung

Jüngst in eines Morgens Dämmer
ward ich meines Grams entbunden,
Ließ man mir im nächt’gen Dunkel
helles Lebenswasser munden,

Ward vom Strahlenlichtgefunkel
Seines Seins mein Ich zunichte,
Ließ der Wein mich der Erscheinung
Seiner Herrlichkeit gesunden.

Aller Honig, alle Süße,
die aus meinen Worten träufeln,
Sie sind Früchte jenes Baumes,
den ich durch Geduld gefunden.

* Hafis ( 1320 - 1389 )